Wildhammerklan - Bewerbungen

Bewerbung - Orsoxx Donnerbier

Bewerbung - Orsoxx Donnerbier

Seid gegrüßt, Zwerge vom Wildhammerclan!

 

 

 

Einige Altgediente werden mich noch kennen, Orsoxx Donnerbier von den Donnerbiers aus Kharanos, derer von Dun Morogh, Sohn des großen Torin Donnerbier, Sohn des Ugdalf Donnerbier, aus Thelsamar, derer von Dun Morogh. Mütterlicherseits stamme ich von Froija Wildhammer vom Wildhammerclan, Tochter der Frigoris Wildhammer ab. Meines Zeichens bin ich also ein halber Wildhammer. Den feuerroten Bart habe ich von meinem Vater.

 

Leider beginnt meine Geschichte traurig, denn als ich noch ein Zwergenbube war, geschah es dass der Krieg zwei Opfer forderte. Meine Eltern fielen gemeinsam mit einem Trupp tapferer Zwerge aus Eisenschmiede der Übermacht aus der Orks zum Opfer. Sie starben für die Königreiche der Menschen. Wut entbrannte damals in mir. Nicht auf die Orls, die den Schwertstreich führten, richtete sich mein Hass, sondern auf die Menschen, für die sie ihr Leben ließen

 

Doch wie es der Zufall so will und das Leben so spielt, nahm mich mein Oheim Radosch auf. Dieser war, den Wildhammern so fremd, ein Tüftler und Techniker. Noch dazu lebte er unter Menschen in der Stadt Sturmwind. So wuchs ich dann auf. Zwischen Zwergen, Menschen und Gnomen. Zwischen Schrauben und Bolzen. Zwischen Hass und Trauer. Doch mein alter Oheim ließ mir viel Liebe zuteil werden. Auch sein Gnomengehilfe Fozo, ein bestechender Verwalter, kümmerte sich viel um mich und half mir mich in meiner neuen Welt zurecht zu finden.

 

Meine Brüder Erec und Mithrilbart hingegen wandten sich von mir und meinen Problemen ab. Beide waren sie schon älter als das Unglück geschah. Mithrilbart hatte damals schon einen Hang zum Spirituellen gehabt und grub sich weiter in Bücher um seinen Glauben zu festigen. Er ist nun ein hoher Ordensbruder und ich sehe ihn nur selten. Erec hingegen ereilte ein paar Jahre nach dem Tod meiner Eltern ein ähnliches Schicksal. Gleichsam unglücklicher, beim Laden einer Kanone, zündete die Lunte zu früh und riss ihn in Fetzen.

 

Meine Schwester Figoris hingegen wurde von der Geißel verschlungen und ward nie mehr gesehen. Ob sie noch lebt oder Tod ist...oder etwas Anderes...das kann ich nicht sagen.

 

Ich selbst lernte es mit den Menschen zu leben. Irgendwann vergaß ich meine Wut und wandte mich der Jagd zu Das Umherstreifen in den Wäldern von Elwynn. Die nächtlichen Ausflüge in den Dämmerwald. So manches Tier habe ich erlegt. Für die Technik konnte ich mich nie richtig erwärmen. Die Natur war mein Element. Später dann als ich erwachsen, starb mein alter Oheim.

 

Ich begann mich neu zu orientieren und suchte meinen Bruder Mithrilbart auf. Dieser wollte anfangs nichts wissen und schickte mich zu unserem gemeinsamen Vetter Sten Starkam in Dun Morogh. Dieser wies mir Aufgaben zu, die wie für einen Jäger geschaffen waren. Im Eisklammtal lernte ich das Handwerk. Doch mein Wissenshunger stieg weiter an und so bildete ich mich bei den Zwergen in Loch Modan und den Menschen in Westfall weiter. So erlernte ich die Kürschnerei, das Lederhandwerk, Angeln und Kochen.

 

Eines Tages, ich wanderte in den schneebedeckten Hügeln von Dun Morogh herum, als ich ein Eisbärenjunges erblickte. Es war von einem Rudel hungriger Wölfe in die Enge gedrängt worden. Sofort spannte ich meinen Bogen und erlegte zwei der Wölfe. Lautes Gebrüll und wilde Gebärden trieben sie in die Flucht. Das Junge war verletzte. Ich nahm es mit und pflegte es gesund. Dann machten wir uns auf, seine Mutter zu finden, doch wie schrecklich war der Anblick als wir sie tot in ihrer Höhle fanden. Die Wölfe hatten sich bereits an ihr und den anderen Bärenjungen gelabt. So zogen wir Weisen fortan gemeinsam von Dannen. Als ich erkannte, dass das Junge, welches mir für seine Rettung in ewiger Dankbarkeit verblieb, ein Männchen war, taufte ich ihn Björn. Seit dieser Zeit sind wir untrennbar.

