Von Titanischem Glauben und Batul Dunkeleisens Einsicht
Vor langer Zeit, im malerischen Redrigegebirge, tief unter Bergen in einer großen Halle....
...Schlag um Schlag...Schlag um Schlag...wie im Rythmus eines bösen Herzens...
....ein rotes Leuchten......Schattenspiele an den Wänden......Stahl auf Stahl....
...schweißüberströmte Wesen, der Fanatismus in Gesichtern...unheilvolle rote Augen....
...Schlag um Schlag...Schlag um Schlag....
...ein unbarmherziger Takt...
....herzlose Äxte werden geboren...Funkenflug...Eisen fliest...
Ein in schwarzer Robe gekleideter, geduckt gehender Zwerg mit langem tiefschwarzem Bart betritt die Halle. Er hat die Hände hinter seinem Rücken verschränkt. Seine tiefroten Augen scheinen noch mehr zu leuchten als die der anderen Zwerge. Hart werden die Gesichter der Schmiedeleute und ihre Arbeitgeschwindigkeit scheint panisch schneller zu werden als der düstere Zwerg an ihnen vorbei geht. Mit finsteren ungeduldigen Blicken schreitet er die Arbeitsplätze ab.
Am Ende der Halle bleibt er bei dem größten und stämmigsten Schmied stehen, dessen Augen überwachend umherschweifen.
"Batul.." mit zischender Stimme und ohne seinen Blick von den arbeitenden Zwergen abzuwenden spricht der Robenträger. "Wie weit ist die Aufrüstung vorrngeschritten?"
Batul steht stramm und meldet laut wie auswendig mit starr gerade aus schauendem Blick:
"1200 Äxte, 570 Schwerter, 709 Streitkolben, 600 Schilde, 334 Pieken, je 200 vollständige Plattenrüstungen, 500 Kettenrüstungen mein Lord."
"Gut Gut..." Der Robenträger lächelt schwach, "Ich sehe Batul, du treibst sie zu Höchstleistungen an..."
"Ich tue mein bestes Lord Thaurissian."
(wird fortgesetzt)