@ Brain - ich hab mal auf einem Plattenmarkt so ein Exemplar gesehen. Also 4-Fach-Cover + Booklet. Es hat einen wahnsinnigen Preis gehabt (wie hoch weiß ich nicht mehr) und es ist fast auseinander gefallen. Das Booklet allein wollte der gute Mann nicht verkaufen.
Re: Der Vinyl Thread
Zitat: JJG Für die nahe Zukunft werde ich aber eine LP von Yes zweckentfremden müssen. Ich werde mir ein Yes-Album, mit gut erhaltenem Cover, kaufen und selber vergolden. Dann bekommt die LP (nebst Cover) einen schönen Platz. guck mal, solche Rähmen habe ich auch ein paar Stück, das könnte auch für dich interessant sein.
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Re: Der Vinyl Thread
@ Brain - ah, solche Rahmen kenne ich noch nicht ...
Re: Der Vinyl Thread
@JJG und BRAIN bezüglich der Yessongs:
Ich nenne diese Ausgabe (4-Cover+Booklet) stolz mein Eigen. Solltet ihr Photos haben wollen, gebt Bescheid.
Re: Der Vinyl Thread
Zitat: Royale @JJG und BRAIN bezüglich der Yessongs:
Ich nenne diese Ausgabe (4-Cover+Booklet) stolz mein Eigen. Solltet ihr Photos haben wollen, gebt Bescheid.Dazu fällt mir ein: ich habe die Yessongs in den späten 80er Jahren auf dem Flohmarkt gekauft. Einwandfrei erhalten, praktisch wie neu. Das Mädchen, das sie verkaufte, wollte 1,00 DM dafür haben. In meiner grenzenlosen Großzügigkeit habe ich ihr 2,00 DM gegeben.
Re: Der Vinyl Thread
Zitat: Aprilfrost Zitat: Royale @JJG und BRAIN bezüglich der Yessongs:
Ich nenne diese Ausgabe (4-Cover+Booklet) stolz mein Eigen. Solltet ihr Photos haben wollen, gebt Bescheid.Dazu fällt mir ein: ich habe die Yessongs in den späten 80er Jahren auf dem Flohmarkt gekauft. Einwandfrei erhalten, praktisch wie neu. Das Mädchen, das sie verkaufte, wollte 1,00 DM dafür haben. In meiner grenzenlosen Großzügigkeit habe ich ihr 2,00 DM gegeben.@Royale, danke habe ich schon! @Aprilfrost,
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Re: Der Vinyl Thread
Soll ich auch sagen?
runtergehandelt: 23
Re: Der Vinyl Thread
Bei mir kommt wieder Neid auf ...
Re: Der Vinyl Thread
Zitat: BBQ.Master Ich mag zwar eher einen perfekten Sound ohne Knistern etc., aber es geht doch nichts darüber, in den Keller zu gehen, diese große Holztruhe aufzumachen und den unnachahmlichen Vinylduft zu genießen, eine Platte rauszuholen und dann beim Abspielen zuzuschauen. Zitat: BRAIN meine Vinylhörgewohnheiten gehen da wohl doch wesentlich weiter wie bei den meisten. Ich habe mir ein teures Equipment über die Jahre zusammengetragen ohne das ich sicher auch nicht so oft Lps hören würde. Hat man alles optimiert, korrekt justiert und presstechnisch gute Lps liefert auch die Vinylwiedergabe überragende Ergebnisse. Klangqualität hat für mich da eine hohe Priorität. Der Musiker ist auch für die Klanggestaltung seiner Musik verantwortlich und somit ist auch Klangqualität ein künstlerischer Wert. Nur leider wird das Thema immer mit technischen Begriffen und Messwerten diskutiert die aber nichts aussagen wenn man nicht die komplette Wiedergabekette betrachtet.Es gibt auch eine techn. Erklärung, weshalb Vinyl, zumindest zu Beginn der CD-Zeit, klanglich besser war als die CD.
