Die Advokaten - Bibliothek

Azathor´s Chronik

Azathor´s Chronik







Azathor´s
Ankunft in Azeroth








Leiser
Schneefall ist an den wenig bewachsenen Hängen und dunklen
Wäldern Dun Morogh´s am runterrieseln. Bis auf ein paar
Tierrufe und ein gelegentliches Rascheln durch Windböen ist es
ein auffallend ruhiger Tag. Sogar von den Trogs ist überhaupt
nichts zu hören .Fast scheint es als ob sie endlich ausgerottet
sind doch das ist natürlich bloßes Wunschdenken eine
Träumerei. Genau das dachte Thorgas Grimson im Moment. Trotzdem
macht er sich wie immer auf seinen Rundgang. Thorgas wurde schon
früh für genau diesen Posten ausgewählt,es ging damals
sogar soweit das er ganz gezielt diesen Posten am Rand dieses
imposanten Gebirges wollte. Thorgas liebt einfach die Einsamkeit. Nur
eine Frau konnte ihm das jemals ausreden. Doch sie kam in einer
Lawine um. Seitdem sind 4 Winter ins Land gezogen und eigentlich ist
es schon vergessen. Nur am Jahrestag ihres Todes und ihres
Geburtstages klettert ... auf den allerhöchsten Gipfel und hisst
eine Fahne je nach Anlass. Am Geburtstag seiner Herzensdame sieht
man ihn meist stundenlang neben der Flagge sitzen und sehr viel Met
in sich hineinschütten.


Thorgas
ist sich seiner Fähigkeiten als Grenzposten sehr sicher. Davon
zeugt auf jeden Fall sein angsteinflößendes äußeres.
Mindestens fünf Waffengürtel sind um den ganzen
Zwergenkörper verteilt.Diese beinhalten vor allem Messer der
verschiedensten Größen und Arten auch Keulen,Äxte und
Streitkolben hat er immer griffebreit. Seine Kleidung ist eher
schlicht und funktionell,wirklichen Schutz vor Angriffen hat er
dadurch nicht nur vor Wind und Kälte scheint sie einen gewisse
Abwehr zu besitzen. Seine Haare sind lang,zottelig und feuerrrot.
Allerdings werden sie zum größten Teil von einem Helm
verdeckt. Die kleinen tückischen Augen sind von zahllosen Falten
umzingelt die Farbe der Augen ist leicht grün-grau. Sein
verfilzter Bart ist ebenfalls sehr üppig gewachsen und hängt
ihm bis auf die Brust. In einem Zopf endet der ganze
Rotschopf,insgesamt sind es drei Zöpfe zwei am Bart und einer
hinten beim Haupthaar.





