Hab mir deine Page schon seit längerem angeschaut und bin schwer beeindruckt War seit längerem auf der suche nach Ideen für den bau eines jammers....hier gibts alles was man braucht. respekt.
Ich selbst bin auf dem Gebiet noch ein ziemlicher Newbie, aber habe mich schon reingearbeitet...ich studiere im 4. semester informationstechnik, also eine grundlegende ahnung von der materie hab ich schon Die Anleitungen zum bau des jammers lassen ja eigentlich kaum fragen praktischer natur aufkommen. werde das teil bald mal umsetzen, sobald wir einen oszi und funktiongenerator haben :S
ok zur sache: ich habe das problem dass ich in 10 tagen eine prüfung über kommunikationssysteme (unter anderem gsm) schreibe und auf ein paar fragen keine antwort finde.
bei deinem fachwissen dachte ich mir, könntest du mir vielleicht helfen falls du es weisst.....ansonsten ist es auch nicht schlimm, will ja nicht aufdringlich sein
also hier: Warum sind im GSM die frames für up- und downlink um 3 bursts (ca. 1,6ms) verschoben? Wozu dient die midample bzw. warum ist sie in der mitte? und als letztes: über eine nachrichtenstrecke sollen 600ascii zeichen pro sekunde übertragen werden, bei verwendung einer QAM16 Modulation....welche schrittgeschwindigkeit/bandbreite ist dafür notwendig? :-o
so, vielleicht hast du ja ein paar tips....
viele grüsse krizz
Re: Grundsätzliche Fragen 2
ach ja, und vielleicht kennt jemand den unterschied zw. Bitsynchroner Übertragung und Zeichensynchroner Übertragung?
Re: Grundsätzliche Fragen 2
hallo ....
also.... gleichzeitiges Senden und Empfangen stellt hohe Anforderungen an den Diplexer....daher ist ein frequenz-zeitmultiplex günstig ... zudem kann wärend der restlichen Zeit eine Empfangspegelmessung bezüglich der Nachbarzellen zurchgeführt werden. Der RPF kann dann seine Zellwechelalgorihmen immer neu und effizient berechnen. Der Versatz ist eigentlich egal ... es müssen nur netto ca.32kbit zusammenkommen,,, welche dann mit einer Code Rate von 1/3 gespreizt wird. Also ca.13kbit pro. Full Rate Träger (je nach sonstigem Aufwand ---> Handover etc.) Ich könnte mir denken dass es besser ist diesen Versatz symetrisch zu setzen (wie DECT), da hierdurch Mathematisch gesehen ein Fading weniger anrichtet sollte.
Midample ---> stellt den mittleren Bereich eines GSM Datenbursts da ,,, und ist mit 26 bits als "Trainingssequenz" bezeichnet. In ihm wird eine Abfolge von Bits übertragen welche vom sender wie empfänger im voraus verabredet wurde. Dadurch ist es möglich durch Abweichungen dieser Bitfolge den Funkkanal in seiner Qualität einschätzen zu können. Netto interessiert hierzu nur eine Zahl welche die Qualität des Signals angibt. Bei hoher Zelldichte sollen Natürlich unterschiedliche Traininssequenzen verwendet werden , welche dann von (TSC 0 bis 7 reichen) Die Statistik hatt hierzu sicherlich vorteile in der Mitte des Bursts gefunden. Theoretisch währen mehrere Trainingssequenzen genauer ... aber was ist schon ein verschwundener Burst bei der Verwendung von Interleaving. Ansonsten hilft ja ARQ Puh ,,, das wird schwer ... also 600 ASCII Zeichen sind pro symbol 7 bit ... 600 mal 7 sind 4200 Zeichen pro 1000ms, was ein Datenrate von 4600/1000ms = 4,6 bit/ms ist. (vielleicht zumindest...) puh ... also 16-QAM ...4 Bits fassen sich zu einem Symbol zusammen oder 2 hoch 4 = 16 bit und n = 0 bis 15. 4200 Zeichen / 4 = 1050 bit/s Upsss. muss zur Abreit & finde spontan die Formel nicht .. wer hilft weiter ????
Gruß
Chris
P.S. danke für das Lob ... man tut sein Bestes .... bin aber eigentlich nur Energieelektroniker mit Interesse für Nachrichtentechnik, und daher habe ich noch viel vor mir...
Re: Grundsätzliche Fragen 2
Klasse. vielen dank für die mühe!!! hast mir sehr weitergeholfen. hast du dir das ganze wissen über die materie durch nachforschung und Interesse selber angeeignet? oder hattest du schon ausbildungsmässig was damit zu tun?