A David Caruso Tribute - FanFiction

CSI:Miami FF -> Tiefsee // Neu: Chapter 28

Re: CSI:Miami FF -> Tiefsee // Neu: Chapter 18

Na super Nobody, wie kannst Du uns denn nur mit so´nem Cliffhanger auf die Folter spannen? Echt gemein .

Die Story wieder mal vom Feinsten, von allem etwas. Das Sam mit dieser Swat-Sache etwas vorsichtig ist, kann ich irgendwie verstehen. Und Em, ich glaub sie wird mir irgendwann noch sympatisch. Rührend wie sie sich um Tess gekümmert hat.

Zu dem Foto kann ich nix sagen, denn ich bin echt sprachlos und mir laufen die Tränen vor lachen die Backen runter.

Also bitte, schreib schnell weiter.

LG Zoe




Re: CSI:Miami FF -> Tiefsee // Neu: Chapter 18

Ich lach mich gerade schlapp!!!!!!      Was für ein Super-Pic von

Super-H!     mir gehen echt die Augen über - danke schön an die bekannte Bastlerin!!!!!   Und danke fürs Einstellen hier - echt saustark unser Super-H!!!!    GLG   Anke

(ich lach noch ne Runde, nich?.....)

Re: CSI:Miami FF -> Tiefsee // Neu: Chapter 18

@NoDa - Als ich mir das durchgelesen hab und dann mit entsetzen feststellen musste, das du nicht mehr weiter geschrieben hast, kam etwas panik auf  

WIE GEHT ES DENN NUN WEITER?????

Du kannst doch nicht an so einer Stelle einfach auf hören!  Du spannst uns aber sehr auf die Folter damit  Also

 BITTE

 schnell weiter schreiben!!!!!

Ein klasse Kapitel, einfach spitze!!!!! *TOP**TOP**TOP*

Ps: Das Pic mit Super-H, köstlich

LG Nic

Re: CSI:Miami FF -> Tiefsee // Neu: Chapter 18

Es tut mir Leid, NoDa,
aber durch meine Erkältung bin ich noch nicht dazu gekommen die letzten Kapitel zu lesen. Ich habe aber die Hoffnung, daß es mir morgen wieder besser geht und dann melde ich mich wieder - versprochen!


Re: CSI:Miami FF -> Tiefsee // Neu: Chapter 18

@ Angie: Neinnein, mit der Nase werde ich nie bis an die Decke stubsen...dafür gibts es einige sehr kritische Leser, die mich davon abhalten. Ich hätte mal gerne wieder so ein Crossover, wo sich die ganzen Teammitglieder bisschen lockerer als sonst geben. Täte der Serie gut! Aber darauf werden wir noch ewig warten können, wies aussieht. Ob alle heil aus der Sache rauskommen, wird sich bald klären....*gg*

@ zoe76: Ich konnte Emily ja nicht bis zum Ende als verzicktes Püppchen darstellen...jeder Mensch muss ja irgendwo was Positives haben und bei ihr hat sich das ja gott seis gedankt, auch noch gezeigt...

@ Caine4ever: Oh man...ja..ich hab mir Mühe gegeben, es hat trotzdem länger gedauert. Zur zeit hab ich eine leichte Schreibblockade, aber ich hoffe, dass sie sich wieder aufhebt. Insofern sei es mir verziehen, dass ich dich noch länger auf die Folter gespannt habe, oder? Außerdeeeeem hab ich ein Faible für miese Cliffhanger..warum auch immer

@ chyio: Oooh, ich hoffe, dir gehts wieder besser und die Erkältung lässt sich gut aus kurieren. Na, mit dem Nachkommen macht das auch nichts...die Story läuft einem (zur Zeit) wirklich nicht weg ;)

