Die Advokaten - Verzeichnis der Advokaten

Licht im Dunkel - Geschichte und Bewerbung von Leeven

Licht im Dunkel - Geschichte und Bewerbung von Leeven

“Den Göttern sei Dank” dachte sich Leeven und blickte erfürchtig auf die gewaltigen Statuen vor Stormwind, welche majestätisch in den Himmel bäumen. Langsam und ohne Widerwillen sinkt er auf die Knie, während die unzähligen Schreie und Hilferufe in seinem Kopf verhallen. Die Vergangenheit holte ihn wieder ein.

Der alte Mann atmete ein letztes Mal aus, während seine Augen sich schlossen. Leeven hatte nichts unversucht gelassen, um sofort nach der Bruchlandung die Opfer so gut es nur ging am Leben zu erhalten. Jedoch waren die Schäden zu gross, zu tief die Wunden und der junge Priester noch zu unerfahren, um das enstandene Leid des abgestürzten Dimensionsschiffes ungeschehen zu machen.

Dim spiro spero, schallte es in seinem Kopf. “Solange ich atme, hoffe ich.” Und Leeven hielt an diesen Wörtern fest. Sie gaben ihm die Kraft sich aus den Wrackteilen zu befreien und Hilfe zu holen. Es schmeckte nach kläglichem Versagen in seinem Mund, hatte er doch den Weg des Heilers gewählt um genau in solchen Momenten seine Freunde und Nächsten helfen zu können. Es war noch zu früh. Und die Augen von Leeven verrieten jedem, der ihm begegnete, dass er noch immer mit der Vergangenheit kämpfte, nicht hinnehmen konnte was da geschah. Seine einziges Ziel war es, sovielen Gleichgesinnten wie nur möglich zu helfen und in den Schlachten beizustehen, um somit sein Gewissen zu reinigen - eher würde er keinen ruhigen Schlaf mehr finden.

Es war ein langer Weg von der Azurmythosinsel bis zu den Mauern von Stormwind, und so mancher Hordler hatte sich Leeven in den Weg gestellt. Mehrmals schien die Situation hoffnungslos,doch von dem unbändigen Willen getrieben ward kein Hindernis unbezwingbar. Als die Streitkolben auf ihn niederprasselten und sein Schild nachgab, ballte sich seine Verzweiflung in Willenskraft. “Non omnis moriar!” schrie er auf, heilte mit den letzten Reserven seine Wunden und liess seine Gegner in Furcht und Schmerzen zu Boden sinken.

Nun, nach dieser abenteuerlichen Reise war er endlich in Stormwind angekommen, und trotz aller Erzählungen und Sagen welche er auf seinem Weg hörte, hätte er sich diese Stadt niemals so wunderschön vorgestellt. Oizo hatte ihm nicht zuviel versprochen, auch wenn er immer wieder erwähnte das Darnassus noch um Längen schöner sei. Der Nachtelf Krieger hatte ihm in den Sumpfländern tatkräftig unterstützt, als Leeven zur Eisenschmiede reiste. Leeven unterhielt sich die ganze Nacht durch mit Oizo. Beide hatten eine schmerzliche Vergangeneit erlebt und auch unter Oizos Plattenhelm offenbarte sich abends im Gasthaus ein vom Krieg geprägter Nachtelf, der mit Rache versuchte, die verzweifelten Hilferufe seiner Liebsten im Kopf endlich verstummen zu lassen.

“Wenn Ihr in Stormwind ankommt, schaut Euch zuerst den prächtigen Eingang der Stadt an. Undenkbar, solltet Ihr Euch diesen Anblick entgehen lassen.Als ich dies das erste Mal erblickte, fehlten mir fürwahr die Worte. Und auch heute noch, schreite ich nur mir Ehrfurcht über diesen Weg bis in die lebende Stadt hinein”

Leeven hörte Oizo förmlich, als er nun hier kniete, so gut hatte er sich jedes einzelne Wort eingeprägt. Er solle sich ausserdem nach Gleichgesinnten umschauen. “Schaut Euch um in Stormwind, und solltet Ihr mal einer MenschenDame namens …Lay nein, MacLay, begegnen, so gebt Ihr die besten Grüsse von mir mit. Sollte keiner Euch helfen können oder wollen, so denke ich doch dass Ihr bei Ihr einen guten Rat finden könnt.”

