Konzertberichte
Konzertberichte zur FULL CIRCLE Tour.
(rekonstruiert von Max, 04.02.2008)
Konzertberichte zur FULL CIRCLE Tour.
(rekonstruiert von Max, 04.02.2008)
Jaaaa, Mist auch, die sind mit der Tour hier in München fast vor meiner Haustür aufgetreten, aber ich war ja in den USA zu der Zeit (wo ich immerhin PG in Boston live erleben und mich auf selbiger Encore-CD "verewigen" konnte).
Motto: man kann nicht alles haben. Beim nächsten mal halt?!!
Gruß Claus
Hey Claus
cool, dass du bei PG in den USA warst. ich hab ihn in leipzig gesehn, aber das gehört bestimmt auch in ein anderes Forum, als mal brav zurück zu Yes.
Ich war dieses jahr in Leipzig am 12.6. Als ich erfahren hab das sie auf tour gehen war das ganze Jahr für mich gerette. ich hatt meine Karten schon im Januar und war glücklich.
Noch besser war aber dann das Konzert selbst. Als wir am Eingang gewartet haben, hat mir mein vatre erzählt das er auch karten für Dresden 2 tage später hat. das war so cool, aber erstmal sind wir noch in leipzig. Es war ne sehr kleine Bühne, nut 1000 leute gingen da rein. Wir standen in der ersten reihe direkt vor Squire. der hat immer über mich gelacht während des Konzerts. ich hatte Poster gemalt mit vielen ihrer Lieder als Bilder dargestellt. das hab ich dann auf die Bühne gegeben und Jon hat es sich während Wakeman´s Solo auf dem Schoß von jane angesehen.
es war auch ein Foto von Jon und meinem vater dabei der bei der ladder Tour backstage gewesen war. Da rief uns Jon doch dann nach nem Lied zu: I remeber Frido, I remember. das war cool
nach der Zugabe gab´s dann noch ein Highlight für mich. Rick wakeman swarf sein handtuch zu mir. kein schlechtes Andenken.
Zwei tage später Dresden. Wieder standen wir in der ersten reihe und wieder vor Squire. Vir der Show krabbelte wakeman unter seinen keyboards rum und ich hab ihn gefragt ob er sein handtuch sucht. Da hat er ganz überrascht aufgeguckt und gelacht.
Auch Chris hat uns wiedererkannt.
es war Alan´s geburtstag und ich hatte auch fpr ihn noch ein Poster gemacht. Alle aus der band haben´s gesehen nur er nicht. Am Ende hat ihm Anderson ein zeichen gegeben und da kam Alan dann zu mir und hat sich das Poster abgeholt und sich ganz lieb bedankt. Diemsla gab´s keine hndtücher nach der Zugabe, aber wir sind noch hinter die Bühne gegangen um auf die Jungs zu warten.
Die Securoty leute haben uns versichert dass der Bus nicht anhalten würde und wir keinen zu gesicht bekämen, doch nach einer halben Stunde kam Steve im mercedes rausgefahren. Er hat angehalten, das fenster runtergeleiert, Autogramme gegeben und sich mit uns unterhalten. Noch einmal 20 Minuten später kam Wakeman sehr zum Ärger der security angelaufen und redete und redete, gab Autogramme. Wenig später kam dann auch Alan. beide haben auf meinen Hönden unterschrieben, ich hatte ide Autogramme noch wochenlang. ich hab Rick dann gebeten er soll doch mal mit Chris und Jon reden dass sie auch rauskommen, und er ist auch tatsächlich in den Bus geagen, aber da war nix zu wollen. naja, aber was will man mehr, ich hatte zwei wundervolle tage und bin seitdem ein anderer mensch:-)
Ach so ganz nebenbei bemerkt, die Musik war auch echt genial:-) das sind eben so die Schwärmerein eines teenies:-)
Keep on rockin´! Yes will never end!
Nous sommes du soleil
Hallo SallyKhatru,
Deinen (Nach-)Konzertbericht reflektiere ich deshalb, weil ich auch in Dresden war, ebenfalls nach dem Konzert hinten war und Dich im obigen Beitrag als das dortige aufgeweckte, sprillige Mädchen wiedererkannte (Das ist nicht negativ gemeint!).
Was ich mich heute noch frage, ist Dein Interesse für YES-Musik (was natürlich in dem Deines Vaters seine Wurzeln hat, oder?) in einem Alter, in dem Gleichaltrige ganz andere Sachen hören.
Was sagen Deine Schulfreunde dazu? Wird das Interesse Bestand haben? Was hörst Du sonst noch?
Ich habe 2 Töchter (18 und 21 Jahre alt), die die YES-Vorliebe ihres Vaters kennen, die Musik zwangsläufig erkennen, zwar auch kurze
Interessephasen hatten (wenn auch nur mit Jon Andersons "Three Ships"), aber doch nicht ernsthaft YES-Stücke hören, geschweige denn, mit
ihrem Vater in ein YES-Konzert gehen. Also deshalb meinen Respekt...!