20. Kapitel:
„Darling?“ Der rothaarige Lieutenant war gerade ins Schlafzimmer gekommen, nachdem er noch einmal nach Tess gesehen hatte und fand seine Frau, in eine dünne Decke gehüllt, neben dem großen Fenster sitzend vor. Sam hatte die Rollläden noch nicht herunter gemacht und starrte auf die Wogen und die Gischt des Meeres. Ihre Augen glitzerten verdächtig.
Ein beunruhigtes Ziehen machte sich in Horatios Magengegend breit.
„Sam?“, versuchte er es wieder.
Sie drehte sich zu ihm um, schenkte ihm ein halbherziges Lächeln, dass ihre Augen nicht erreichte.
„Hallo, Schatz.“
Die Augen ihres Mannes bohrten sich in ihre und versuchten, bis auf den Grund ihrer Seele zu blicken. Als Sam den Blickkontakt abbrach und wieder auf das Meer blickte, griff sich Horatio seine dünne Decke und setzte sich auf den Fußboden neben seine Frau. Sofort rutschte sie an ihn heran, lehnte sich an seine Schulter und schwieg. Er tastete schweigend nach ihrer Hand und hauchte ihr einen Kuss auf den Handrücken.
„Ich liebe dich.“, wisperte Horatio.
Da endlich reagierte sie. Langsam liefen die Tränen über ihr Gesicht. Er registrierte es erschrocken. „Was ist denn los?“
Sie schniefte und presste ihr Gesicht in sein Schlafanzugsoberteil.
„Weiߒ nicht...“, murmelte Sam, dass Gesicht immer noch vergraben. Horatio nahm ihr Gesicht sanft in beide Hände und zwang sie, ihn an zu sehen.
„Natürlich weißt du. Und wenn ich nicht weiß, was los ist, kann ich dir nicht helfen.“
„Okay.“ Sie schluckte. „Okay.“
„Also?“
„Es ist nur...“ Sam zuckte mit den Schultern. „Morgen. Ich...ich kann da nicht mit. Das erinnert mich alles so an damals. An...an eure Schilderungen. Genauso stelle ich mir das vor. Wie soll das gehen? Ich komme da rein und muss jede Sekunde an Dad denken. Wie er da rein kam und...und...“ Ihre Stimme versagte.
„Sieh mich mal an.“ Horatios Stimme klang sanft. Sam biss sich auf die Unterlippe und blickte ihn an. „Du musst da auf keinen Fall mit rein. Wenn...wenn dich die Situation so an Mac erinnert, dann bleibst du im Department, okay?“
„Danke.“ Sie seufzte und fuhr sich über das Gesicht, wischte die halb eingetrockneten Tränen weg. „Ich weiß auch nicht. Sobald solche Aktionen anstehen, breche ich in helle Panik aus und werde wieder zurück versetzt. Es ist so furchtbar. Dabei...dabei will ich das gar nicht. Alles kommt wieder hoch. Alles. Und dann...dann fühle ich mich so klein. Und machtlos. Und frage mich, ob ich es nicht verhindern hätte können, wenn ich da gewesen wäre.“
„Hey, du warst zu dieser Zeit verletzt im Krankenhaus, konntest kaum laufen. Vorwürfe darfst du dir wirklich nicht machen.“ Horatio stand vorsichtig auf, zog Sam hoch und nahm sie in die Arme. „Darling, es ist besser wenn du jetzt schläfst. Sonst denkst zu darüber zu viel nach.“
„Hmm...“, war ihre leise Antwort. Sam kuschelte sich an ihren Mann und schloss die Augen. „Aber nur, wenn du jetzt auch mit ins Bett kommst!“