 

Ein paar Jahre später machte ich mich auf, die Vorfahren meiner Mutter aufzusuchen und kam erstmals mit den Wildhammern in Berührung. Dort lernte ich auch den großen Uri kennen. Als ich später in den Zirkel der Jäger eintrat und gemeinsam mit meiner Elfenkollegin Lysija die Geschicke dieser Verbindung leitete, sollten wir uns noch viel öfter über den Weg laufen. Als ständiger Botschafter im Greifenpakt arbeitet ich oftmals bei militärischen Operationen eng mit Uri zusammen. Viele Glorreiche Schlachten schlugen wir gemeinsam. Ob in Hammerfall oder in Süderstade. Ob vor den Toren Orgrimmars oder im Brachland.

 

Als sich der Zirkel auflöste, weil viele Jäger in Schlachten ihr leben ließen, wandte ich mich wieder der Menschheit zu. In Theramore fand ich eine Anstellung und arbeitete mich zum Fähnrich zu Land hinauf. Doch dem nicht genug, bot man mir eine Stelle als Offizier zur See an. Mir, einem Zwergen!! Eine anfänglich unvorstellbare Idee. Doch dank meines Spürsinns und Björns Resistenz gegen hohen Wellengang, freundeten wir uns mit dieser neuen Aufgabe an. Die Seefahrt trieb uns in wildeste Expeditionen rund um die ganze Welt. So sah ich die Insel Quel Thanas, ganz Kalimdor, Nordend, die Azur- und Blutmythosinsel. Als wir dann auf Schiffe der Blutsegelbukaniere stießen, traf eine Kugel unseren Kapitän in den Kopf. Ich war nun der ranghöchste Offizier und musste handeln. Ich weis nicht ob es ein riesen Batzen Glück, mordsmäßiger Wahnsinn oder einfach intuitives Können war, aber wir konnten die Schlacht ohne einen einzigen Verlust, wenn wir den Kapitän und einige Matrosen vor meinem Kommando wegrechnet, für uns entscheiden. Björn konnte sogar einige dieser Piraten gefangen nehmen.

Dies hatte eine Beförderung in den Admiralsstand zurfolge und ließ meinen Ruf in allen Menschenreichen ansteigen. Doch auch die Goblins von Beutebucht waren mir zu Dankbarkeit verpflichtet. Seither haben Björn und ich ausgezeichnete Beziehungen zu den Goblins in aller Welt.

 

Doch nun wollen wir einen neuen Abschnitt einschlagen und uns wieder meinen Wurzeln annähern. Mein Wunsch ist es dem Wildhammerclan alle Ehre zu erweisen. Ich will würdig sein und von ihnen lernen um meine eigene Vergangenheit zu ergründen.

 

OOC: 27, Doktorand in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften, nebenbei noch Student der Geschichte, Germanistik und Sprachwissenschaften. Spiele aber mit dem Gedanken noch etwas Naturwissenschaftliches zu machen. Vielleicht Biologie, Ökologie oder Önologie. Mal sehen.

 

Ich bin selten Abends in WOW, was es schwierig macht zu Treffen der Wildhammer zu kommen. Vor allem noch im Jänner, da ich Mo. Mi. Do. fix nicht kann und sich die anderen Abende meist auch füllen. Ich werde es aber nach Möglichkeit versuchen.

 

Meine Ambitionen sind leider gesunken, hier am Kult ein gepflegtes Rollenspiel aufzubauen. Der Server hat deutlich an RSP-Qualität verloren. Bin jedoch gerne bereit mitzuhelfen hier wieder Rollenspielkultur zu etablieren.

 

Jedenfalls freut es mich bei den Wildhammern dabei zu sein.

 

Orsoxx war und ist immer schon mein Main gewesen, obwohl erst 63. Das leigt vor allem an meiner gemütlichen Spielweise und dem Drang alles sehen zu müssen. Seit der Etablierung vom Abdrehen der Erfahrung mache ich davon öfter Gebrauch um alle Quest in der Alten Welt noch zu erledigen, ehe ich erstmals ind ei Scherbenwelt aufbreche (abgesehen von einem kurzen Ausflug um fliegen zu lernen....ich bin süchtig!!!! ;-)

 

Hoffe das passt mal für euch. Wer noch mehr wissen möchte, frage Björn oder mich. 

P.S.: Wollte ein Bild und einen Balken einfügen, aber das geht irgendwie nicht.

Re: Bewerbung - Orsoxx Donnerbier

Seltsamer Bursche… dieser Jäger… Irgendwie sehe ich diesen nur um die Feste schleichen…
[ooc]
Willkommen im Klan. Ich hoffe, dass wir uns mal IC antreffen. Die Geschichte zu deinem Jäger gefällt mir jedenfalls. Mit Dolkin wirst du dich bestimmt anfreunden, was das leveln angeht :)