Re: ComputerspielerInnen hier?
Das youtube video ist wirklich ganz ganz große Klasse....eines der vielen unverzichtbaren auf dieser riesigen "Talentschmiede"
Das youtube video ist wirklich ganz ganz große Klasse....eines der vielen unverzichtbaren auf dieser riesigen "Talentschmiede"
Hab das Spiel heute bekommen, mein erster Versuch:
wenn ich's mal so richtig heraus habe, glaube ich wird's noch besser.
Zitat: Wakey's #1 Fan
Hab das Spiel heute bekommen, mein erster Versuch:
wenn ich's mal so richtig heraus habe, glaube ich wird's noch besser.Wer ist das Angela Merkel? geschönt?
Jetzt hagelt es wieder gegenseitig Vorwürfe. Die Politiker suchen Erklärungen und finden sie in (brutalen) Videospielen. Die Computerspieljunkies kontern mit der kaputten Gesellschaft. Und so weiter und so fort. Bis zum nächsten Mal.
Wahrscheinlich sitzt die Wahrheit wieder mal in der Mitte. Tatsache ist das nur ein geringer Teil der Computerspieler Amok läuft (schließlich haben wir ja noch die deutsche Autobahn zur Triebabfuhr). Tatsache ist das jeder Amokläufer an Schulen intensiv von diesen "Spielen", oder solte man besser "Trainingssoftware" sagen, Gebrauch genommen hat.
Da ein großer Teil dieser "Machwerke" schlicht und einfach faschistoid, nihilistisch und menschenfeindlich sind kann man schon davon ausgesehen das hier (und bei der Verrohung in Kino, Fernsehen, etc) Hemmschwellen abgebaut werden.
Das wußte man schon seit Jahren:
http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,150978,00.html
"Computerspiele hemmen die Hirnentwicklung
Japanische Forscher haben bei jungen Computerspielern eine dramatisch eingeschränkte Gehirntätigkeit beobachtet. Der virtuelle Zeitvertreib soll vor allem die Fähigkeit zur Selbstkontrolle beeinträchtigen.
Die Gefahr sieht das Team von der Universität Tohuko jedoch nicht in der Gewaltverherrlichung mancher Spiele, sondern in einer gravierenden Behinderung der Hirnentwicklung.
Debatte: Blutdurst - Ego-Shooter zwischen Sport und Killertraining (16.02.2001)
Bei den Computerspielern, so die Wissenschaftler, waren nur jene Bereiche des Gehirns tätig, die mit der Wahrnehmung und der Bewegung zusammenhängen. Die Rechenaufgaben führten dagegen auch zu Aktivität in den linken und rechten Stirnlappen, die mit dem Lernen, dem Gedächtnis sowie Emotionen in Verbindung gebracht werden.
Zudem gelten diese Hirnregionen, die sich bis zum Alter von etwa 20 Jahren weiterentwickeln, als eine Art Kontrollinstanz des eigenen Handelns. So beobachtete man bei Patienten, bei denen dieses Areal geschädigt ist, eine Neigung zu unvernünftigem Verhalten. Eine solche Beeinträchtigung könnte auch bei Heranwachsenden auftreten, die einen Großteil ihrer Zeit mit Computerspielen verbringen, warnen Kawashima und seine Kollegen"
die aktuelle Ausgabe des YSpiegels scheint das nun zu bestätigen:
http://www.rp-online.de/public/article/panorama/deutschland/684923/14000-Neuntklaessler-suechtig-nach-Computerspielen.html
Aber sag mal einem Alkoholiker das saufen schädlich ist!
Zitat: privat081
Jetzt hagelt es wieder gegenseitig Vorwürfe. Die Politiker suchen Erklärungen und finden sie in (brutalen) Videospielen. Die Computerspieljunkies kontern mit der kaputten Gesellschaft. Und so weiter und so fort. Bis zum nächsten Mal.
Wahrscheinlich sitzt die Wahrheit wieder mal in der Mitte. Tatsache ist das nur ein geringer Teil der Computerspieler Amok läuft (schließlich haben wir ja noch die deutsche Autobahn zur Triebabfuhr). Tatsache ist das jeder Amokläufer an Schulen intensiv von diesen "Spielen", oder solte man besser "Trainingssoftware" sagen, Gebrauch genommen hat.
Da ein großer Teil dieser "Machwerke" schlicht und einfach faschistoid, nihilistisch und menschenfeindlich sind kann man schon davon ausgesehen das hier (und bei der Verrohung in Kino, Fernsehen, etc) Hemmschwellen abgebaut werden.
Das wußte man schon seit Jahren:
http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,150978,00.html
"Computerspiele hemmen die Hirnentwicklung
Japanische Forscher haben bei jungen Computerspielern eine dramatisch eingeschränkte Gehirntätigkeit beobachtet. Der virtuelle Zeitvertreib soll vor allem die Fähigkeit zur Selbstkontrolle beeinträchtigen.
Die Gefahr sieht das Team von der Universität Tohuko jedoch nicht in der Gewaltverherrlichung mancher Spiele, sondern in einer gravierenden Behinderung der Hirnentwicklung.
Debatte: Blutdurst - Ego-Shooter zwischen Sport und Killertraining (16.02.2001)
Bei den Computerspielern, so die Wissenschaftler, waren nur jene Bereiche des Gehirns tätig, die mit der Wahrnehmung und der Bewegung zusammenhängen. Die Rechenaufgaben führten dagegen auch zu Aktivität in den linken und rechten Stirnlappen, die mit dem Lernen, dem Gedächtnis sowie Emotionen in Verbindung gebracht werden.
Zudem gelten diese Hirnregionen, die sich bis zum Alter von etwa 20 Jahren weiterentwickeln, als eine Art Kontrollinstanz des eigenen Handelns. So beobachtete man bei Patienten, bei denen dieses Areal geschädigt ist, eine Neigung zu unvernünftigem Verhalten. Eine solche Beeinträchtigung könnte auch bei Heranwachsenden auftreten, die einen Großteil ihrer Zeit mit Computerspielen verbringen, warnen Kawashima und seine Kollegen"
die aktuelle Ausgabe des YSpiegels scheint das nun zu bestätigen:
http://www.rp-online.de/public/article/panorama/deutschland/684923/14000-Neuntklaessler-suechtig-nach-Computerspielen.html
Aber sag mal einem Alkoholiker das saufen schädlich ist!Tja, das bedeutet dann mal wieder auf gut Deutsch, ich bin verblödet...auch gut. Hab' meine ganze Kindheit mit dem Zeugs verbracht, und ich spiel immer noch gerne. Sucht? Glaube ich nicht, da ich es auch gut mal ein halbes Jahr ohne irgendeine Konsole aushalte...ich spiel halt gern aus Spaß.
Gewaltspiele habe ich noch nie gespielt und werde ich auch nicht, ich mag Jump n Runs, RPGs und Funracer...entweder was zum Denken, was niedliches oder ein Rennspiel, welches unter Kumpels Spaß macht.