Laut Oizo’s Erzählungen hatte derselbe einmal die Ehre, an der Seite von MacLay und weiteren Mitstreitern einem finsteren Troll-Hexer das Handwerk im Schlingendorntal zu legen”

Gross geöffnete Augen taten Kund von Leevens Staunen als er sich langsam in den Handelsdistrikt der Stadt begab. So viel Energie, so viel Hoffnung…. Leeven spürte dass die Kräfte wieder in ihm wuchsen, so Manches, was für Ihn noch vor wenigen Stunden unmöglich erschein, trat nun wieder in greifbare Nähe.

“Verzeiht bitte, ich würde gerne in den Genuss von Eurem frischen Brot kommen” Leeven hatte einen Verkäufer erblickt der lauthals seine Waren anbot. “Könnt ihr mir sagen, wo ich hier die Halle der Advokaten finden kann?”
Der Verkäufer übergibt Leeven das Brot und nickt hastig, während er in eine kleinere Gasse zeigt. “Geht diesen Weg entlang, ihr solltet dann unschwer finden was Ihr sucht”

Vorsichtig betritt Leeven die Hallen der Advokaten, sein Klopfen an den Türen der Halle blieb ohne Antwort. “ Ist jemand da ? ” Jeder Schritt ist eine Überwindung, weiss der Draenei Priester schliesslich nicht einmal ob seine Anwesenheit erwünscht oder gar toleriert wird. War es weise, einfach so in diese Hallen einzutreten? Sicher hätte er später nochmals anklopfen sollen, doch nun war er hier…..

Als Leeven die Bibliothek erblickt, schreitet er vorsichtig in diese Richtung und sucht nach einem Zeichen, einem Indiz, vielleicht sogar nach einem Wort, das die Stille unterbricht und ihm Gewissheit geben wird. Dann erkennt sein Auge weiter hinten im Raum eine mit Zettel gespickte Wand. Eifrig nimmt Leeven eine Feder, tunkt sie in das tintenfässchen und schreibt, so gut es noch geht mit müder Hand ein paar Zeilen auf.

“Geehrte Advokaten,

Mein Name ist Leeven, ich bein ein Draenei Priester, und meine Suche nach Hoffnung führte mich vor Eure Hallen. Ich will ehrlich mit Euch sein - Ich habe vor langer Zeit versagt,als ich gebraucht wurde. Es gibt keine Entschuldigung für das, was vorgefallen ist. Umso mehr möchte ich mich den Bedrohungen dieser Welt in den Weg stellen und den Frieden, das Leben mit aller Kraft die mir gegeben ist, bewahren. Gerne würde ich von Euch wissen, ob die Advokaten noch einen Heiler in ihren Reihen gebrauchen können.

Ich bitte um Euer Verständnis dafür dass ich diese Hallen trotz Eurer Abwesenheit betreten habe.

Die Naaru schützen Euch.

Leeven”

Unsicher legt er die Feder beiseite, heftet seine Bewerbung zu den Anderen und verlässt mit leisen Schritten die Hallen.

Einen Augenblick verharrt er vor Steinfigur vor der Bank. Hier hatte er die Stimme des Paladins vernommen, genau hier….Arundil war sein Name, oder ? Leeven war etwas verwirrt nach den letzen Tage, soviele Eindrücke und Erlebnisse hatten ihn geprägt.

Endlich – die Kathedrale des Lichts. Nach längerem Umherirren hatte er den Kathedralenplatz erreicht, setzte sich zum Brunnen und begann die Worte am Brunnen, gewidmet an Alonsus Faol, mit grosser Aufmerksamkeit zu lesen während er mit Brot und Wasser Stärkung ersuchte.

Re: Licht im Dunkel - Geschichte und Bewerbung von Leeven

Hegon stiefelte um die Ecke zur Halle der Advoakten, als er sah das dort jemand unbekanntes heruas kam. Verwundert beobachtete er den Mann, aber keiner seiner Instinkte schlug Alarm. So zuckte Hegon nur die Schulter und ging in die Halle, um sich nach dem Rechten zu erkundigen.

Leider war keiner da, aber auf einem Tisch war eine Pergamentrolle, schnell liest er sich diese durch, und schmunzelt.

"Na da hat sich jemand einen langen Weg wieder aufgenommen um zu uns zu kommen. Das muss der Mann gewesen sein, der vorhin hier rausging." murmelte der Zwerg. Vorsichtig rollte Hegon die Rolle zusammen und legte sie wieder hin, das einer der Mentoren, der Generäle oder der Hochfürst sich diese anschauen kann.

