Wildhammerklan - Bewerbungen

Bewerbung - Der verlorene Sohn

Bewerbung - Der verlorene Sohn

Es war eine Nacht, in der Blitz und Donner sich einen Kampf zu liefern schienen.

Das Feuer des Krieges übermannte das karge Land, indem sich eine Zwergengruppe gegen eine Horde blutrünstiger Orcs durchzusetzen versuchte. Wie aus dem Nichts waren die Orcs erschienen. Ihr Angriff kam überraschend und trotz diesem Nachteil schienen die Zwerge nicht allzu unterlegen. Sie kämpften wild entschlossen, ihre Frauen, Kinder und ihr Hab und Gut, das sie auf dieser Reise auf Karren mitführten, vor dem Blutdurst der Schweineschnauzen zu bewahren.

Ihre Äxte hielten den massiven Waffen der Orcs stand und die Orcs hatten die Zwerge unterschätzt, aber den schamanischen Fähigkeiten der Grünhäute hatten die Zwerge nichts entgegenzubringen.

Die Erde schien sich gegen den Clan verschworen zu haben und der starke Wind raubte ihnen die Sicht.

Ihr Anführer rief seine Truppen zurück, doch bevor sie sich sammeln konnten, brach die Erde unter ihren schweren Füßen und riss sie in die Tiefe.

Die Schlacht war entschieden und der Angreifer hatte über den stolzen Zwergentrupp gesiegt.

Mit einem ruhmreichen Gebrüll der Orcs sollte diese Schlacht zu Ende gehen, eine Schlacht in der so viele Seelen dem Blutdurst der Grünhäute unterlagen.

Raben rissen das Fleisch von den Kadavern, die das Feuer ihnen gelassen hatte.

Der Anführer der Orcs war muskulös und groß gewachsen und sein dunkelgrüner Schädel war

nur von wenigen, hellen Haarschöpfen bedeckt.

Mit einer knappen Kopfbewegung und einem lauten Grunzen schickte die Kreatur seine Truppen auf das Schlachtfeld, um die Leichen nach wertvollen Gütern abzusuchen.

Der Anführer der Orcs widmete sich den wenigen Karren, die von den  schamanischen Naturgewalten verschont geblieben waren. Neben einem der Karren lag eine regungslose Zwergenfrau. Als der Orc  auf das funkelnde Schmuckstück aufmerksam wurde, welches an einer Kette an ihrem Hals hing und das Symbol des Wildhammerklans, einen brauen Hammer auf goldenem Grund eingraviert hatte, formte er seine groben Lippen zu einem grimmigen Lächeln, hinter denen seine gelben, mit schleimigen Speichel bedeckten Hauer noch grausamer wirkten.

Als er ihr mit seiner narbigen Hand das Schmuckstück entriss, durchbrach ein lautes Gebrüll die Stille, die nach der Schlacht eingekehrt war. Die ganze Meute der Orcs starrte mit Hass durchzogenem Blick auf  ein Blut bedecktes Leinentuch, das neben der toten Zwergenfrau lag und in dem behutsam ein, mit grimmigen Gesichtszügen gezeichnetes, Zwergenkind eingewickelt war.

Als der erste Orc wutentbrannt mit seiner Axt ausholte, um das nervige Ding zum Schweigen zu bringen, brüllte eine orcische Kriegerin, die Gefährtin des Anführers dazwischen und entriss das Kind gefühlskalt seinem schützenden Tuch. Als Gefährtin des Anführers behielt sie sich das Recht vor, das Zwergenkind als Spielzeug für ihre Welpen mitzunehmen.

 

 

 

 

Einige Jahre später gelang dem, in Knechtschaft gehaltenen Zwerg die Flucht aus den Lager der Orcs.,

Er war zwar nur als Spielzeug für die Orcwelpen gedacht , hatte aber dann doch das Glück so lange überlebt zu haben, bis er für die erbarmungslosen Orcs als Sklave zu gebrauchen war.

Am Abend seiner Flucht war einer der Peons, die über den aufständischen Zwerg bei Nacht wachen sollten, in tiefen Schlaf versunken und ließ seine Axt unbewacht. Dies sollte nicht nur den Tod des Peons, sondern auch das Verderben des Clanführers bedeuten.. Als der Zwerg die Leiche des Anführers nach brauchbaren Gegenständen absuchte, fand er das Schmuckstück mit dem eingravierten Symbol des Wildhammerklans, das vor etlichen Jahren seiner Mutter gehört hatte.