Gut
gerüstet macht er sich endlich auf den Weg. Kaum zwanzig
Schritte von seiner Hütte entfernt bricht die Welt auf einmal
zusammen jedenfalls klingt es so. Ein plötzliches Heulen und
Kreischen,so laut dasThorgas sich schreiend auf den Boden wirft und
die Hände schützend auf die Ohren drückt. Doch der Ton
wird dadurch nicht gemindert. Die genaue Richtung kann Thorgas nicht
ausmachen als er sich langsam erhebt und seinen Blick vorsichtig
schweifend gen Himmel richtet bemerkt er ein leicht gelb grünes
Leuchten ein Kreis mit leicht gezacktem Riss doch alles flimmert und
verschwimmt sehr schnell. Lange kann er seinen Blick darauf nicht
gerichtet halten. Erst einmal jedoch nimmt der Ton noch einmal an
Intensität zu dann bricht er ab so schnell und unerwartet wie er
Begann. Als endlich Ruhe herrscht betrachtet Thorgas das Leuchten
genauer,es sieht aus wie ein Loch da er jedoch viel zu klein ist,die
Entfernung zu groß ist, macht Thorgas was er am besten kann .Er
wandert in die Richtung und bemerkt zu seiner Verwunderung das die
Erscheinung über den höchsten Gipfeln aufgetaucht ist,dank
seines täglichen Trainings ist diese Entfernung überhaupt
keine Anstrengung. Er kommt rasch näher . Den Blick meistens auf
die Erscheinung gerichtet beginnt er den Aufstieg sehr zügig.
Gerade als er durch die Baumgrenze kommt und er endlich freien Blick
auf das Leuchtspektakel hat ,bemerkt er das der Riss größer
geworden ist. Ungläubig starrt Thorgas auf das Wimmeln und
Glühen was manchmal durch Nebelschwaden zu erkennen ist .Der
Farbliche Hintergrund ist rötlich und manchmal schwarz wie die
Nacht aber am Rand der Erscheinung ist das gelbgrüne Leuchten
einfach übermächtig von ihm geht auch der Nebel aus welcher
ebenfalls grün gelblich strahlt. Gerade als Thorgas weitergehen
wollte erstrahlte alles noch intensiver. Wiedereinmal in die Knie
gehend hält sich .. die Augen zu doch auch das bewirkt wieder
nichts. Deshalb erkennt er auch die zehn fliegenden gelb
leuchtenden Kugeln. Wie kleine glühende Steine flitzen sie auf
einmal am Himmel entlang. Anscheinend durchfliegen sie sich pausenlos
während sie um den Riss kreisen. Langsam wird das Leuchten
schwächer und der Riss beginnt eindeutig rasch zu schrumpfen.
Thorgas beginnt wieder seinen Anstieg. Würde das Leuchten immer
noch so schmerzhaft sein wie zu Beginn er könnte keinen Schritt
tun doch obwohl es nicht schwächer wird kann er sich ohne Mühe
umsehen und seinen Weg fortsetzen. Immer noch ist die Erscheinung
weit Entfernt ihre Größe hatte Thorgas komplett
unterschätzt. Als er endlich so dicht war das er durch die Kraft
der Beleuchtung einen Riss genau vor sich übersehen könnte
blieb er stehen und beobachtete fasziniert und stumm die Szenerie.
Die Kugeln flogen immer noch wilde Kreise,Ellipsen und Zickzackbahnen
um Das Leuchtbild sie berührten sich so oft es möglich war
doch nur ein kurzes Aufleuchten erschien dabei,ansonsten passierte
nichts weiter mit ihnen. Als der Riss fast geschlossen war änderte
sich der Rhythmus der Bewegungen drastisch sie bildeten eine Kette
die sich wild um die eigen Achse dreht dabei behielt jede Kugel ihre
Exakte Position bei. Als beide der Riss und die Kugeln fast die
gleiche Größe hatten flogen sie einfach der Reihe nach
durch. Diese Prozedur sah allerdings überhaupt nicht mehr rasant
und energiegeladen aus sehr langsam flogen sie in einer wankenden
Kette durch de Öffnung der Riss hatte jetzt nur noch die Größe
von einem Nadelöhr doch dank dem blinkenden grün gelblichem
Licht erkannte ... das die Kugeln noch durch passten. Dann Verschwand
das Licht mit einer dicken grün-grauen Rauchsäule mitten
in der Luft. Lange starrte .. noch nach oben doch der Rauch
verschwand nur. Resignierend wendet er den Kopf hin und her doch
wirklich nichts sieht noch so aus wie vor ein paar Augenblicken.


