Blutige Hand beim Wechsel der Scheinwerferbirne....
Blutige Hand beim Wechsel der Scheinwerferbirne....
Ein Gruß an die Runde
Seit drei Tagen ist die Scheinwerferbirne an meiner FJ, BJ 93 hinüber. Eine neue Birne habe ich bereits besorgt und auch einzubauen versucht. Die Hupe habe ich ja noch abschrauben können, aber dann ging das Gefummel los. Das Ergebnis: eine blutig zerkratze Hand und die kaputte Birne ist noch immer drin: Gibt es hier einen "Spezialgriff" oder so oder muß ich die Verkleidung vorne abmontieren? Bin für alle Tricks dankbar.
Grüße aus Weiterstadt
Henning
Re: Blutige Hand beim Wechsel der Scheinwerferbirne....
Na ja, so ganz einfach ist es nicht da dran zu kommen, aber auch ich mit meinen grossen Händen habe es mit ein bischen gefummel immer noch geschafft. Musst erst mal sehen das Du die Klammer löst und herum klappst, und dann kannst Du den Stecker mit der Birne herrausziehen. Hupe abgeschraubt habe ich aber noch nie, aber als Rechtshänder immer den Lenker nach links gedreht damit ich ein bischen mehr Platz habe um reinzugreifen.
Ich bin total langsam, aber MÜDE werde ich schnell. Noch ein Motto: Was Du heut nicht kannst besorgen, schaffste morgen auch nicht.
Re: Blutige Hand beim Wechsel der Scheinwerferbirne....
Zitat: Blackbird111
Bin für alle Tricks dankbar.
das ging ohne blutige Hand:
Re: Blutige Hand beim Wechsel der Scheinwerferbirne....
Hy Henning
Habe heute früh auf dem Weg zur Arbeit (um 4:30 ) auch meine H4 Lampe wechseln müssen. War ein Gefummel aber ging ( hab ca.15 Minuten gebraucht - mit der Taschenlampe zwischen den Zähnen ).
Hab als erstes den Lenker in eine Position gebracht das ich einigermaßen bei kam. Als nächstes den Stecker abgezogen ( dann verheddert man sich nicht zwischen den Kabel fürs Standlicht und Hauptlicht ),die Gummitülle entfernt , den Haltebügel gelöst und die Birne herausgezogen.
Beim Einbau das Ganze dementsprechend rückwärts.
Gruß Thomas
Ist die Dicke gesund - freut sich der Mensch.
Re: Blutige Hand beim Wechsel der Scheinwerferbirne....
Ich hatte vorgestern auch das Vergnügen, habe auf dem Heimweg in der Lackspiegelung des vor mir fahrenden Autos nur noch die Standfunzel gesehen. Zu Hause angekommen gleich versucht an die Birne ranzukommen (Lenker leicht nach Links) von oben und von unten. Der Stecker saß aber fest und die Birne bewegte sich soweit die Haltklammer es zuließ mit. Mit 2 Händen, eine um die Birne festzuhalten, war nicht ranzukommen. Also von unten Gummi vom Scheinwerfer abgezogen, Halteklammer gelößt und .... das Ding hing immer noch an der Klammer auf einer Seite fest (gefühlte Erfahrung, denn sehen konnte ich nichts) Ich fühlte nur noch den Regen der dann natürlich einsetzte "grummel" und beschloß diesen erst mal abzuwarten. Kurz vorm dunkel werden, gabs tatsätzlich ein Regenloch, naja, es nieselte "nur" noch. Zunächst klemmte ich das Standlich-Kabel ab, was ich sonst immer zwischen die Finger bekam. Der Haltebügel hatte sich irgenwie mit dem Gummi verstrickt und gab die Lampe nicht frei. "Der Klügere gibt nach" dachte ich mir und fummelte weiter bis ich Lampe endlich raus hatte. Leider reichten die Kabel nur so weit, das nur die Lampenspitze unter der Verkleidung unten rausschaute und der Stecker sich immer noch nicht willig abziehen ließ. Eine gekröpfte Telefonzange und ein Schraubenzieher, welche ich blindlinks mit unter die Verkleidung schob, trennte nun endlich das Unzertrennliche. Der Einbau der neuen war dann wirklich ein Klacks. Kleine Chirogenhände sind aber wirklich von Vorteil.