Re: newbie: fj 1200 (3cy): vergaser laufen über
Hi Matt
Weiß nicht ob Junkies in Wien Loctite schnupfen,aber bei einer guten Motorrad+Autowerkstatt sollte es zubekommen sein.
Gruß Achim
Hi Matt
Weiß nicht ob Junkies in Wien Loctite schnupfen,aber bei einer guten Motorrad+Autowerkstatt sollte es zubekommen sein.
Gruß Achim
hi matt
sei doch mal so nett und gib mal die seite des whb durch,
wo das mit dem loctite 648 steht.
muß ich sofort mal nachschauen.
nicht dass ich was überlesen haben sollte.
ich kenne bislang nur das 243 als sicherung,
aber nicht, dass irgend etwas "endfest" eingeklebt wird wie wohl mit dem 648er.
thx im voraus
und nen
Gruß aus Berlin
Frank
der, der mit dem Xenonlicht-Brenn-Schwert unterwegs ist
und die vom Trachtenverein interessiert´s bislang nicht die Bohne
Zitat: schleife
hi matt
sei doch mal so nett und gib mal die seite des whb durch,
wo das mit dem loctite 648 steht.
muß ich sofort mal nachschauen.
nicht dass ich was überlesen haben sollte.
ich kenne bislang nur das 243 als sicherung,
aber nicht, dass irgend etwas "endfest" eingeklebt wird wie wohl mit dem 648er.
thx im voraus
und nen
Gruß aus Berlin
Frank
der, der mit dem Xenonlicht-Brenn-Schwert unterwegs ist
und die vom Trachtenverein interessiert´s bislang nicht die Bohne
Moin Frank,
sowas steht doch nicht im WHB. Meinen Aller-Lieblings-Spezies rate ich immer wieder gerne damit die originalen Kreuzschlitzschrauben vom Schwimmergehäuse einzusetzen, ehrlich. ( )
Ich glaube die Anfrage bezog sich auf was in "ansaugstutzen sitzt fest".
MfG
BZ
Zitat: schleife
hi matt
sei doch mal so nett und gib mal die seite des whb durch,
wo das mit dem loctite 648 steht.
muß ich sofort mal nachschauen.
nicht dass ich was überlesen haben sollte.
ich kenne bislang nur das 243 als sicherung,
aber nicht, dass irgend etwas "endfest" eingeklebt wird wie wohl mit dem 648er.
thx im voraus
ähhh, whb, whb, whb, ... nö, steht nix drin. aber, der witz war: so, wie's aussieht, *hab* ich den inbus von der schraube beim ansaugstutzen bereits vernudelt. also werd' ich wohl in einen schlüssel investieren, ihn einfach in die schraube einkleben, mit der rohrzange aufmachen, und eine frische m6x10 oder was das halt ist geben. oder meinst du, dass dafür der loctite 243 auch hält? schließlich muss ich dann wohl ordentlich anknallen und hoffen, dass der kopf das aushält.
lg matt
"Der Mensch hat nur alleine Wert. Kommen 2 zusammen streiten sie, 100 bilden einen Pöbel, 1000 fangen einen Krieg an." - bernhard schmidt (1879-1935, konstrukteur des "schmidt-teleskops", von dem man sagte: 'die meiste zeit war er besoffen - dazwischen war er genial'):
Zitat: grönhöker
Und ersetze unbedingt die O-Ringe der Schwimmernadeln, die waren nämlich bei mir der Grund für´s überlaufen, weil hart und unelastisch geworden.
Gruß Jörg
so, ich habe mir jetzt repsätze besorgt. in diesem zusammenhang auch gleich ein paar fragen, wenn ich darf:
1.: gehören die o-ringe eingefettet, bevor sie eingesetzt werden? motoröl oder vaseline wären dafür ok?
ausgebaut habe ich bei den schwimmerkammerdeckeln gummidichtungen (sind schon recht hart und machen einen porösen eindruck, waren aber anscheinend noch dicht), bei den repsätzen sind aber papierdichtungen dabei. ich habe leider keine diesbezügliche anleitung, daher frage ich:
2.: darf man die, wie kopfdichtungen, nicht berühren?