"Leeven ist der Name, na ich werde mir den wohl mal demnächst anschauen" feixte der kleine Zwerg und verschwand in der kleinen Werkstatt.

Re: Licht im Dunkel - Geschichte und Bewerbung von Leeven

Kiani war vertieft in ihre Handgriffe in der Küche der Advokaten, wo sie eine Tee aufgoss, ihrer Katze Parisa ein großes Stück Fleisch zuwarf, auf das diese sich gierig stürzte, um dann zu schauen, was es denn so Essbares auch für sie noch gab. Ganz leise war es an diesem Morgen noch, auch sie bemühte sich, nicht allzuviel Lärm zu machen, waren doch sicher einige der Gefährten erst spät zurückgekommen und benötigten ihren Schlaf. Als sie nun mit einem großen Topf Tee und einem Stück hausgemachten Kirschkuchen in die Halle kam, sah sie gerade noch Hegon in seiner kleinen Werkstatt verschwinden.

Komisch, ich hab ihn gar nicht kommen hören? Parisa, du hast aber auch nicht wirklich aufgepasst!
*schalt sie ihre Katze, die verwundert und - sich keiner Schuld bewußt - vor ihr saß und unbeeindruckt ihr Fleisch fraß*
Da kann ja sonstwer hier in unser Haus stiefeln und keine merkt es??

Nun fiel ihr Blick auf ein zusammengerolltes Pergament, welches auf einem der Tische lag. Dann war jemand hier in den Hallen, während sie in der Küche hantiert hat? Wie konnte sie ein Klopfen denn nicht bemerkt haben? Oder kam der Gast noch zu nachtschlafender Zeit und niemand der anderen Advokaten hatte auch nur irgendetwas gehört? Sehr merkwürdig. Raschen Schrittes geht sie auf das Pergament zu, rollt es auf und liest die Zeilen.

So so, ein Priester der Draenei. Nun, Heilende Hände sind in unseren Reihen immer willkommen. Und wie mir scheint, habt ihr Anstand ... *schaut sich um und ist sicher, das alles noch an seinem Platz steht* ... und seid tapfer und mutig! Ich denke, bei den Advokaten werdet Ihr sicher Gleichgesinnte finden bei Euren Vorhaben! Ich würde mich freuen, Euch dann bald einmal persönlich kennenzulernen, bevor Ihr wieder durch diese Tür entwischen könnt!

 *schmunzelt dabei, legt die Rolle wieder auf den Tisch zurück und setzt sich nun gemütlich mit ihrem Tee an den Tisch und wartet ab, wann sich die ersten Gefährten denn zeigen werden, vor allem was der Hochfürst und Shahandi und Maclay sagen werden*




Re: Licht im Dunkel - Geschichte und Bewerbung von Leeven

Ein neuer Tag bricht an und Leeven ist guter Dinge. Nachdem er im Auktionshaus sein Inventar etwas aufgebessert hat, hört er sich etwas in den Gasthäusern um. Es laufen viele Gerüchte um die  Todesminen und dass Edwin Van Cleef sein Unwesen treibt. Eine Gruppe zankt eben am Tisch über den Grund ihres gestrigen Scheiterns, und noch während sie darüber streiten wessen Schuld es wohl war, netzt Leeven seine Kehle mit frischem Wasser und die Gedankenflüsse beschleunigen ihren Weg, bilden einen starken Strom, dessen Schnellen sich immer mehr  in einen reißenden Sog verwandeln.
Leeven schliesst seine Augen und atmet tief ein, sammelte seinen Mut und geht entschlossenen Schrittes zu den Zankhähnen am Nachbarstisch.

„Verzeiht bitte mein plötzliches Erscheinen, jedoch konnte ich in Eueren lauten Unterredung nicht entgehen und entnahm so dass Ihr gestern in den Minen ein Probem..“

„- Wüsste nicht was Euch das betrifft,Priester !“ kam es barsch entgegen und Leeven blickte einem erzürnten Krieger in die Augen. „Mein Schwert war mit den Hexern beschäftigt, während eine Patrouille meine Leute aus einem Hinterhalt angriff und uns so feige zur Strecke brachte.“ Seine Stimme wird wieder ruhiger. Leeven hatte wohl zu direkt in der Wunde des Anführers gestochert. 

