Ein Brief, der auf einem Lesepult liegt
[Der Brief ist mit Blut auf Pergament geschrieben, dass aus Elfenhaut hergestellt wurde]
Diathorus,
Ich gehe davon aus, dass dieser Brief Euch irgendwie erreichen wird. Diese Dämonen sind geistlos. Alles worum sie sich sorgen sind ihre Nägel, ihre Peitschen oder die nächste Gelegenheit etwas mit ihren Kopfstacheln zu durchbohren. Und ich wage es erst gar nicht eine der Höllenbestien einzusetzen, damit nicht alles wieder zu Asche verbrennt.
Es stimmt mich traurig, wenn ich an die Tage denke, als wir nach Gutdünken die Orcs für unsere Zwecke benutzen konnten. Sie hatten wenigstens einen primitiven Verstand und wussten wie man Anfordnungen gewissenhaft ausführt. Vielleicht ist dies eine gute Gelegenheit einige neue Leibeigene aus der Umbegung zu beschaffen?
Die Berichte über die Unterstützung der Draenei durch die Nachtelfen scheinen der Wahrheit zu entsprechen. Es scheint, als würden sie in Waldeslied nahe Satyrnaar eine neue Operationsbasis errichten. Bevor der nächste Mond über dieser erbärmlichen Welt aufgegangen ist, sollten wir uns darüber beraten, ob ein gemeinsamer Angriff unserer Streitkräfte durchgeführt sinnvoll erscheint. Falls wir sie jetzt besiegen, werden sie nie wieder auch nur einen Fuß in unsere Tür setzen können!
Gruß
Gorgannon
P.S. - Hört endlich auf, die gesamte Bluttinte auf Liebesbriefe an meine Einpeitscher zu verschwenden! Nachtelfische Jungfrauen sind dieser Tage schwer zu finden.