3.: gehören die irgendwie "behandelt" (eingefettet o.ä.), bevor sie eingebaut werden, oder "bloß nicht!" ?
danke!
lg aus wien
mat
"Der Mensch hat nur alleine Wert. Kommen 2 zusammen streiten sie, 100 bilden einen Pöbel, 1000 fangen einen Krieg an." - bernhard schmidt (1879-1935, konstrukteur des "schmidt-teleskops", von dem man sagte: 'die meiste zeit war er besoffen - dazwischen war er genial'):
Zitat: Sauerland
Zitat: matt
2.: darf man die, wie kopfdichtungen, nicht berühren? Wo steht das denn oder wo hast du die Aussage denn her ??
es geht um die kopfdichtung: berühren natürlich schon, aber nicht mit den händen . denn da, wo das hautfett und ~säure hinkämen, würde sie durch brennen. stimmt das nicht? es kam mir nicht unplausibel vor, denn da wird's stellenweise ja ordentlich heiß...
Zitat: matt
ähhh, whb, whb, whb, ... nö, steht nix drin. aber, der witz war: so, wie's aussieht, *hab* ich den inbus von der schraube beim ansaugstutzen bereits vernudelt. also werd' ich wohl in einen schlüssel investieren, ihn einfach in die schraube einkleben, mit der rohrzange aufmachen, und eine frische m6x10 oder was das halt ist geben. oder meinst du, dass dafür der loctite 243 auch hält? schließlich muss ich dann wohl ordentlich anknallen und hoffen, dass der kopf das aushält.
lg matt
hey matt
das sind 6er schräubchen.
wenn du die richtig anknallst, hast du das gewinde aus dem kopf ziemlich schnell rausgerissen
und dann hast du richtig tauer im gesicht !
da musst du mit sehr viel gefühl oder besser noch
miit dem drehmomentschlüssel rangehen !
außerdem kommt da garantiert keinerlei schraubensicherungslack aufs gewinde.
ich habe bestimmt schon ein dutzend ansaugstutzen abgeschraubt
und da war nie auch nur ansatzweise was von lack zu erkennen.
also sind für die schrauben wohl die "normalen" 10 nm anzugsmoment
für ein 6er gewinde vollkommen ausreichend.
Gruß aus Berlin
Frank
der, der mit dem Xenonlicht-Brenn-Schwert unterwegs ist
und die vom Trachtenverein interessiert´s bislang nicht die Bohne
PS:
ich hab die seite gefunden im whb mit dem notwendigen drehmoment
nur so zur info
Zitat: schleife
Zitat: matt
ähhh, whb, whb, whb, ... nö, steht nix drin. aber, der witz war: so, wie's aussieht, *hab* ich den inbus von der schraube beim ansaugstutzen bereits vernudelt. also werd' ich wohl in einen schlüssel investieren, ihn einfach in die schraube einkleben, mit der rohrzange aufmachen, und eine frische m6x10 oder was das halt ist geben. oder meinst du, dass dafür der loctite 243 auch hält? schließlich muss ich dann wohl ordentlich anknallen und hoffen, dass der kopf das aushält.
lg matt
hey matt
das sind 6er schräubchen.
wenn du die richtig anknallst, hast du das gewinde aus dem kopf ziemlich schnell rausgerissen
und dann hast du richtig trauer im gesicht !
da musst du mit sehr viel gefühl oder besser noch
miit dem drehmomentschlüssel rangehen !
außerdem kommt da garantiert keinerlei schraubensicherungslack aufs gewinde.
...
ah ja, danke für den tipp. aber: mein problem ist, ich krieg die dinger (eines jedenfalls) nicht *auf*. das meinte ich mit "anknallen". nach deinem post hab' ich jetzt natürlich sofort angst, dass ich beim aufmachen das gewinde raus reiße. ich hatte nicht vor, beim zumachen anzuknallen.
ich werd' probieren, das gehäuse mit einem fön anzuwärmen (tipp aus dem forum), und dabei den schraubenkopf mit einem eiswürfel zu kühlen (meine kleine erweiterung), das hat jedenfalls bei ein paar anderen scheißerchen, die nach 14 jahren festsaßen, bestens geklappt (schwimmerkammern der vergaser).
ich werde berichten, das dauert aber noch, denn die arbeit habe ich verschoben, bis ich meine "blade" (sprich: "bla-de", nicht "bläid" ) einmotte.
danke jedenfalls für tipps & anteilnahme,
bg matthias
"Der Mensch hat nur alleine Wert. Kommen 2 zusammen streiten sie, 100 bilden einen Pöbel, 1000 fangen einen Krieg an." - bernhard schmidt (1879-1935, konstrukteur des "schmidt-teleskops", von dem man sagte: 'die meiste zeit war er besoffen - dazwischen war er genial'):
Zitat: Sauerland
Zitat: matt
so, ich habe mir jetzt repsätze besorgt. in diesem zusammenhang auch gleich ein paar fragen, wenn ich darf: Ja darfst du
1.: gehören die o-ringe eingefettet, bevor sie eingesetzt werden? motoröl oder vaseline wären dafür ok? Nimm Vaseline und danach wisch sie mit Benzin sauber .
ausgebaut habe ich bei den schwimmerkammerdeckeln gummidichtungen
??? Habe ich noch nie gesehen (sind schon recht hart und machen einen porösen eindruck, waren aber anscheinend noch dicht), bei den repsätzen sind aber papierdichtungen dabei. Ist normal , kenne keine anderen , oder wir reden von verschiedenen Dichtungen . ich habe leider keine diesbezügliche anleitung, daher frage ich:
2.: darf man die, wie kopfdichtungen, nicht berühren? Wo steht das denn oder wo hast du die Aussage denn her ??