„Sicher habt Ihr alles getan was in Eurer Macht stand, aber vielleicht könnte ich Euch mit heilender Hand zu Seite stehen, solltet Ihr es erneut versuchen wollen?“ 

Der Krieger schaut sich etwas verunsichert die Gesichter seiner knapp aber bestimmt zunickenden  Gehilfen an und steht dann auf, um dem Priester gegenüberzustehen.

„Wir versuchen es nicht erneut, Priester. Einen „Versuch“ gibt es nicht. Entweder wir beenden VanCleefs Dasein heute nacht oder stellen uns dieser Aufgabe gar nicht erst wieder“ 

Di Gehilfen grinsen sich an, stupsen sich mit den Ellbogen an – scheint so als hätten sie eine heilende Hand gefunden, vielleicht könnten sie es so schaffen?

Leeven’s Augen strahlen. Mit einer minimalen Handgeste stimmt der dem Antrag des Kriegers zu. „Ich werde auf dem Platz vor der Kathedrale des Lichts meine Kräfte sammeln und die Naaru um Unterstützung bitten.  Wenn die Uhr acht schlägt, werde ich mich auf den Weg nach Westfall begeben. Man sagte mir dass ich von dort aus nach Mondbruch weiterreisen solle.“

„Wartet bei der Späherkuppe auf uns, Priester. Wir werden ab da unseren Weg gemeinsam fortsetzen“  Gemeinsam.....obschon der Weg in die Minen nichts

Gutes verhieß, freute sich Leeven auf diese Probe.
Frohen Mutes ging ein strahlender Priester zurück zur Kathedrale, und sammelte seine Gedanken. Ob in den Hallen der Advokaten schon jemand seine Bewerbung gelesen hat?

Leeven nahm sich vor, am Abend nochmals in den Hallen vorbeizuschauen, schließlich könne ein Wort auf Papier nicht annährend eine Person so gut umschreiben wie ein simpler, direkter Blick in die Augen.

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ooc:

(un)geschickt wie ich bin, habe ich den ersten Beitrag als "Gast" abgeschickt, konnte also den ooc nicht mehr dazu-editieren *seufz*.... daher kurz noch was zu mir im rl: ich bin leicht über den 16 Jahren *hust*, widme jede freie Minute nach getaner Arbeit meiner Musik. Seit Ende letzten Jahres entdecke ich eine neue Leidenschaft die es mir jetzt, durch das rp, noch wesentlich stärker angetan hat.So, das sollte mal reichen, mehr über mich gibts ingame *lächelt* Mögen sich unsere Wege bald kreuzen....

 

Re: Licht im Dunkel - Geschichte und Bewerbung von Leeven

Abends, nachdem Leeven die Todesminen hinter sich gelassen hatte und Van Cleef das Zeitliche gesegnet, versorgte er seine Wunden und schritt erneut zu den Hallen der Advokaten.

Aus seinem Weg dorthin musste er an das Erlebte denken, was sich fürwahr nicht als "gelungen" auszeichnen liess. Doch alles nahm seinen Lauf wie es kommen sollte und bat ihm wichtige Erfahrungen für spätere Abenteuer.

An der Tür angekommen, atmet Leeven tief ein. "Hoffentlich ist heute jemand anwesend" dachte er noch, als seine Hand vorsichtig  an die Tür klopfte.

Re: Licht im Dunkel - Geschichte und Bewerbung von Leeven


Es ist vor 11:00 Uhr also muss es noch dunkel draußen sein (vermutet der Krieger jetzt einmal) und da klopft jemand 3x an die Tür der Advokaten und möchte Einlass? Knurrend quält sich Sokura die Treppe herunter und öffnet die große Türe und seltsamer Weise durchflutet das gleißende Sonnenlicht die Halle der Advokaten und Leeven steht vor ihm.