Bis
auf die winzige grün gelbe Kugel welche langsam Richtung Boden
stürzt. Ihr Licht wird mit jedem weiteren Moment des
Herabstürzens schwächer. Kopfschüttelnd und so schnell
rennend wie er kann macht sich Thorgas auf um das Wesen oder Werkzeug
zu finden. Aus einem ihm unerklärlichen Grund bahnt sich eine
Träne seinen Weg. Seine Gedanken überschlagen sich vor
Vorfreude auf das Ereignis. Irgendwie scheint es ihm so als wenn in
diesem Moment alles möglich währe. Beherzt aber auch mit
einem friedlichen Lächeln bewaffnet macht .. sich auf den Weg.
Gerade als er einen Berg besteigt und das Objekt nicht sieht hört
er einen dumpfen Aufschlag und dann einen bedrückende Ruhe nur
ein Adler kreischt kurz und leicht qualvoll auf. Nach einer Ewigkeit
sieht er endlich einen minimalen Krater. Die Umgebung ist merkwürdig
unversehrt nicht einmal Rauch oder der erwartete Nebel versperrt die
Sicht auf einen ungefähr fünfundsiebzig Inch´s großen
Gnom. Auf den ersten Blick wirkt er unscheinbar und uralt. Das Wesen
liegt mit leicht angezogenen Beinen da. Seine Arme sind fast vor der
Brust verschränkt. Dadurch das er komplett unbekleidet ist
müsste er eigentlich verletzlich und schwach wirken doch das
erscheint überhaupt nicht möglich wenn man ihm in das
bärtige Gesicht blickt. Seine Augen sind geschlossen doch
unglaublich viele feine Falten durchziehen die sichtbaren Stellen
seiner Haut. Keine einzige Verletzung ist an ihm zusehen Er wirkt
unversehrt,glänzend und frisch . Thorgas sieht ihn ja nur von
der Seite trotzdem ist er sich sicher das der Absturz keine einzige
Wunde verursacht hat. Die Farbe der Haare ist am faszinierendsten. Am
ehesten kann man es als grau definieren doch es liegt in ihm ein
leichtes Wanken und Rhythmisches gleiten was sich durch minimale
Farbwechsel darstellt fast ganz ohne das sich das Haar bewegt auch um
seinem Körper liegt diese Aura aber dort ist sie schwächer
und die Haut verfärbte sich nicht es sieht eher aus als wenn
sich leichte Wellen unter der Haut bewegen,diese Stellen Leuchten
kurz auf und verschwinden wieder ohne den ganzen Körper zu
durchwandern. Durchaus ist Thorgas in der Lage allen Wesen Misstrauen
und alle erdenkliche Vorurteile entgegenzubringen,doch bei diesem
Wesen ist nicht ein Gedanke daran für ihn möglich. Als er
sich endlich von diesem Anblick losreißt,ist es schon wieder
soweit das die Sonne aufgeht. Thorgas blinzelt im Licht leicht und
hockt sich hin nur ein Gedanke beschäftigt ihn noch. Wie schnell
kann dieser Gnom gerettet werden?Gerade als Thorgas die Hände
ausstrecken möchte um ihn in einen Mantel zu wickeln und
loszurennen,öffnet das Wesen seine Augen und seine Mund
ruckartig und ohne einen Laut zu verursachen verlässt ein
gleißender Lichtstrahl eine Säule die weit in den Himmel
hinaufreicht Augen,Nase und Mund .Das ganze dauert nur ein so lange
wie ein Sprung eines Talbuks. Aber selbst wenn .. geblinzelt hätte
das Licht würde ihm nicht entgehen. Die Aura welche sanft um ihn
lag und seine Haare so unvergleichlich machte war ebenso von ihm
gewichen. Trotzdem wirkte er nicht hilflos. Seine Augen haben den
gleichen Effekt auf Thorgas wie davor der Körper hatte. Fast
verliert er sich darin doch kurz davor macht der Gnom langsam die
Augen zu,dabei beobachtet er den Zwerg ganz genau. Das nackte und am
Boden liegende Wesen wirkt nicht einmal so als ob es friert,er wirkt
immer noch nicht hilf-oder schutzlos. Thorgas schreckt,während
der Lichtblitz lossaust fast so sehr zurück das er eine
Rückwärts rolle schaffen könnte,im letzten Moment
fängt er sich und stützt sich mit den Händen ab. Einen
Augenblick lang schüttelt Thorgas den Kopf und hebt endlich den
Gnom,welcher ordentlich von ihm eingewickelt ist,auf. Als er ihn in
den Händen hat bemerkt er das der Gnom nur schläft die
Augen bleiben geschlossen und auch sonst verändert sich seine
Haltung kaum. Thorgas Grimson verbindet ihn so geschickt das der Gnom
an seinem Rücken gebunden ist ohne das irgendwas einschneidet
oder quetscht. Fest entschlossen wandert er den Weg zurück zu
seiner Behausung. Eine leichte Unruhe hat ihn dennoch befallen. Es
ist als ob die nahende Dämmerung sein Feind währe. Immer
schneller läuft Thorgas und schließlich rennt er. Schwer
schnaufend kommt er endlich an seiner Hütte an er stößt
die Tür mit einem Fuß auf und stürmt zum Bett,legt
den Gnom vorsichtig ab und noch bevor die Dunkelheit ganz
hereingebrochen ist macht Thorgas fünf Kerzen und den Kamin so
an das es so lange wie es die Sicherheit seiner Behausung erlaubt an
sein kann. Er fällt,nachdem er sich Richtung Bärenfall
geschleppt hat,in einen tiefen ruhigen Schlummer.



Ich hoffe irgendjemanden interressiert das hier gesammelte Wissen.


Azathor Dûrreldeká

 




Re: Azathor´s Chronik

*nickt langsam*

eine durchaus interessante Lektüre, soviel muss gesagt sein.

*schaut fragend auf*

Ihr werdet uns doch sicherlich auf dem Laufendem halten, nicht wahr?

Re: Azathor´s Chronik

Ich werde ganz sicher noch einiges zu berichten haben.