3.: gehören die irgendwie "behandelt" (eingefettet o.ä.), bevor sie eingebaut werden, oder "bloß nicht!" ? Lieber bloß nicht , also lass sie wie sie ist , achte nur darauf das der Schwimmer nicht an der Dichtung hängen bleiben tut . Die Dichtungen sind teilweise etwas zu breit und klemmen dadurch den Schwimmer .
danke! Bitte
lg aus wien
mat
"Der Mensch hat nur alleine Wert. Kommen 2 zusammen streiten sie, 100 bilden einen Pöbel, 1000 fangen einen Krieg an." - bernhard schmidt (1879-1935, konstrukteur des "schmidt-teleskops", von dem man sagte: 'die meiste zeit war er besoffen - dazwischen war er genial'):
Hoffentlich hilft es dir . Viel Erfolg bei der Rep .
Gruß
Wolfgang
Zitat: matt
Zitat: Sauerland
Hoffentlich hilft es dir . Viel Erfolg bei der Rep .
Gruß
Wolfgang
Also vorab: allen ein herzliches Dankeschön für die vielen geduldigen Tipps für ein Schrauber-Baby wie mich! Das war schlussendlich vll. eine Never-ending-story! Hat tatsächlich über den Winter und bis jetzt gedauert.
Falls es wen interessiert: Das Repsatz Einbauen hat im Großen und Ganzen recht ordentlich geklappt. Alles gut und schön, aber man sollte entweder die Finger von den Einstellschrauben lassen, oder sich vorher überlegen, wie man sie zuverlässig herausdrehen kann (sprich: Gewinde säubern! Nicht einfach drauf losdrehen und vernudeln). Habe die Einstellschraube vom 3er-Vergaser vollkommen zernichtet! Also mit der ausgebauten Vergaserbank zu X-mas gerannt, ausbohren lassen, neue Einstellschraube gegeben, dabei auch 4 O-Ringe gekauft, ersetzt, einen dabei ruiniert, nochmal zu X-Mas gefahren, weil ich nicht 5 gekauft hatte, geduldig gewartet, bis die fertig gelacht hatten, 5. gekauft, neu gegeben - aber der Rest war dann kein Problem.
Also, im Prinzip wieder ein fahrendes Bike gehabt.
Blöd nur, dass meine Bremskolben praktisch völlig festsaßen (keine nennenswerte Wirkung mehr auf der Vorderbremse) . Mein lieber Mechaniker hatte mir 7 Jahre lang die Bremsflüssigkeit nicht gewechselt! Ich von Titten und Blasen keine Ahnung, aber als ich das merkte, habe ich beschlossen, mich selbst schlau zu machen - ( so kam es auch zur Vergaserreparatur ). Aber die Bremsen fass ich nicht an! Wenn ich den Vergaser versaue, dann bleibt das Moped stehen. Wenn ich die Bremsen versaue, bleibt das Moped NICHT stehen, und das ist nicht, was Du willst
Also, diesmal den ganzen Topf zu X-mas (gefahren ist er ja wieder), da schraubt jetzt gerade ein Profi: Meine Bremsleitungen waren so zu, dass er sie mit 10bar nicht durchblasen konnte (und das, obwohl ich die letzten Jahre sehr wohl jedes Jahr gewechselt hatte)! Also kommen jetzt Stahlleitungen dran, und morgen geht's zum 1. Mal heuer auf die Piste...
Nochmal ein herzliches Dankeschön an alle, die da mitgelitten und mitgezittert haben und die Geduld hatten, meine Anfängerfragen zu beantworten!
LG aus Wien, und "oben bleiben"
phaidros
"Der Mensch hat nur alleine Wert. Kommen 2 zusammen streiten sie, 100 bilden einen Pöbel, 1000 fangen einen Krieg an." - bernhard schmidt (1879-1935, konstrukteur des "schmidt-teleskops", von dem man sagte: 'die meiste zeit war er besoffen - dazwischen war er genial'):