China Mieville ist bekanntermassen nicht nur Autor phantastischer Bücher sondern auch politisch aktiv. Ich weiss nicht, ob das hier von Interesse ist (oder vielleicht schon bekannt ist), aber China schreibt bei einem sozialistischen Weblog mit. Dieser namens Lenin's Tomb ist unter http://leninology.blogspot.com/ zu erreichen. Seine Einträge sind unter dem Namen "china" zu finden. Zumindest soll das laut anderer Blogs China Mieville sein.
Ich selbst habe da noch nichts genauer angeschaut, im Moment fehlt mir die Lust, mich durch seitenweise sozialistische Interpretationen von Hurrikans und dem Irak-Krieg durchzulesen .
Re: Mieville blogt
Ha, wollt ich auch schon mal melden und habs dann vergessen.
Allzuviele Beiträge von China gibts noch nicht, und alles ist sehr politisch-gesellschaftlich und entsprechend England-fokkusiert. Dennoch lesenswert.
Nebenbei: demnächst bekomme ich BETWEEN EQUAL RIGHTS, Chinas Doktorarbeit in Sachen Geschichte und Philosophie des internationalen Rechts in die Pfoten. Werd dann berichten ob mans als Ottonormalsterblicher verstehen kann.
Grüße Alex / molosovsky
August-Bebel-Str. 10 D 65933 Frankfurt/M. http://molochronik.antville.org
Re: Mieville blogt
Der Link ist auf der Bas-Lag-Website zu finden... Allerdings finde ich die Beiträge dort doch recht trocken...
Es grüßt
Der Biss in den Apfel war Zeichen einer Befreiung, er eröffnete den unsicheren, aber nötigen Pfad.... Autonomie beginnt immer mit Schmerz und muss zu Anfang nach Wut schmecken...
Re: Mieville blogt
Oh, das hatte ich übersehen
Ich werde mich bei Gelegenheit, in den Blog ein wenig einlesen. Im Moment fehlt ein wenig die Lust. Interessant ist es sicherlich, aber halt auch trocken.
Re: Mieville blogt
Och, ich fand den Bericht von der Debatte ganz lustig; war ja z.T. auch recht subjektiv und nett flapsig. Wenn Ihr nicht wisst, welchen Eintrag in leninstomb ich meine, seid beruhigt: ich such die genaue URL noch raus.
Ansonsten halt: exotisch für mich oder wie vertraut ist Euch die Froschperspektive der englischen/londoner Politik? Mir nicht sehr, und ich halte mich bisweilen ja für einen Anglo- und Londonphilen Burschen.
Seit ein paar Stunden habe ich Miévilles Doktorarbeit »Between Equal Rights« (ein Marx-Zitat), sein Buch zur den theoretischen Grundlagen des internationalen Rechts. Für mich völlig Neuland, denn mit Rechtsgeschichte habe mich so en detail noch nicht befaßt. Mal schaun, was die Lektüre bringt.