"Kommt herein, Priester und folgt mir in die Küche" brummt er ihm zu und macht eine einladende und freundliche Handbewegung. Angekommen in der Küche nimmt Sokura den großen Kessel vom Feuer, füllt sich einen Becher mit einem wohl riechenden, schwarzen und heißem Getränk und bietet Leeven einen Tee an, welchen er aus der immer (nur mal so zur Sicherheit) für Bruder Quillian hergerichteten Teeküche bereit hält. Ohne dass Leeven groß etwas erzählen muss sieht der Krieger bei Leeven eine Unmenge von roten Defias – Tüchern und klopft ihm kräftig auf die Schulter. "Gut gemacht Priester, Ihr scheint den alten van Cleef in seinen Hütte oben auf dem Schiff eine Lektion erteilt zu haben. Verdient hat er es immer nur seit sicher, dass die Aufgaben und Probleme mit diesen Defias damit gelöst sind". Schmunzelnd sieht er in das Gesicht von Leeven, der wohl etwas erstaunt zu sein scheint, bemerkt wie sich die Gesichtfarbe von Leeven etwas ändert, überlegt kurz ihm ein selbstgebranntes  Schnäpschen der Hausmarke "Advokaten – Treu" zur Stärkung anzubieten, überlegt es sich dann doch anders und fährt fort:

"Dann wird es aber bald mal Zeit, den Besuch im Verlies von Sturmwind vorzubereiten. Mein Freund, da wartet die abgeschlagene Hand von Dexter Ward auf Euch aber vor allem müssen die Köpfe von Kam Deepfury und Bazil Thredd vom Rumpf dieser Unholde mit einem Streich abgeschlagen und eingesammelt werden. Eine blutige Aufgabe, fürwahr, aber was getan werden muss sollte nicht auf die lange Bank geschoben werden … und Spaß macht es auch diese Aufgaben zu lösen". Gerade will der Krieger bei den abgeschlagenen Köpfen die Einzelheiten erzählen bemerkt er nochmals die sich nun drastisch ändernde Gesichtsfarbe von Leeven und mischt ihm, ohne dass Leeven es merkt, doch mal schnell ein kleines Schnäpschen aus rein medizinischen Gründen in den nun fertigen Tee für den Priester. "Gut, dass Maclay oder Shahandi nicht hier sind .. " denkt sich der Krieger ".. denn sonst heißt es am Ende noch Sokura hätte einen Priester zum trinken verführt".

Nochmals klopft er dem Priester freundschaftlich auf die Schulter und nickt ihm aufmunternd zu: "Solltet Ihr Hilfe für diese kommenden Aufgaben benötigen dann seit gewiss, dass die Streiter der Advokaten immer an Eurer Seite stehen".



Re: Licht im Dunkel - Geschichte und Bewerbung von Leeven

Leeven wurde in die Gilde aufgenommen.


~ Hochfürst ~ Kunn Langstein ~

Re: Licht im Dunkel - Geschichte und Bewerbung von Leeven

Ich danke Euch für die Aufnahme in Euere Reihen und werde dieses Vertrauen mit aller Kraft bewahren.  Danke auch Euch, Sokura *hicks*, ich fühle mich so mutig wie schon lange nicht mehr *grins*, dieser Tee wirkt Wunder, auch wenn meine Schulter nun etwas schmerzt *lächelt verlegen* - gerne komme ich auf Euer angebot zurück,sobald ich mich in die dunkelen Mauern des Verliesses wagen werde! Letzlich noch ein grosses Dankeschon an Maclay, für die Einweisung zu den Advokaten und dem willkommens präsent. Ich werden den Wappenrock stets tragen und mit Stolz verkünden dass ich zweifelsohne einer ehrenhaften Gilde angehöre, die für Zusammenhalt steht und Ihresgleichen sucht.

*jubelt vor Glück und schreitet mit seinem neuen Wappenrock stolz durch Sturmwind, wenn auch in einer etwas krummen Schlangenlinie.....* 

Re: Licht im Dunkel - Geschichte und Bewerbung von Leeven

Plötzlich wird es sehr still im Raum und wie aus dem Nichts erscheint heimlich und ganz in Schatten gehüllt Seréna.

Sie blickt sich um und bemerkt Sokura, der mit Hegon über verschiedene Donnerbiermarken diskutiert. Doch hatte sie heute keine Lust auf Gesellschaft. Zu tief sticht noch der Schmerz über Ihre Begegnung mit der Nachtelfen-Priesterin, die versuchte, sie zurück ins Licht zu führen.

Sie wirft einen schnellen Blick auf das Brett mit den Bewerbungen: "Soso, ein neuer Priester ist unserer Runde beigetreten?! Und auch noch einer, dieser heiligen Anhänger des Lichtes? Naja, was solls, Maeva wird sich nur mal wieder bestätigt sehen. Doch kennt sie die wahre Macht der Finsternis eben nicht."

Schnell verschmilzt Seréna wieder mit den Schatten der Nacht, bevor noch jemand Ihre Anwesenheit bermerkt.