Xephentos erreicht den Peak
Die Sonnenstrahlen klettern langsam über die Gifpel der Berge, ihre Strahlen zeichnen die Luft mit kleinen Lichtspielen. Frühling liegt in der Luft. Es riecht nach frieschem Grass, was noch vom morgendlichen Tau bedegt, glitzert. Vögel zwitschern ihre ersten fröhlichen Lieder, lange über den Winter waren sie still gewesen. Der Duft der ersten Blüten von den Sträuchern lockt die ersten Insekten aus ihren Nestern. Bienen, Maikäfer und viellerlei anderes Leben geht geschäftig den Frühjahresbeschäftigungen nach.
Xephentos zieht die Luft tief durch seine Nase ein, seine Nüstern blähen sich dabei auf. Mit einem Seufzen entweicht die frische Briese seinen Lungen. Ein herrlicher Vormittag. Geht es ihm durch den Kopf. Die Schritte fallen ihm leicht, der Weg vor ihm ist fest und schlängelt sich dem Berg hinauf. Die Feste im Berg ist schon vereinzelt zu erkennen. Ein 3 Tagesmarsch liegt hinter ihm, von Ironforge durch Dun Morogh,über den Nordpass nach Loch Modan, hindurch Dun Algaz, in das muffige Sumpfland. Dann über die Thandalor Spange ins Hochland, und schliesslich an der Großen Mauer den Greifenpass entlang.
Das Hinterland, dies ist also seine Heimat. Sein Vater hatte ihm damals soviele Geschichten über diese Gegend erzählt. Die Feste die dort gefeiert wurden, das Bier was so köstlich schmeckte wie kein Zweites. Die Greifen, die dort ausgebildet wurden, ihre mayestetische Art, ihr goldenes Gefieder, ihre Kunst die Lüfte zu erklimmen und ihr Scharfsinn im Ernstfall. Keine Kreatur vermochte so zu handeln wie die Greifen des Hinterlandes.
Die Wildhammer, welche die Greifen von klein auf abrichteten ihnen zu dienen. Die großen Kämpfer dieser Lande.
Xephentos schaut an sich erhab; ja, er ist etwas größer als die Zwerge in Ironforge, seine Sinne nehmen die Natur ganz bewußt wahr. Dies sind Erben eines Wildhammer, sagte ihm sein Vater, wie er einer war.
Doch diese Worte liegen nun schon Jahre zurück. Sein Vater ereilte das selbe Schicksal wie einst schon seinen Großvater und 4 Väter vor ihm bereits.
Auch ich will ein Wildhammer sein, wie meine Väter vor mir. Der Klan ist seine Familie. Die Stirn zog sich bei diesem Gedanken zusammen und eine Ernste und fest entschlossene Miene überkam das Gesicht des Zwerges.
Nur noch ein paar Schritte bis zu meinem Ziel...
"Was?!";brüllte er der Wache entgegen! "Ich mache mich auf den weiten Weg und Ihr fragt nichtmal ob ich vielleicht Durst habe?!"; sein Gesicht wurde immer roter und die Nasenspitze begann zu zittern. "Dann sagt eurem Lord das vor dem Tor ein Zwerg wartet der ihn zu sprechen wünscht! Xephentos Drachentod ist mein Name, das wohl!" Auf dem Absatz machte er kehrt und stiefelte zu dem Brunen auf dem Platz und reihte sich in die wartenden Brüder ein. Den Rucksack lies er von der Schulter gleiten, stellte die Streitaxt vor sich am und lies den Stiel gegen den Bauch kippen. Kopfschüttelt über diesen nüchternen und störrischen Empfang, verschränkt er die Arme und blickt fienster auf das geschlossene Tor. Also warte ich...und wenn die Erde dabei Untergeht!
OOC:
Hallo miteinander. Hier natürlich auch noch etwas zu meiner realen Person. Ich heiße André bin 25 Jahre alt, und komme gebürtig aus Düsseldorf. Ich bin seid ich 12 bin RSP und habe Jahre lang eine DSA-Gruppe bis vor gut einem Jahr geleitet. Leider fehlt mittlerweile einfach die Zeit um regelmässig zu spielen. Wow spiele ich sein Release. Angefangen habe ich mit einem Zwergenschurken bei der Zwergengilde "Dun Modan" erst auf Eredar, und sind dann zum Großteil zum Zirkel des Cenarius gezogen. Leider hielt die Gilde nurnoch etwa ein halbes Jahr, in der Beta gab es sie wohl schon länger. Danach welchselte ich zur Horde, weil die Allianz auf dem ZdC eher unreif war und mir der Sinn danach stand, auch mal die andere Seite kennen zu lernen. Dort spielte ich einen Untoten Heiligpriester der vor allem in den großen Raidinstanzen unterwegs war. Mitte diesen Jahres trennte ich mich als Heilerleiter von meinem Raid, um für 2 Monate zu paussieren und weil mir manche Mitglieder langsam über den Kopf wuchsen. Danach bewarb ich mich und zog um nach Kargath (PvE) zum Orden der Verdammnis, mit dem ich zuletzt den Schwarzen Tempel säuberte und den ersten Drachen im Sunwell Plateau anging. Anfangs machte es wieder Spass, doch leider bemerkte ich schnell das in dieser Gilde mehr eine Ansammlung von Einzelgängern und Nichtsgönnern zu hause war. Wenn man nichtmal mit der eigenen Gilde etwas anfangen kann, was soll man dann dort noch? Auch das kindische Flamming bekam mir nicht, was auf PvP und PvE Servern wohls chon als "Tradition" gilt.
Somit kam mir der Gedanke mich wieder den Wurzeln des WoW's zu begeben, die mich damals so fesselten. Und kaum hatte ich mir den KdV ausgesucht, erblüte der Spielspass aufs neue, weil ich von einigen Gleichgesinnten hörte.
Ich würde mich freuen bald von euch zu hören. Wenn noch Fragen iC oder ooc sind, ziert euch nicht. Hier noch mein Armorylink zu meinem Charakter: Xephentos