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Erstaunlich, wie ruhig und angenehm das so schön entspannt vorbeizieht.
Nicht nur die Byrds-Scruggs-Kollaboration, sondern auch folgender Klassiker, SPACE ODDITY von Dave Bowie, 1969:
http://www.youtube.com/watch?v=uhSYbRiYwTY
Hauptsache "verpennt!"
Etwas viel Nonsens auf einen Haufen.
Die Alben "Station to Station" und "Heroes" gehören sicher zu den beeindruckendsten Werken der Rockgeschichte und illustrieren auf geradezu kongeniale Weise soundtechnisch den damaligen "Zeitgeist". Ohne "Heroes" wäre wohl "Achtung Baby" nie so konsequent geworden.
"Unterkühltes graues Werk einer Drogenleiche"-wohl eher Drogenabschreckend und null -verherrlichend...da gibt es wohl einige Alben von Pink Floyd die weitaus drogenumschwangerer waren. (Und einige "Spätfolgen" der Floyd-als Gruppe und/oder solo wohl eher als Narkotikum durchgehen)
Das das "schmalzige" "This is not Amerika" zu einem sehr stimmigsten atmosphärischen Soundtracks der Pat Metheny Group stammt und Bowie eigentlich nur einen Gesangsbeitrag (diesmal sogar stimmig) zusteuert dürfte wohl auch hinlänglich bekannt sein.
OK-singen kann Bowie nicht. Aber das kann Roger Waters auch nicht. Dafür schafft er Atmosphäre. Auch wenn das für manche nicht so den "Kuschelrockfaktor" hat!
Ich finde, dass Bowie sehr wohl singen kann. Er hat eine sehr charakteriste, markante Stimme, die sicherlich nicht jeder mag. Klar gibt es technisch bessere Sänger. Allerdings würden wohl auch viele Sänger an Bowies Songs schier verzweifeln beim Versuch, diese nachzusingen.
This is not America fand ich schon immer großartig. Natürlich ist das nicht unbedingt ein "Rocksong", aber eine Schnulze hört sich doch wirklich anders an. Auch wenn die 80er Jahre "Popnummern" von Bowie von Fans und Kritikern oft als seine schwache Phase kritisiert werden, finde ich gerade bei Songs wie Let's Dance, CHina Girl und eben auch This is not America seine Gesangsleistung großartig. Besser kann man diese Songs eigentlich nicht singen.
Moondust will cover you!
Zitat: Eric
Auch wenn die 80er Jahre "Popnummern" von Bowie von Fans und Kritikern oft als seine schwache Phase kritisiert werden, finde ich gerade bei Songs wie Let's Dance, CHina Girl und eben auch This is not America seine Gesangsleistung großartig. Besser kann man diese Songs eigentlich nicht singen.Was wiederum auch wahr ist. Zustimmung. Seine Stimme passt hervorragend zu seinen Songs. Auch in den Monsteralben "Station to Station" und "Heroes". Sicher kann man diesen Sound auch zur (realistischeren) Zustandsbeschreibung nach der Love and Peace Aera und dem ausufernden Pomp der späten Yes und ELP sehen.
Back to the Basics (mit Brian Eno)
Der Zeit voraus:
"Heroes"
David Bowie
RCA 2522
Released: October 1977
Chart Peak: #35
Weeks Charted: 19
Bowie's newest is a musical excursion into a realm only Bowie himself can define. His songs are comprised of disparate images, haunting melodies and orchestrally chilling arrangements. Bowie's lyrics are filled with dark forebodings buried in synthesizer electronics, courtesy of Brian Eno. His vocals have taken on various intonations, sounding erratic yet controlled. Side one is more restrained, despite interludes of confusion, while side two is mostly an instrumental journey comprised of synthesizer, percussion, light sax and guitar orchestrations. This represents an extension of Bowie's cosmic rock vision and an extension of Low. Best cuts: "Heroes," "Joe The Lion," "Blackout.""
- Billboard, 1977.
zur Zeit mal zur Abwechslung Steve Winwood mit About Time
Tolles Album mit wunderschönem Cover...Jazz mit Rock und Prog Einflüssen, intelligente Texte und schöne Melodien, kein Schwachpunkt...aber das Wichtigste, ganz viel Hammond und Keyboards. Mr. Winwood ist einfach ein toller Keyboarder, das muss man schon sagen.
Bowie hat sehr wohl eine gute Stimme und hat auch eine Vielzahl an tollen Songs geschrieben, ich werde mich mit ihm auch mal intensiver befassen.
Die "Heroes" habe ich allerdings mehrmals durchgehört und finde sie ziemlich schlimm. Die Zeit der elektronischen Musik, die späten 70er.
Mag ja alles sein, es ist sicherlich auch ein Kultalbum, aber ich finde es in großen Teilen daneben.
Der Mann ist hochinteressant, aber da mir gesagt wurde dass die meisten Bowie-Platten aus den späten 70ern/frühen 80ern ein ähnliches Feeling haben wie "Heroes", habe ich da lieber die Finger von gelassen.
"The Beauty and the Beast" und "Joe the Lion" finde ich ganz daneben, "Blackout" ist nicht mein Fall; einzig die Instrumentals und der Titeltrack sind für mich ganz groß.
Elektromucke von
Jean Michel Jarre: Jarre In China
Eine schöne Extra-CD, die einige Highlights der zugehörigen Do.-DVD enthält.
Beispiele:
Geometry Of Love
http://www.youtube.com/watch?v=PPdqADQB2o0
Fishing Junks At Sunset
http://www.youtube.com/watch?v=1Fw0QdvPaAs
Zitat: Max
"The Beauty and the Beast" und "Joe the Lion" finde ich ganz daneben, "Blackout" ist nicht mein Fall; einzig die Instrumentals und der Titeltrack sind für mich ganz groß.Max, anfangs habe ich die Sachen auch gehasst. Beauty and the Biest ging gar nicht. Mittlerweile finde ich es stark. Gerade weil es so "krank" ist
Ich prognostiziere dir, dass du es irgendwann auch mögen wirst. ABer das braucht Zeit. Ein paarmal Hören reicht da nicht. Ich hab Jahre gebraucht, um mich damit anzufreunden
Moondust will cover you!
Vielleicht gefällts mir ja irgendwann... aber um wirklich stark zu sein, fehlt da die Wärme. Das Album ist grau und elektronisch; und das mag ich nicht, nicht immer.
Dass Bowie eine interessante, angenehm zu hörende Stimme hat, fand ich schon immer. Es gibt eine tolle Aufnahme von "Peter and the Wolf" von Prokofiew, auf der Bowie die Geschichte erzählt. Macht er echt toll. Besser ist vielleicht nur die Aufnahme mit PEter Ustinow. Aber nur vielleicht...
...und wer von unseren verehrten Stars hat schon eine Gesangsausbildung genossen...