Lächelt voller Vorfreude



Re: Azathor´s Chronik








Dämonen








Die Zeit schien stillzustehen. Als sich
zögernd am südlichsten,gerade noch erkennbarem Horizont,ein
leicht gelb grünes, mit dunklen Sternen durchsetztes Loch
manifestiert.An seinem Rand konnte man eine helle bläulich
schimmernde Corona erkennen.Das Licht war intensiv aber denoch sehr
verträglich.Allen vorran bemerkte A´dal dieses
Phänomen.Kurz bevor es erschien wusste es das etwas nicht
funktioniert hatte. Schnell schlossen sich die restlichen Naaru beim
beeinflussen dieser Situation an um mitzuwirken. Alle gmeinsam
tasteten langsam und vorsichtig die Umgebung ab,mit ihren geistigen
fühlern und Wahrnehmungen.Sie mussten sehr behutsam
vorgehen,denn wenn Dämonen oder gar ein Hexer davon erfahren
würden,ist es mehr als wahrscheinlich das diese kurze Schwäche
ausgnutzt wird.Doch bis jetzt spürten sie noch überhaupt
nichts von diesen Wesen.Endlich wagten sie einen zweiten Schritt sie
erschufen für die Dauer dieses Auftrages eigensinnige Körper
und platzierten sie so nah es ging an die Erscheinung.


Eigentlich müssten sie ganz genau
erkennen können was auf der anderen Seite des Risses ist.Doch
bis auf das typische orange blaue und michiggrüne wabern und
wanken von Nebeln,ist die Öffnung leer.


Unruhe kannten die Naaru,vor allem
A´dal,überhaupt nicht. Es war allen klar das etwas
ungeplantes passiert ist.Langsam wurde der Gedanke stark das Loch
einfach zu versiegeln und e sgut sein zu lassen sie konten nicht ewig
hier warten das war klar.Kurz bevor sie ihre Absicht endlich in die
Tat um setzen wollten flogen neun kleine Kieselförmige Lichter
heraus sie wirkten sehr fest und flogen langsam aber stetig.Insgesamt
bildeten sie eine hübsche nichtzusammenhängende Kette von
vielleicht drei Metern im Durchmesser. Als die Steine schließlich
aus dem Riss entkomen waren,auch einer gewissen hilflosigkeit konnten
sich die Naaru nun nicht mehr erwehren das war allerdings nur einen
Liedschlag lang der Fall,schloss sich der Spalt einfach indem er sich
selbst verschluckte.Die Steine hingen einfach in ihrer Position da
und bewegten sich kein Stück mehr. Erst als sich A´dal´s
Avatar näherte versuchten sich die einzelnen Stücken
gegenseitig zu stoßen und zu berühren. Nur glitten sie
entweder einfach durcheinander durch oder stoßen sich ab.





So kurz der Moment der Hilflosigkeit
auch war einige Dämonen waren darauf aufmerksam geworden und
hatten schon einen eigenen Plan fertig gestellt.Die Naaru hatten zu
diesem Zeitpunkt zwei Möglichkeiten als sinnvoll erkannt.Zuerst
dachten sie das es Möglich sein müsste die Seelenstücke
von E´ro einfach zusamenzufügen aber chnell wurde klar das
dadurch das letzte stück auf ewig verloren sein würde.Die
zweite Idee war schon eher von Erfolg gekröhnt. Jeder der Naaru
würde bis zum Eintreffen des vermissten Bruchstückes einen
Teil aufbewahren. Im Prinzip konnte ihnen fast nichts passieren. Die
Frage war nur wie lange brauchte das letzte Teil für diese
Reise? Schnell durchsuchten sie die Welten nach einem Zeichen da es
so schwach war fand nur einer eine kümmerliche Spur.Kurz blitze
ein Bild vor ihm auf er sah wie en stämmiger Zwerg einen
Gnomenkörper,in einem verschneiten felsigem Land findet. Genau
in diesem Augenblick leuchtet das vertraute Licht eines Naaru aus dem
Gnomenkörper hervor. Als allen Naaru klar wurde das der Plan
Erfolg verspricht setzen sie ihn so schnell es geht in die Tat um.
Jeder der ein Stück aufgesammelt hat telportierte sich zurrück
und versiegelte es mit leichten Bann-und Schutzzaubern.Als sie
schließlich am letzten angekommen sind brach der Himmel
plötzlich auf ein Blitz so dunkel das man die Augen abwenden
musste,wollte man nicht verschluingen werden,schlug genau in die
Kugel ein. Sie zitterte kurz und viel dann langsam nach unten. Mit
einer sehr geschickten und schnellen Reaktion fing A´dal´s
Avatar die Kugel auf.Gleichzeitig versiegelte er sie mit allen
Sprüchen,Formeln und Schutzzaubern die ihm bekannt waren. Die
Kugel war jetzt in gewisser Hinsicht besessen das war ihm gleich
klar. Das einzige was er unn tun konnte war diese Kugel zuletzt
herrauszugeben und zu hoffen das die restlichen Teile stark genung
sein würden um das besudelte wieder zu reinigen. In diesem Fall
konnte nur einer wirklich wählen und etwas bewirken.Ein winziger
Gnom,im Moment noch schwacher,Gnom.








