Hier ist jetzt nach dem besten Album von Andersons zweitem Solo-Standbein gefragt.
Mein Fave ist immer noch The Friends Of Mr Cairo, gefolgt von den Short Stories. Cairo ist aber wohl der beste Einstieg.
"Wir sind von der Sonne!" (Jon Anderson, 1973)
"Ich bin eine Kamera!" (Trevor Horn, 1980)
"Friends" knapp vor "Stories"
Short Stories (wegen "I hear you now").
Also: als ich sie mir in den 80ern gekauft habe, war von der Private Life "Horizons" mein absoluter Favorit: Freundin gerade verloren, in Selbstmitleid am suhlen, und dazu passte dieses überlange hoffnungslose kitschige Monster absolut
Aber abgesehen davon ist es eigentlich "Page of Life": bis auf den absoluten Unsinn "Jazzy Box" (aber als Jazz-Persiflage eigentlich wieder gut zu gebrauchen ) finde ich es gelungen und abwechslungsreich, anders als die Vorgänger.
Gerade die Jon und Vangelis Scheiben habe ich mir vorige Woche mal wieder angehört (waren schon lange nicht im Player) .
Als ich das erste Mal (1980) den Titel "The Friends of Mr. Cairo" im Radio hörte und mitgeschnitten habe (auf Band) war ich als eingefleischter Yes-Fan mächtig enttäuscht und habe die Aufnahme abgebrochen. Erst später hat mir die Scheibe dann gefallen. Wie sich die Zeiten doch so ändern.
Die Antwort fällt mir einfach:
The Friends Of Mr. Kairo
Short Stories.
Ich habe für Short Stories gestimmt finde aber die ersten 3 fast gleichwertig. Page of Life hat aber auch ein paar schöne Titel.
"It's better to burn out than to fade away."
Ich hatte mal die "Private Collection" als LP, habe sie aber wieder verkauft - mir ist die Musik zu keyboardlastig gewesen. Daher enthalte ich mich hier auch bei der Abstimmung.
Muss man davon überhaupt was kennen, oder ist das nicht vielleicht nur durchschnittliches Zeug, das lediglich von Fans in des Adelsstand großartiger Musik erhoben wird ?