Übrigens war ich angenehm überrascht, daß speziell Rick Wakemann den doch langen Fußweg zu den wartenden Fans auf sich genommen
hat. Ansonsten vermute ich, daß Jon im Tourbus schon schlief (er ist außer Steve immer der erste Konzertortverlasser) und Chris nach einigen "Beers" ( :eooe: ) die Bettschwere nicht mehr überwunden hat.
Ich war übrigens der mit Zopf, Brille und blauem Gipsarm.
Zum Konzert in Dresden äußere ich mich ggf. später einmal.
Martyn
Hi martyn,
das ist ja witzig das du auch dort warst. ja du hast recht ich war wirklich total aufgedreht, naja aber ich war das erste mal so nah dran, außerdem war´s erst mein 3. Konzert und wenn dann noch wakeman and White kommen, da kann ich eben nicht ruhig bleiben.
Yesfan bin ich schon seit 7 Jahren mit leib und Seele also würd ich nicht merh von Interessenphasen sprechen. ich höre mir auch TFTO und relayer und das was du ernsthafte Yesstücke nennst an.
dazu gebracht hat mich mein vater, aber nicht absichtlich. Es lief immer Open your eyes im Auto und irgendwann hab ich angefangen die Platte zu mögen und hab sie mir mit ins Zimmer genommen, Da gabs dann kein halten mehr. Später hat mir mein Vater dann The ladder geschenkt. das war super und alle restlichen Platten hab ich mit der zeit von meinem patenonkel gekriegt.
ich spiel selbst Gitarre und keyboard und bin daher auch ein Fan von Wakemans und Howes Soloprojekten und natürlich auch von Anderson, da ich auch gern singe.
ich spiele mit meinem vater zusammen in ner Band. www.desperado-music.de
In der Schule gibts leider keinen der diese Musik mag. Immerhin hab ich manchen ein paar einzelne Songs schmackhaft machen können. meine Banknachbarin ist beatlesfan und da verstehn wir uns ganz gut.
In der grundschule war ich immer außenseiterin, weil ich die Backstreetboys nicht mochte.
Naja, aber mich hat noch nichts von YES abbringen könne und ich hoffe das wird auch nicht.
Wie geht´s deinem Gipsarm:)?
ganz liebe Grüße an alle
Sally
Keep on rockin´! Yes will never end!
Nous sommes du soleil
Wie angekündigt nun eine kleine Retrospektive zum Dresden-Konzert in der Garde am 14.06.2003.
Im Gegensatz zu meinem ersten YES-Konzert (1998 im Kulturpalast Dresden, Open-Your-Eyes-Tour) sieht und erlebte ich spätere Konzerte objektiver und weniger verklärt. Damals dachte ich z.B. solche Konzerte wären derart "designed", daß sogar der Geruchssinn angesprochen werden soll, denn der feine, schon vor dem Konzert erzeugte Bühnennebel, der den gesamten Saal ausfüllte, hatte einen für mich neuen, fremden, durchaus angenehmen Geruch, wie ich ihn später nie wieder wahrnahm. Auch diese üblich verwendeten Bühnennebel riechen nicht; jedenfalls nicht so. Doch schon das nächste Konzert 2 Jahre später in Leipzig (Haus Auensee) belehrte mich eines besseren.
Aber zurück zum Konzert in der Garde:
Daß sehr viel "Fragile" gespielt wurde, fand ich thematisch nicht uninteressant.
Auch das noch junge "In the presence of" sowie "Don't kill the Whale" passten gut in die Stückabfolge.
Obwohl eines meiner Lieblingsstücke, hätte "And you and I" nicht schon wieder dabeisein müssen. Ohne Stücke aus der Rabin-Ära...na gut, obwohl sehr gute Sachen dabei sind.
Warum die ABWH-Stücke in einer Sackgasse verschwanden, verstehe ich ohnehin nicht.
Aber da noch nie live gesehen und gehört, war ich auf Rick Wakeman am meisten gespannt. Eigentlich hatte ich mehr Bühnenpräsenz befürchtet, was aber zum Glück ausblieb. Sein Spiel war brilliant, aber nicht dominant, sein Solo solide.
Steve's Solos sind handwerklich gut, mir gefallen aber seine solistischen Läufe und Sequenzen in den YES-Stücken besser. Ich glaube, daß er sich da teilweise mehr verausgabt, als in seinem Solo.
Chris bereitet mir eher Bauchschmerzen, sein Solospiel hat sich eigentlich nicht entwickelt, ist seit Jahren gleich. Man weiß schon immer was kommt.
Hat Alan eigentlich ein Solo fabriziert? Habe ich vergessen...
Jons Gitarrespiel ist sonst eher laienhaft. Aber er hat sich in seinem Sololied (naja...)sauber begleitet. Im Gegensatz dazu "störte" er in "Awaken" als er auf der Harfe seine ohnehin nur zwei Töne unrhythmisch träge und schleppend im Tempo intonierte. Aber das ist live!
Schon im Leipziger Gewandhaus fand ich Jons Gesangstimme zu leise. Damals habe ich es auf meinen Platz geschoben, doch in Dresden war es ebenso und mein Platz war woanders.
Konzertschluß und Zugabe waren wieder Standard, wie schon der Beginn.