Leider konnte ich damals die Naaru
Avatare nicht erkennen da ich keine Augen hatte. Sie seibst sagten
mir nur es sei unwichtig. Mir war es auch nicht so wichtig. Ich werde
nun ersteinmal wieder Material sammeln.Hoffe aber bald mehr berichten
zu können.





Azathor Dûrreldeká
















Re: Azathor´s Chronik

*überdenkt prüfend das Gesagte Azathors und nickt langsam bei dessen Worten*

fürwahr, interessant, Eure Erzählungen *nickt langsam und lächelt sanft*

solltet Ihr Hilfe benötigen wenn es um Informationen bezüglich der Naaru geht oder eine Heilende Hand bei Eueren Reisen....*winkt langsam* Meine Hilfe ist Euch gewiss.

*verbeugt sich respektvoll*

Re: Azathor´s Chronik

 









Der Kampf gegen sich selbst  








Ruhig
umwehte mich ein Windhauch,nicht ein winziges Anzeichen von schwanken
oder zittern ist von mir zu erkennen.Obwohl der schmale,aus
Granitbestehende,Felsvorsprung gerade geung Platz für meine Füße
bildet. Kein Zucken,kein Liedschlag nur Ruhe und Kraft verströhmt,wie
ein schwerer süßer Duft,diese Haltung. Weshalb ich diesen
Ort gewählt habe kann ich ganz leicht erklären.Irgendwann
wurde mir bewusst das der Ort nicht so wichtig ist die Aufgabe die
vor mir liegt. Deshalb bin ich schleunigst gelandet und fand mich auf
diesem steilen Gebirge wieder.Sicherlich hätte ich auch die
Hilfe von A´dal´s Präsenz in Anspruch nehmen
können,doch so hilflos habe ich mich einfach nie gefühlt.


Als
ich so ganz alleine dastand,gut mein treuer Greif Glyph hatte es sich
in meiner Nähe gemütlich gemacht und beobachtete alles
skeptisch,versuchte mein innertses zu ordnen,endlich eine Trennung
machen zu können zwischen dem fremden Einfluss und meinem
eigenen Bewustsein,bemerkte ich endlich meine lang verloren geglaubte
Kraft.Genau diese Energie setzte ich nun ein um jeden einziegen
Gedanken jedes Gefühl von mir genau zu beobachten und zu
erspüren.Es dauerte zwar eine ganze Weile,dennoch bemerkte ich
schließlich geringfügige Unterschiede.Schnell benutzte ich
meine neu gewonnene Macht dazu sie abzusondern und ihnen einen
anderen Klang zu geben.Ein wenig später bemerkte ich schließlich
wie unterschiedlich die Wünsche und Gefühle voneinander
waren.Jetzt hatte ich schonungslos offengelegt welche Gedanken nur
Verwirrung,Hilflosigkeit,Zorn und Hass mit sich brachten.





Den
restlichen Tag verbrachte ich dann nur damit zu sitzen und mich
selbst kennenzulernen.Meistens meditierte ich.Als es Nacht wurde
spürte ich endlich eine Veränderung. Es war nichts wirklich
greifbares,dennoch die Luft schmeckte frischer,die Sterne leuchteten
alle so ruhig und klar,der Fels auf dem ich saß fühlte
sich echter an insgesamt kam es mir so vor als ob die ganze Welt
fester wurde.Jeder Atemzug bewirkte das ich mich tiefer in mir selbst
verlor,schließlich füllten sich meine Augen mit Tränen
und ich empfand eine nichtendenwollende Glückseligkeit in
mir.Als langsam die letzte Träne versiegte,erkannte ich endlich
wie ich die Fackel der Vergeltung einsetzen musste. Eine richtige
Vorstellung davon was passieren würde hatte ich zu dem Zeitpunkt
noch nicht.Nur war mir klar das ich die Energie des Stabes mit meiner
eigenen kombinieren muste und diese Magieverbindung durch meinen
ganzen Körper zu treiben.Ich hoffte das ich gegen diesen Angriff
immun war,das einziege was Schaden nehmen sollte war das
triebhafte,unwillkomene Böse.Ich wusste es würde mir Qualen
jenseits meiner Vorstellungskraft bereiten,in der Hoffnung mir meinen
Glauben zu nehmen und letztendlich doch noch kontrolle erlangen zu
können.Das was es aber nicht wusste,ich glaubte schon lange
nichts mehr ich wusste genug von diesem Moment an.Inständig
suchte ich nach der Kraft in mir selbst um den Strom an magischer
Energie konstant auf die richtiegen Stellen zu lenken.Selbst jetzt
reichte die ganze Macht noch nicht um meinen ganzen Körper auf
einmal zu befreien.Deshalb begann ich sehr langsam damit meine eigene
und die Energie des Stabes zu bündeln und auf meine Beine zu
lenken.Ich fühlte den Schmerz schon jetzt obwohl ich noch
nichtmal anfing die ganze Macht einzusetzen.Zufrieden bemerkte ich
das sich Teile der Finsterniss auflösten und meinen Körper
für immer verließen.Allerdings blieben die pechschwarzen
Adern und Risse erhalten.Langsam die Intensität erhöhend
begann auch der Schmerz weiter anzusteigen fast gleichmäßig
wenn ich ein wenig dazusteuerte begann augenblicklich mein ganzes
innenleben zu brennen.Mein Magen zog sich zusammen,und meine Haare
schienen in Flammen zu stehen. Ungefähr so lange wie ein Talbuk
weit springen kann hätte ich die Schmerzen ausgehalten wenn ich
unvorbereitet gewesen währe.So war auf meinem Gesicht keine Spur
von meinen Leiden zu erkennen.