Im CD-Player ist das so: Das digitale Audiosignal wird am Ende des Signalweges wieder analogisiert, damit es als normales niederfrequentes Signal an den Ausgängen zur Weiterleitung an die nächste Komponente der Audioanlage zur Verfügung steht. Der Frequenzbereich oberhalb einer Grenzfrequenz von 20 kHz aufwärts wird mit einem äußerst steilflankigen Tiefpassfilter mit einer extremen Dampfung rigoros eliminiert, da ab diesem Bereich digitale Störungen auf dem Signal liegen, die den unteren hörbaren Frequenzbereich extrem stören würden. Bei 22,05 kHz gibts Dämpfungen von ca. 100 dB (!!) Das menschl. Ohr kann zwar Frequenzen oberhalb ca. 16 kHz nicht oder kaum noch hören. Deshalb sollte man meinen, das ein Kappen ab 20 kHz also eh wurscht ist, -so sollte man denken..
Das Ohr empfindet aber anders.
Musikinstrumente haben oft ein Klangspektrum, das weit über 20 kHz hinausgeht. Hier sind die so wichtigen Oberwellen, die ein Vielfaches und Ganzzahliges des gespielten Grundtones ausmachen und für die Färbung und die Lebendigkeit eines Tones verantwortlich sind, zu finden, Diese Oberwellen werden nicht mehr richtig reproduziert, da die Signale im hörbaren Bereich negativ beeinflusst werden in der Art, dass steilflankige Signale (z. B. rechteckartige Kurven oder Nadelimpulse) an den Ecken gerundet, also verfälscht reproduziert werden. Auch die so wichtigen Hallanteile werden zu leise und ungenau, -wohlgemerkt alles nur weil ab 20kHz zwingend gekappt werden muss.
Ganz anders arbeitet ein richtig guter Plattenspieler: Eine gut produzierte LP schafft locker einen Frequenzbereich von deutlich über 20kHz und ein überdurchschnittliches Tonabnehmersystem eines Plattenspielers auch. Der Rest erklärt sich eigentlich von selber: Die oben beschriebene negative Folge der Digital-Analogwandlung bei der CD gibts hier nicht. Es ist alles analog in höchster Auflösung vorhanden. Wenn nun die weiteren Elemente der HiFi-Anlage die Signale in der guten gelieferten Qualität weiterverarbeiten/reproduzieren können, klingt das einfach lebendiger, natürlicher, so wie Brain das auch beschreibt.
Die neueren CD-Formate SACD (Super-Audio-CD), DVD Audio und BluRay weisen diese Nachteile aufgrund weit höherer Auflösungen weit über 20kHz durch ein Vielfaches der Kapazität einer CD nicht mehr auf, -vorausgesetzt, es kommen sehr gute Wandler in den Playern zum Einsatz. Sonst gibts auch hier wieder runde Ecken..
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Meine erste Vinyl-Scheibe war übrigens die Single eines Musikstückes, das mir nicht mehr aus dem Kopf ging als etwa so 10-Jähriger wars glaube ich (ca. Anfang der 60er):
Die Schutmelodie (Orchester Martin Böttcher) aus dem Karl-May-Film Der Schut.
Die Rillen waren aber relativ schnell ausgefräßt, da ich als Klener den unsäglichen Tefefunken Mr. Hit (auch liebevoll Mr. Schitt genannt) geschenkt bekommen hatte. Ich glaube der Tonarm hat so mit gefühlten 20 Kilogramm auf die Scheibe gedrückt..
Re: Der Vinyl Thread
@GPJ, ende der 80er wurde jeder ausgelacht der Lp's favorisierte.
Dazu ergänzend fällt mir noch ein dass die Abtastrate (44,1 khz) viel zu niedrig festgelegt wurde. Das hängt mit dem Einschwingverhalten der Signalfrequenzen zusammen, rechnerisch ergibt sich eine Grenze bei 7 khz um ein Signal sauber zu rekonstruieren. Das wurde alles auf eine Sinuskurve hin ausgelegt bei einem komplexen Gemisch aus vielen Einzelfrequenzen funktioniert das nicht mehr. Um die 20 khz sauber zu rekonstruieren wäre eine Abtastrate von 125 khz erforderlich. Die Hochbitformate bieten auch hier die richtige Lösung mit 192 khz.
Aber man muss bei der Hardwarediskussion -CD contra LP- beiden Formaten Vor- und Nachteile zugestehen.