 

 

Er berichtet seine letzten Erinnerungen:

„....... Pah nach dem ich den Schweineschnauzen gezeigt hatte wer der härtere von uns ist, habe ich mich aufgemacht und habe die Welt erkundet.

Im Sumpfland traf ich dann das erste mal auf eine Gruppe Menschen, die von zwei hässlichen Dingern mit langen Ohren...es waren wohl Nachtelfen gewesen, wie ich später erfahren hatte...begleitet wurden und zum Hafen von Menethil unterwegs waren.

Von denen erfuhr ich, dass ganz in der Nähe ne Zwergenstadt namens Thelsamar lag...hab mich direkt mal auf´n Weg gemacht.

Dort angekommen war ich ziemlich erstaunt, habe ich bis dahin noch nie ne andere Zwergenvisage außer der meinen gesehen.

Naja, hab dann auch direkt mal das Gebäude angesteuert, wo ich dachte, da könntest du wat vernünftiges zutrinken bekommen.

Naja, der Barfrau begreiflich zumachen, was ich wollte, war recht schwer.... mein Zwergisch war einfach zu schlecht...und so gab ich ihr halt mit ner art Zeichensprache zu verstehen, was ich wollte.

Verdammt war das herrlich...mein erstes wirkliches Bier....ohh den Geschmack werde ich nie vergessen.

ähm...

Naja und so weiter und so weiter

Später als ich mich etwas in mein neues Leben eingelebt hatte...und auch mein Zwergisch besser geworden war, machte ich mich auf, um nach Arbeit zu suchen..

Ich fand auch recht schnell was...nun ähm...eigentlich sollte ich nur ein Päckchen nach Goldhain bringen und dort auf einen Mann namens Rufus warten und das Päckchen gegen 5 Goldmünzen tauschen aber leider kam er nie.

Naja habe mir halt, um die Zeit des Wartens zu verkürzen, den hiesigen Gerstensaft zu Leibe geführt. Widerliches Zeug was die Menschen brauen, verdient nicht mal den Namen Katzenpis....

Ähm ich schweife ab.

Leider hatte ich Pech.. Rufus kam nicht...dafür aber 5 Wachen aus Sturmwind.

Sie beschuldigten mich der Ermordung Rufus´....die haben den wohl hinter der Taverne gefunden, und so ein schwarz-haariger Mann behauptete, ich wäre das gewesen.

Ehe ich mich versah, fand ich mich unschuldig im Verlies wieder. Jedoch nicht lange.

Drachen machten die Gegend um Eisenschmiede und Sturmwind unsicher und zu meinem Glück brauchten die wen, der sich darum kümmert.

Nunja, ich erhielt hohen Besuch in meiner Zelle und ging auf das Angebot ein...war ja schließlich die einzige Möglichkeit, wieder raus zukommen.

Ich sammelte nen Haufen Söldner und anderes Gesocks, das auf der Suche nach schnellem Gold war um mich und jagte ne ganze Zeit lang Drachen des dunklen Schwarms.

Tja, eines Tages erhielt ich Nachricht von einem Boten, dass meine Dienste als Drachentöter nicht mehr gebraucht werden und ich frei sei.

So beschloss ich mich auf die Suche nach meiner wahren Identität zu machen und den Klan zu finden, zu dem ich gehöre.

Mhh ähm

Ich erfuhr durch einen Freund, dass das Symbol auf dem Schmuckstück Ähnlichkeit mit dem Symbol des Wildhammerklans hat. Er erzählte mir, dass zur Zeit zwei Wildhammerzwerge in Beutebucht zugegen seien und ich mich auf den Weg dorthin machen sollte. Dort traf ich auf Grolltmir und Darca, die mich auf die Versammlung am heutigen Tag einluden.

Da ich unter Orcs aufgewachsen bin, habe ich keinen Familiennamen und nenne mich selbst "Lobur" ..."

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Re: Bewerbung - Der verlorene Sohn

ooc sehr schöne geschichte, gefällt mir gut, osnst gibts nixmehr zu sagen, freu mich auf deinen besuch heute

Re: Bewerbung - Der verlorene Sohn

ooc: Wirklich gut geschrieben. Willkommen im Wildhammerklan.


Ehre dem Wildhammerklan