Kein
Luftzug regte sich während der ganzen Beschwörung.Alles
wirkte unantastbar aber auch gleichzeitig beobachtet und
abgetastet.Die ganze Gebirgskette machte einen majestätischen
Eindruck mittendrin saß mein Greif mit seinem edelweißfarbenem
Fell und Gefieder hebte er sich sehr stark von der restlichen
Umgebung ab.Er saß ein wenig schräg rechts über
mir.Ab und zu hob er den Kopf und beobachtete mich.Meistens schlief
er oder flog weg um zu fressen.Nie machte er den Eindruck als sei
Gefahr im Anlauf.Ich frage mich bis heute was wohl in ihm vorging
oder ob er überhaupt etwas geahnt hatte.


Zu
seinem schneeweißen Gefieder gesellte sich auch noch die
Fackel. Sie hatte nun eine schneeweiße mit leichtem gelb
unterlegtem Flammenkopf,ihr Schaft war mit einer Aura aus winzigen
grünen Schimmern und Sternen umschlossen. Jedesmal wenn etwas
dem Fluss der Macht ausgesetzt war,also wenn es keinen Schutz
hatte,leuchteten die sonst so schwarzen Adern gelb und orange
funkelnd auf.Bis jetzt lief alles besser als gedacht.Fast staunend
konzentrierte ich mich weiter auf jeden Winkel meines Körpers,langsam
stieg das Band der Kraft nach oben in Richtung Kopf.Mein Atem war
immer noch ruhig und still,kein bißchen meiner Konzentration
verflog oder geriet ins Wanken als sich Schmerzen durch meinen Körper
bohrten die sich nur mit einem Bad in Lava vergleichen lassen.Meine
Gedanken waren trotzdem noch frei von iorgendwelchen Zweifeln über
das was ich machte oder wie ich es machte.Ich ließ mir auch die
Zeit jeden Winkel und alle Bereiche zweimal zu überprüfen
und zu durchsuchen.Jede Zelle war ihm irgendwann vertraut und so
wanderte ich langsam weiter.Plötzlich,als ob einen Herde Talbuks
flüchtet,bewegte sich der ganze Rest der Dunkelheit
zusammengeballt in meinen Kopf. Einen Moment lang verharrte es bei
meinem Herzen doch dort hatte Finsternis noch nie eine Chance
gehabt,Sein Versuch sich einzunisten währte nur einen Kieselwurf
lang an.





Kurz
bevor alles aufeinadertraf hohlte ich nocheinmal tief Luft und
öffnete die Augen.Ich bemerkte das ich jetzt schon eine Woche so
dasaß,gerade fing eine neue Nacht an. Doch weder Hunger noch
Durst noch Müdigkeit plagten mich. Meine Energie war nur für
diese Aufgabe da und ich spürte das sie mehr als ausreichend
war.Einige Momente musste ich einfach herzlichst lächeln.


Dann
schloß ich wieder meine Augen und und setzte die Beschwörung
fort. Der Wiederstand des Fremdkörpers nahm nun endlich an
Intensität zu.Aber auch ich konnte die Kraft noch
steigern,welche die Reinigung vollzog.Kurz fühlte es sich so an
als ob ein heißes Messer auf Butter trifft.Doch schon nach
diesem kurzen Moment brach die Hölle los.Die Schmerzen in meinem
ganzen Körper explodierten förmlich.Immer wieder stach und
riss etwas in mir umher.Nur die Kraft des Stabes alleine bewirkte
fast nichts nur wenn ich wenn meine eigene Kraft mit der des Stabes
verband spührte ich wie sich Teile des schwarzen Einflusses
auflösten und für immer meinen Körper
verließen.Augenblicke, bevor auch der letzte Rest verschwunden
war,glühten alle dunklen Adern leicht lila auf und beagnnen sich
zu schließen.Als sich auch die letzte geschlossen hatte wurden
die Schmerzen in meinem Körper tatsächlich nocheinmal
gesteigert.Sie wahren nun in nie gekannten Dimensionen spührbar.Ich
verlor auf der Stelle das Bewusstsein.Plump fiel ich einfach auf
meinen Rücken.