„Hallo. Ich bin Special Agent Cooper vom FBI und werde heute diesen Einsatz leiten. Sie haben in ihren Teams wie gewohnt ihre Chefs, aber diese werden meine Anweisungen befolgen. Klar soweit?“ Cooper, ein drahtiger Mittfünfziger mit ergrautem Backenbart, schritt vor den versammelten Einheiten auf und ab und instruierte die gesamte Mannschaft.
Seit sieben Uhr morgens waren die Leute vom FBI geschäftig dabei, alles vor zu bereiten und ihre versteckten Posten zu beziehen. Immerhin standen sie vielleicht vor dem größten Coup des Jahres. Man hatte sich drei Blocks entfernt von der Geldwäscherei getroffen, damit kein Verdacht aufkam.
Die verschiedenen Gruppen standen um den Mann vom FBI herum und betrachteten ihn mit gemischten Gefühlen. Während die Männer vom SWAT kaum eine Regung zeigten, erschienen die Officers um einiges nervöser und angespannter.
Die CSIs selbst standen in einem kleinen Pulk direkt im Zentrum der Menge und von ihnen gelang es nur Horatio und Calleigh ein professionell, unbeeindrucktes Gesicht zu machen. Speed wippte mit seinem Oberkörper auf und ab, während Eric seit einer halben Ewigkeit damit beschäftigt war, seine kugelsichere Weste unter dem leichten Sommerhemd zu verstecken.
„Eine kurze Frage, Sir.“ Ein junger Mann vom SWAT streckte seinen Arm hoch , um auf sich aufmerksam zu machen.
„Ja?“
„Wie sieht unser Vorgehen aus? Man hat uns nicht informiert.“
„Gut, dass Sie das ansprechen. Hier sind die Instruktionspläne, die Sie bitte alle mit ihren zuständigen Leitern durchsprechen. Begeben Sie sich anschließend auf die Ihnen zugeteilten Plätze, wir schlagen in einer viertel Stunde zu.“
Innerhalb von einer Minute war auf der schmalen Nebengasse scheinbar heilloses Durcheinander ausgebrochen. Sah man näher hin, konnte man jedoch entdecken, dass alles seine Ordnung hatte und außerordentlich durchstrukturiert ablief.
Horatio hatte sein Team in eine ruhigere Ecke geführt und sprach leise, aber eindringlich mit ihnen.
„Wir brauchen heute keine Superhelden, dafür sind die Männer vom SWAT da. Keine Alleingänge, alles im Team. Ich kann auf keinen von euch verzichten und ihr nützt mir nichts, wenn ihr von Kugeln durchlöchert in einer Hall rumliegt.“
„Schön, dass du uns mal wieder so richtig aufbaust.“, grinste Cal, die gerade dabei war, ihre kugelsichere Weste anzuziehen. „Und ja, wir halten alle zusammen.“
Horatio blickte sie mit hochgezogener Augenbraue an. „Wenn du das sagst.“ Er ging raschen Schrittes zum Hummer und kam kurze Zeit später mit einer Waffe zurück, die er dem verdutzten Speed in die Hand drückte. „Deine Waffe, bis auf weiteres. Ganz ohne Hilfe darfst du die Halle vorerst nämlich nicht betreten.“
Tim brachte ein verunglücktes Lächeln zustande. „Ich bleibe auch fast freiwillig draußen.“
Eine steile Falte erschien auf der Stirn des Lieutenants.
„Wenn jeder einfach draußen stehen bleiben könnte, weil ihm heute das Wetter nicht passt, würde vermutlich niemand mehr diese Halle betreten.“ Eric fummelte leicht angespannt an seiner Waffe herum. „Und du kommst da mit rein.“
„Ich hab doch auch nichts Gegenteiliges behauptet. Ich wollte nur nicht als Erster rein stürmen.“
„Also, wenn ich euer Kaffeekränzchen kurz stören dürfte: Ich habe es gestern schon erklärt, aber ich erzähl’s besser noch mal. Das SWAT und das FBI wird als erstes die Halle betreten. Sobald Entwarnung gegeben und die Räume gesichert sind, begeben wir uns hinein. Allerdings dürfen wir nicht vergessen, mit wem wir es eventuell zu tun haben könnten. Eure Waffen sind keine Zierde. Sollte sich der Tipp als wahr herausstellen, beginnt ihr sofort mit der Arbeit! Eric und Calleigh, ihr arbeitet zusammen und Speed und Sam werden das andere Team bilden.“
„Gut, dass du es erwähnst. Wo ist Sam denn?“ Bereits seit einiger Zeit hatte sich Calleigh fast den Hals nach ihr ausgerenkt, sie aber nirgends entdecken können.
„Ihr geht’s nicht besonders gut.“, wich Horatio dem Thema aus. „Sie fühlt sich nicht wohl bei dem Gedanken, die Halle zu stürmen. Wenn hier alles geregelt ist, kommt sie sofort nach.“
Das Team warf sich eindeutige Blick zu. Das Wort „Mac“ hing unausgesprochen zwischen ihnen. Jeder konnte sich noch leibhaftig an Sams Reaktion auf den Tod ihres Vaters erinnern. Und somit auch an die damit verbundene Abneigung gegen solche Aktionen.
„Herrschaften!“ Coopers laute Stimme ließ alle Gespräche verstummen. Er hatte sich mit einem Headset ausgestattet und eine große Karte in den Händen, auf die mit verschiedenen Farben einzelne Posten eingezeichnet worden waren. „Jeder auf seine Plätze. Die Operation beginnt in wenigen Minuten. Auf mein Zeichen!“

