Wellenringadapter AN650 K3
Fundstück im Forum der RF Unterfranken:
Achtung an alle Besitzer eines AN650 K3 mit dem bekannten Dieselgeklapper.
Bei den Burgmanfreunden Darmstadt bin ich auf einen hochinteressanten Beitrag gestoßen, der die K3 Modelle mit dem Dieselgeklappere betrifft.
Sollte sich jeder mal durchlesen, der einen K3 fährt.
SchauMaHier
Da ich diese Woche noch Urlaub habe werde ich mir das ganze mal bei meinem K3 anschauen.
Vielleicht kann man diesen Deckel mit spezieller Gehäusedichtmasse abdichten , da hier anscheinend keine Dichtung vorgesehen ist.
Es gibt da verschiedene Spezial Gehäusedichtmassen von Loctide und ähnlichem.
Sobald ich näheres weiß melde ich mich wieder.
Gruß Uwe
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So, nachdem das Wetter mich ins Haus zwingt, habe ich mich heute gleich an die Abdeckung des Welleneinganges gemacht.
Das ganze war in 30 Minuten erledigt und jetzt ist eine mögliche Ursache für einen Schaden beseitigt.
In meinem Fotoalbum auf der HP habe ich alles Dokumentiert.
SchauMaHier
Kurze Anleitung:
BILD 1
Entfernen der linken Verkleidung unter dem Trittbrett.
Dann liegt schon alles schön vor dir.
Der dünne Blechdeckel in der Bildmitte muss abgeschraubt werden.
BILD 2 + 3 + 4
Nach abschrauben des Deckels siehst du genau das vor dir. Dahinter liegt der Wellenringadapter.
Bei mir war der Raum hinter dem Deckel trocken und nur auf der Rückseite des Deckels etwas Schmutz.
Radialspiel der verzahnten Hülse nicht fühlbar. Axialspiel ca 1mm.
Hier würde mich interessieren ob bei den neueren so ab K5 Axialspiel vorhanden ist.
Falls jemand seinen neueren Burger abdichtet bitte ich um eine Rückmeldung.
BILD 5
Zeigt den Deckel nach auftragen von Curil T Gehäusedichtmasse.
Die nehme ich generel bei Motoren da Hochhitzebeständig bis 240 Grad und bleibt flexibel ( verklebt also nichts).
Leicht einen dünnen Wulst rund um den Deckel und dan mit dem Finger glattstreichen.
10 Minuten ablüften dann wieder Einbauen, siehe Bild 6 + 7. Das wars.
Jetzt sollte diese Fehlerquelle ( das evtl. eindringen von Wasser mit der Folge der zerstörung des inneren Lagers gebannt sein).
Das Anzugsdrehmoment für den kleinen Deckel ist mir nicht bekannt, aber mit Gefühl und flüssiger Schraubensicherung ist das kein Problem.
Falls jemand schon Korrosion und Wasserspuren hinter dem Deckel entdeckt , dem rate ich doch zum freundlichen zu gehen,
da ich ein bedecken des Lagers mit Fett lieber nicht empfehle da mir die Kenntniss fehlt wie es von der Motorinnenseite aussieht.
Fett evtl im Öl wäre nicht so gut.
Gruß Uwe
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Hallo Uwe
Besten Dank für den Hinweis .
Viele Grüße
aus Potsdam
von -Carlos-
ein Branden-BURGER-