Aber
das Bild vor meinen Augen verschwand nicht.Es leuchtete kurz violett
mit leicht bläulich scheinenden Sternen durchsetzt auf. Meinen
Körper spührte ich nicht mehr.Dafür sah ich aber das
wabernde,ekeleregende mit Warzen übersähte .komplett
schwarze,ölig glänzende Gebirge vor mir.Still lag es da vor
mir,selten schoß,wie eine kleine Explosion eine Blase nach
oben.Ungläubig starrte ich es an und bemerkte das es doch sehr
langsam und zähflüssig auf mich zufloß.Der Boden in
der nähe der Kreatur wurde ebenso schwarz,ölig und
glänzend.Aber wenn es weit genug weitergeflossen war,wurde die
Stelle wieder hell,gelblich und weiß Leuchtend.Das Wesen floß
immer noch auf mich zu und nichts lag ihm im Weg oder stoppte
es.Ruhig setzte ich mich auf den Boden oder besser egsagt ich
versuchte es doch mir fehlte eindeutig ein Körper um dies
durchzuführen.Erst jetzt betrachtete ich mich genauer.Aber auch
das war mir nicht im eigentlich Sinn der Worte möglich.Ich
hatte nichteinmal Augen.Nichts physisches war hier manifestiert von
meiner sonst so vertrauten Hülle.Mir war danach laut
aufzuschreien und meinen Frust so abzubauen.Also tat ich es.Der
Schrei schien von überall her zu kommen nur nicht von der
Position die ich gerade einnahm. Langsam versuchte ich mich trotzdem
zu bewegen und ein wenig zur Ruhe zu kommen.Ich versuchte mich auf
diese so simple Aufgabe zu konzentrieren doch nichts passierte.Nur
das Ding bewegte sich immer weiter auf mich zu.Ich konnte meinen
Blick nicht schweifen lassen ich sah nur was passierte.Hatte aber
keinerlei Kontrolle.Jetzt war es fast bei mir.Langsam und zähflüssig
teilte es sich kurz vor mir sodass es ein leicht gebogenes V
bildete.Anscheinend wollte es mich komplett einschließen.Langsam
kroch Panik in meine Gedanken.Ich versuchte wenigstens darüber
die Kontrolle zu bewahren.Die Verwirrung abzuschütteln,doch
diesmla spührte ich keine Kraft in mir,wie auch ich hatte ja
keinen Körper um sie zu festigen und zu sammeln.Ich fühlte
mich einfach nur leer und abgetrennt vom Rest der Welt.Einsamkeit
überrannte mich ebenfalls.Ganz kurz hieß ich das dunkle
Ding willkommen,ich lud es ein sich zu hohlen was es wollte.Doch
schon ein Augenzwinkern später verschwanden diese Gefühle
und Gedanken.Ich hatte es geschafft.Ich erkannte endlich wer ich war
und vor allem wo ich war.Auch sah ich endlich was mich da in Besitz
nehmen wollte.Das zu beschreiben ist mir nicht besser möglich.Ich
kann nur beschreiben was als nächstes passierte.





Urplötzlich
kippte die Welt,welche ich wahr nahm,einfach um.Wie bei einem wilden
Greifenflug kippte sie schnell von links nach rechts,dann raste sie
nach oben und schwenkte um ungefähr einhunderachtzig Grad.Der
Anblick war traunhaft und beängstigend
zugleich.Links,rechts,hinter,über und vor mir hatte die Welt
keine Ende nur der Boden bildete die einzige sichtbare Grenze.Doch
selbst diese Grenze schien nicht überall vollkommen zu sein.An
einigen Stellen fiel es mir schwer überhaupt etwas wirklich zu
erkennen,teilweise wirkte der Boden wie Wasser dannn auch wieder wie
Nebel,doch immer konnte ich ungehindert hindurchsehen.Endlich konnte
ich ich auch mich selbst sehen.Oder besser das was mir hier als Hülle
diente entdecken.Es war ein unegfähr einen Meter großer
Talisman,hell leuchtend wie ales andere hier.Der einzige Unterschied
war das dieses Bildnis ein wenig stofflicher und fester wirkte als
der Rest meiner Umgebung.Die Form versuche ich gar nicht erst weiter
zu beschreiben dafür wurden noch keine Worte entdeckt die dem
was ich sah auch nur annährend nahe kommen.Richtig zufrieden bin
ich mit dieser Erklärung nicht doch es muss genügen.Es
scheint wie ein Kreuz,mit verlängertem unterem Schaft,welcher
nicht den Boden berührt.Am oberen Teil war eine Art Kreis mit
leicht ovalem Einfluss,dieser wurd dünner nach unten hin.Direkt
auf dem Symbol waren Runen und Symbole,sie wirkten eingeritzt.Als ich
sie erkannte beruhigten sie mich auf eine nie gekannte Art.Lange ließ
ich meinen Blick darüber schweifen.Doch zeichnen oder
beschreiben kann ich sie bis heute nicht.