Alles weitere hat SallyKhatru sehr schön beschrieben.
Martyn
Also,
ich fand das jetzt teilweise ein bisschen sehr kritisch. Wie wünschst du dir denn die Entwicklung von Chris Bassspiel? ich finde es nicht einfallslos und beim Solo hat er mich auch beim 2. Konzert nich auf den Arm genommen.
Warum muss das nur alles immer so superkritisch betrachtet werden. das ist einfach LIVE.
Ich schreib lieber noch über das gute.
Jopn´s Solosong hat mir so gut gefallen, dass ich gleich 6 neue Strophen dazu geschrieben habe.
White hatte glaub ich kein SOLO. Steve war aber cool. ich weiß nicht ob es in leipzig oder dresden war, wo er abgebrochen hat, weil die Giatrre minimal verstimmt war. ich fand das richtig lustig. Und der Blick, den er dem techniker zugeworfen hat.
Auch bei der anderen panne als ein Gitarre bei And You and I nicht funktionierte hat er sehr gut improvisierz. Solche Dinge machen die Konzerte doch unvergleichlich. Chris´schon fast kindliche Freude wenn er das Publikum immer wieder zum kaltschen bringt obwohl er immernoch nicht fertig ist mit seinem Solo.
Zu wakeman kann ich mich auch keineswegs negative äußern, von menschlicher seite schon gar nicht, aber ich spiele selbst Keyboard und der mann ist mir immernoch ein Rätsel. Unglaublich wie er spielt, bin forh, dass er wieder da ist:-)
Keep on rockin´! Yes will never end!
Nous sommes du soleil
Hallo Sally
danke für Deine Reaktion. Nachdem, jedenfalls für mich das Forum zwei Tage nicht erreichbar war (???), nun einiges zu Deinen Fragen:
Chris' Baßsolos beginnen immer an gleicher Stelle (The Fish nach Long Distance..) haben die gleichen Themen, Phrasierungen, die gleiche Dramaturgie. Da wird wenig improvisiert, die gelernten Griffläufe sind eingeschliffen. In den 80'er Jahren verwendete er auch mal das Greensleaves-Thema (auf der The Solos-Platte zu hören). Das hat er zum Glück bleiben lassen. Aber einzelne Phrasen daraus verwendet er immer noch. Z.B. das zigfache Wiederholen eines einzigen Tones in einer stampfenden Rhythmik, das wohl zum Mitklatschen animieren soll, aber nicht von handwerklich hoher Instrumentalkunst zeugt.
Alan hatte ein Solo, aber wenn Du es nicht genau weißt, kann es nur so trivial gewesen sein, daß es sich nicht ins Gedächtnis geprägt hat. Das habe ich mit dem "vergessen" ausdrücken wollen. Man möge sich da Bill Bruford (z.B in ABWH-An Evening of YES-Musik plus, Titel weiß ich momentan nicht) anhören.
Es ist schön von Dir, noch das Gute ergänzt zu haben.
Dafür von mir noch was negatives: zig Minuten zu spät anfangen und eine Pause einfügen, bin ich von YES nicht gewöhnt.
Martyn
PS. Mein Gipsarm ist längst wieder ab, der betroffene Handwurzelknochen heil, meine Armbanduhr trage ich aber seither immer noch am anderen (rechten) Arm.
Also ich fand die Solos immer cool.
ich erwarte gar nichts anderes. Wir hatten da vorne sehr viel Spaß. Er hat uns doch immer wieder verarscht. Tschuldigung:-)
Und an Alan´s Solo erinnere ich mich wahrscheinlich nicht, weil ich keine Ahnung vom Schlagzeugspielen habe, und da auch nicht interessiert bin. bei den anderen 4 sehe ich eher durch.
iWie gesagt ich finde das alte schön, auch wenn sie Dinge wiederholen, aber warum nicht. Zwischen den Konzerten liegen 1-3 jahre.
ich hätte mir schon auch noch andere Dinge gewünscht, aber die könne nicht ewig spielen, und dafür habe ich volles verständinis. das es zu soät losging fand ich auch nicht so schlimm. es weiß ja keiner warum, besser als in leipzig 2000war´s allemal ( zumindest die wartezeit).
Und die Pause haben zumindest die, die vorn gestanden haben dringend gebraucht, und auch die Musiker sind ja nicht mehr die jüngsten. ich fand das echt nicht schlimm.
genauso wenig fand ich es schlimm, das man bei gabriel viele techniker während der Show sah ( nur um das mal zu Vergleichen).
Es gibt solche Dineg, die machen eine persönliche und menschliche Show aus, und für mich gehörte fast alles dazu.
Keep on rockin´! Yes will never end!
Nous sommes du soleil
Hallo Sally,
Deine Beiträge sind immer sehr erfrischend.
Übrigens 2000 in Leipzig, Haus Auensee, (ich glaube 17. März) haben YES tatsächlich später angefangen. Das lag wohl aber an der unbeholfenen, schleppenden Einlaßpraxis des Veranstalters, denn zum geplanten Konzertbeginn waren sehr viele Konzertbesucher noch nicht in der Halle.
Martyn