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12. Zwischentöne (Shades of Grey)

12. Zwischentöne (Shades of Grey)

Vincent und Vater werden in einem gefährlichen Labyrinth der unterirdischen Welt eingeschlossen. Eingestürzte Wände versperren den Weg, der Sauerstoff wird knapp. Catherine spürt, dass Vincent in Not ist und begibt macht sich auf die Suche. Letztendlich rettet Maus die Beiden mit seinen tollen Erfindungen, obwohl er zum Schweigen verpflichtet war bzw. Niemand mit ihm reden durfte.

Findet ihr die Strafe eigentlich gerechtfertigt, einen Monat lang nicht mit einem Menschen zu sprechen? Ich finde das jedenfalls ganz schön hart und erinnert so ein bisschen an Liebesenzug. Hätte man nicht eine andere Strafe auferlegen können?

* Sei du selbst und bleibe dir treu! *

Re: Zwischentöne

Ich finde, daß Mouse sich eigentlich schon viele Dinge geleistet hat, die eventuell die Unterwelt gefährden könnten, und wer unten wohnt, erklärt sich ja auch bereit, immer offen und ehrlich zu sein, nie fremdes Eigentum zu entwenden usw. Und gegen diese Regeln hat er mehrmals verstoßen.

Ich finde die Strafe schon gerechtfertigt, aber ein Monat ist doch schon zu lange. Eine Woche hätte auch gereicht, damit Mouse einmal merkt, daß er etwas Unrechtes getan hat.

Re: Zwischentöne

hm, das war irgendwie damals unter uns Kindern immer so ne Strafe. also wenn wir mit wem Streit hatten, den dann zu ignorieren und nicht mit ihm zu sprechen. die Erwachsenen damals fanden das alles andre als gut und nicht als "Strafe" geeignet. weiß daher nie so, was ich bei BatB davon halten soll. vor allem, daß gerade Vater so ne Strafe ausspricht. allerdings frag ich mich auch, was man sonst da unten als Strafe machen will, gerade für Mouse, damit er begreift, dass er was falsch gemacht hat.

und ich muß sagen: zumindest diese Folge finde ich im Buch besser umgesetzt.

Re: Zwischentöne

Ich finde diese Folge in den Büchern wirklich sehr gut umgesetzt, sehr gut beschrieben. Ich habe damals erst das Buch gelesen und dann die Folge gesehen und muß wirklich sagen, daß mir da das Buch besser gefallen hat.


Re: Zwischentöne

Da ich das Buch bzw. die Bücher (noch) nicht kenne, kann ich nur von der filmischen Folge ausgehen. Dass Mouse einen Monat lang mit Schweigen bestraft wurde, fand ich schon heftig, aber mir gefiel gut, dass er letztendlich beweisen konnte, dass er nicht nur Flausen im Kopf hat. Hier stand ja nun die enge Beziehung zwischen Vincent und Vater im Vordergrund. Die Art, wie Vincent sich um ihn sorgte, ihn dazu motivierte, wach zu bleiben und etwas zu erzählen, war sehr einfühlsam. Und Elliot war mir in dieser Folge schon etwas sympathischer.  Dass er Cathy selbstlos geholfen hat, fand ich echt großzügig von ihm.

P.S.: Mir hat dieser ganze Kram, den Mouse besaß echt klasse gefallen - er und ich haben denselben Geschmack.  




die wahre Schönheit eines Menschen, erkennst Du, wenn Du in sein Herz schaust ;o)

Re: Zwischentöne

am besten gefällt mir immer noch Arthur.

aber Mouse hat schon witzige Einfälle, z.B. der eine Zugang zum Mauseloch, wo Cathy da auf den Kissen landet... (wäre bei ner Wohnung vllt auch noch was, am besten mit 2 Richtungen, eins nach drinnen mit Kissen, das andere nach draußen ins Rosenbeet, je nach dem, wer vor der Tür steht... aber so fies bin ich ja nicht  )

Re: Zwischentöne

Ja, stimmt - das mit der "Mausefalle" *g* war nicht schlecht. - Ähm, wer ist Arthur? *grübel* Hier fand ich wieder erstaunlich, wie viele Menschen in Vincents Geheimnis eingeweiht sind ...herjeh, wo hat der die bloß alle aufgelesen?


die wahre Schönheit eines Menschen, erkennst Du, wenn Du in sein Herz schaust ;o)

Re: Zwischentöne

Arthur ist Mouse' Haustier. Es ist ein kleiner Waschbär, der in mehreren Folgen zu sehen ist.  Winslow sagt doch am Ende zu Mouse, als er die Explosion überlebt hat, daß er kein gutes Kindermädchen für einen Waschbären sei. 


Re: Zwischentöne

Die Strafe war schon sehr hart, aber auch gerechtfertigt, obwohl ein Monat doch sehr lange ist. Schön fand ich in der Folge, daß dann doch alle zusammen geholfen haben und so Vincent und Father gerettet werden konnten. Aber auch daß Catherine gespürt hat, daß etwas nicht stimmt. Die Schlußszene gefiel mir überhaupt  ...it was love....und schon lagen sie sich in den Armen !!!

Re: Zwischentöne

Ich fand es mutig, daß Catherine einfach so in Elliotts Büro gegangen ist und ihn um Sprengstoff usw. gebeten hat. Lobenswert finde ich, daß Elliott es ihr auch, ohne zu fragen, gegeben hat.

Sehr gut ist auch ihre Anwtort:

Catherine: Das nächste Mal, wenn du anrufst, werde ich da sein!

Elliott: Wieso?

Catherine: "Weil du nichts gefragt hast und weil du für das hier nichts verlangst!"