Wieso wo ist das Problem mit meinen Fragen? Auf dem Teilegutachten ist hinten ne Bestätigung aufgedruckt, die von ner Werkstatt auch laut dem Gutachten gestempelt werden soll.
Meine Frage war lediglich ob dies zwingend erforderlich ist bevor ich damit zum TÜV düse.
Die Schrumpfschlauchfrage kam auf, nachdem jemand ja hier von den Gummiummantelten Schläuchen gesprochen hat. Laut Fischer HP bieten die die Flexleitungen auch mit Schrumpfschlauch überzug an. Da ich eh noch meterweise Schrumpfschlauch hier liegen habe, finde ich die Frage doch berechtigt, ob man potentielle Scheuerstellen nicht noch damit sichern kann.
Wenn ich den Ausgleichsbehälter öffne ist oben ja ne Dichtung / Membran. Die Frage ist lediglich ob ich diese zwingend wechseln muss. Im WHB steht dazu leider nichts, oder bin ich blind?
Die Frage nach der Menge stellte ich damit ich genug habe, und nicht mitten in der Aktion "auf dem Trockenen" sitze.
Ansonsten wollte ich nur besondere Erfahrungen, diese können doch immer hilfreich sein!?
Fand da jetzt keine Frage besonders dämlich oder unqualifiziert. Ich nehm mir für die Aktion das WHB, und nen Kollegen mit dem ich schon an diversen Autos die Bremsen entlüftet habe. Sehe da auch kein Problem. Im Gegensatz zu der Aktion Simmerringe der Gabel tauschen. Dort habe ich sehr qualifizierte Hilfe hier aus dem Forum bekommen.
Eine weitere Frage die sich mir stellt, ist immer noch, ob ich das ENtlüftungs-Teil brauche, oder ob die gute alte Methode genauso funzt? Diverse Zubehör Händler empfehlen das Teil ja wärmsten. Angeblich wären Stahlflexleitungen schwerer zu entlüften!?
Aber klär mich bitte auf, was jetzt an meinen Fragen so dumm war
Re: Bremsleitung "geplatzt" - was nun?
Hi,
ich habe letzten Winter auch auf Stahlflex vorne umgerüstet. Das Entlüften der Leitungen funzt genau so einfach wie bei den Originalen auch.
Die Membrane in den Pumpen (Bremse + Kupplung) habe ich nach 18 Jahren auch mal erneuert.
Hab bei den alten Membranen den Deckel kaum mehr dicht zumachen können da die schon extrem verzogen waren.
Gruss Berni
Möge die Straße mit dir sein.
Re: Bremsleitung "geplatzt" - was nun?
Gut, danke Dir! Damit wäre die Frage nach dem Entlüftungsteil geklärt. Das mit den Membranen hab ich mir auch überlegt, allerdings meinte der Yamaha - Mensch, dass die Dinger jeweils ca. 12,- Euro kosten und 2 Wochen Lieferzeit haben ...
EDIT: Nur um z.B. mal zu klären was ich mit den Schrumpfschläuchen meinte: Hier ein Pic aus nem anderen Thread
das was du auf diesen Bildern siehst, ist kein Scheuerschutz oder sowas. Darauf stehen die Typbezeichnungen der Flexleitungen, damit sie eindeutig mit den Freigaben (Mustergutachten oder ABE) identifiziert werden können.
Es gibt allerdings auch komplett Ummantelte Stahlflexleitungen.
Re: Bremsleitung "geplatzt" - was nun?
Hallo Sebastian,
Du kannst die Leitungen problemlos mit Schrumpfschlauch versehen, macht sogar Sinn, da die Leitungen im Rohzustand im Kontakt mit Kunststoff wie eine Säge wirken, allerdings wirst Du wahrscheinlich mit Deinem Schrumpfschlauch nicht weit kommen, da der Schrumpfschlauch ungeschrumpft mindestens Ø 18mm haben sollte, damit Du ihn über die Anschlüsse ziehen kannst und geschrumpft sollte er etwa Ø 6 - 7mm haben, damit er sauber anliegt. Du brauchst also einen Schrumpfschlauch der Grösse 18 / 6 mit Schrumpffaktor 3 und da liegt das Problem, da die meisten handelsüblichen/gängigen Schrumpfschläuche nur einen Schrumpffaktor von 2 haben.
Also achte auf Schrumpffaktor 3 !!
so lang se klebberd loffd se !
So long Klaus
Re: Bremsleitung "geplatzt" - was nun?
Dann danke ich mal für die doch noch hilfreichen Antworten ... immer noch schade, dass ich nicht aufgeklört wurde was an meinen Fragen jetzt so dämlich war!?
Re: Bremsleitung "geplatzt" - was nun?
Zitat: Heretic Dann danke ich mal für die doch noch hilfreichen Antworten ... immer noch schade, dass ich nicht aufgeklört wurde was an meinen Fragen jetzt so dämlich war!?
hi heretic
dämlich war da rein gar nichts - nur blankes unwissen schien mir aus deinen fragen zu sprechen. und wenn jemand scheinbar null wissen von einer tätigkeit hat, die sicherheitsrelevanter kaum noch sein kann, dann rate ich persönlich demjenigen, sich profunde hilfe zu suchen.
darum alleine ging es - ohne jegliche persönliche wertung.
Gruß aus Berlin Frank der, der mit dem Xenonlicht-Brenn-Schwert unterwegs ist und die vom Trachtenverein interessiert´s bislang nicht die Bohne
Re: Bremsleitung "geplatzt" - was nun?
Eine Frage stell ich mir noch ... 4 Schläuche, 8 Fittings. Würde bei mir bedeuten 16 Aludichtscheiben ... sind aber 18 dabei.
Einfach nur als "Ersatz" oder hab ich irgendwas verpeilt? Wie ist das eigentlich an der Doppelhohlschraube? Kommt da zwischen die Schläuche ne Dichtung oder nicht? Oder sogar zwei?
Auf den verlinkten Pics sieht es aus, als ob da gar keine Dichtung zwischen käme. Aber eigentlich würd das doch sinn machen zwischen die beiden Fittings auch ne Dichtung zu packen, oder?
Re: Bremsleitung "geplatzt" - was nun?
So, habe das Bild mal kopiert ... da wo die grünen Pfeile sind, muss ja wohl ganz sicher ne Dichtscheibe hin, aber wie ist es da wo der rote Pfeil ist?