Während
ich alles endlich ruhig betrachtet,schloß sich das schwarze
Biest komplett um meine Erscheinung.Bis jetzt bedeckte es nur den
Boden.Aber es begann gerade damit sich über mich uz wölben.Den
direkten Kontakt vermied es immer noch.Es wollte mich wirklich
komplett einschließen.Bei diesem Anbick musste ich derart
laut,fröhlich und herzlich lachen,das das dunkle Wesen kurz
innehielt.Nur Sekunden später höhrte ich eine tiefe,
unheilverkündende Stimme.Diese fragte: „Wieso lachst du?Bist
du so dumm das du nicht erkennst was ich hier mache?Erkennst du nicht
deine Schwäche?“


Ich
erwiederte nur: „Du bist der Narr,erkennst du nicht wo du mich
hingebracht hast?Wo du dich nun befindest?“Nach diesen Worten
lachte ich nocheinmal laut auf und fing endlich an meine Kraft zu
sammeln und zu bündeln.Nun wusste ich auch worauf ich sie
richten musste,um diesen Spuk zu beenden.Als ich sie entlud und
beagnn einzelne Teile des Wesens anzugreifen,schrie es wild,rasend
und pansich.Es sagte noch: „Höhr auf damit,du tötest uns
beide!“ Ich erwiederte: „ Das stimmt nich ,du gehöhrst nicht
mehr zu mir.Jetzt wo du schon soweit von mir getrennt bist kann ich
dich vernichten.“Kurz herschte eine uneheilvolle Stille.Dann höhrte
ich nur noch eine Art schluchzen und heulen.Emotionslos sagte das
dunkle Ding: „Dann bring endlich zuende was du gerade anegfangen
hast.Aber ich versichere dir das der Tag kommen wird an dem du meine
Hilfe brauchen wirst.“


Bei
deisen Worten sammelte ich alles was ich an Macht in mi rfand und
schickte sie los zur Dunkelheit.Es sah aus als wenn tausend
Blitze,aus allen Richtungen gleichzeitig,auf es trafen Ein Schrei
ertöhnte nocheinmal doch diesmal kam der nicht von mir.Von dem
Finsteren kam überhaupt keine Gegenwehr aus innerhalb von
wenigen Momenten war es spurlos verschwunden.


Nach
ein paar Augenblicken war auch der Boden wieder hell leuchtend und
ich fühlte mich endlich wieder frei.Nur das Symbol meiner Macht
schwebte noch im Raum.Langsam lößte ich meinen Anspannung
und ließ mich wieder herabsinken.Leicht blau,weiße Nebel
stiegen unter mir auf und hüllten mich ein als ich mich
umschaute.Eine unglaublich intensive Müdigkeit überfiel
mich nun.Langsam verschwamm das ganze Bild.Friedlich und überaus
zufrieden schlief ich schnell ein.





Als
ich schließlich nach wer weiß wievielen Tagen
erwachte.Hatte ich immer noch das Gefühl geschwächt zu
sein.Deshalb zog ich es vor ersteinmal einsam zu bleiben und suchte
mir im Nagrand eine der schwebenden Inseln aus um noch einige Tage
lang Kraft zu sammeln.





Damit
schließe ich ersteinmal meine Geschichte.Ich bin sicher sie
wirft mehr Fragen als Antworten auf.Dennoch kann ich es nicht besser
erzählen.Was weiter passierte schreibe ich ein andermal auf.





Bis
dahin gehabt euch wohl ihr interesierten Leser





Azathor
Dûrreldeká




Die Erscheinungen werden vom Herz angeführt
vom HERZ beherrscht,
vom HERZ hervorgebracht.
Wenn ihr mit ruhigem, klarem HERZEN
sprecht oder handelt,
folgt euch Glück,
wie ein Schatten,
der nie weicht.