Sam seufzte leise und kuschelte sich noch einmal tief in ihre Bettdecke. Trotzdem blieb der dünne Lichtstrahl, der durch den Rollladen drang, hartnäckig und leuchtete weiterhin genau in ihre Gesicht. Als sie sich langsam auf die andere Seite drehte und nicht, wie erwartet, gegen den Rücken ihres Mannes stieß, öffnete Sam mühsam ein Auge.
Da fiel es ihr wieder ein. Cooper, die Halle und Tess.
Jetzt konnte sie erst recht nicht weiter schlafen. Aber fürs Aufstehen war sie auch zu faul. Also legte sie sich auf den Rücken und starrte die Decke an.
Irgendwann riss sie laute Musik aus ihren Träumen.
„Herrgott!“, schimpfte sie und setzte sich auf. Am frühen Morgen HipHop. Wie sollte man denn da ein normaldenkender Mensch werden?
Sam stand vom Bett auf und brabbelte leicht gereizt vor sich hin, während sie ihren Bademantel anzog. Ohne sich um ihre verstrubbelten Haare zu kümmern, öffnete sie die Tür und ging in den Flur. Sofort verstärkte sich der Klang der Musik um ein vielfaches und Sam hatte den Eindruck, dass sogar die Wände wackelten. Immerhin waren die Nachbarn nicht direkt nebenan, so dass sich keiner über den Lärm beschweren würde.
Als sie ins Wohnzimmer kam, traf sie fast der Schlag. Tess und Emily tanzten, oder besser gesagt, verrenkten sich zu der lauten Musik. Die Rollläden waren teilweise geöffnet und tauchten den Raum in ein diffuses Licht. Die grotesk erscheinenden, abgehackten Bewegungen dazu, gaben ein komisches Bild ab.
„Guten Morgen!“, meldete sich Sam laut zu Wort. Sofort stoppte Emily, drehte sich auf dem Absatz um und blickte ihre Cousine strahlend an.
„Einen wunderschönen guten Morgen.“ Sie rannte fast auf Sam zu, drückte sie an sich, hauchte ihr ein Küsschen auf die Wange und flüsterte ihr ins Ohr: „Ich lenke Tess ein bisschen ab.“
„Aha!“, dachte sich Sam nur und verkniff sich jeden Kommentar.
„Guten Morgen auch von mir.“ Tess richtete sich auf, strich sich ihr langes schwarz gefärbtes Haar aus dem Gesicht und schenkte Sam ein scheues Lächeln. „Es tut mir Leid, dass wir Sie geweckt haben. Wir...Em wollte wissen, wie man richtig tanzt und...das geht nun mal nur mit lauter Musik.“ Sie hatte wieder ihr Lippenpiercing drin und sich frisch geschminkt. Die alte Katzenhaftigkeit war zurück gekehrt und Sam war wieder fasziniert von ihrem exotischen Aussehen, obwohl Tess einige Klamotten von Emily trug, die nicht ganz zu ihr passten. Vor allem das Paillettenbesetzte Oberteil mit dem tiefen Ausschnitt wirkte fehl am Platze. Was sie aber vollkommen veränderte war, dass sie zum ersten Mal befreit lachte. Kurzzeitig hatte Tess ihre Probleme und Schicksalsschläge vergessen.
„Lasst euch von mir nur nicht stören.“ Sam klang gereizter, als sie war. „Aber dreht die Musik leiser. Ich brauche meine Ohren noch.“
„Ist schon klar.“ Emily seufzte.
„Gut.“
„Wir haben dir noch was vom Frühstück übrig gelassen. Wenn du Hunger hast...steht alles noch in der Küche.“
„Zu gütig, dass ihr in meinem Haus auch noch an mich denkt.“ Sam grinste und ging in die Küche, bevor Emily wieder eine zickige Antwort geben konnte.
Tatsächlich war am Küchentisch noch ein Teller gedeckt und die ganzen verschiedenen Marmeladen und Aufstriche standen ebenfalls noch drum herum. Die aufgebackenen Brötchen waren längst kalt geworden, aber Sam schnappte sich zwei und stellte sie auf den Toaster, damit sie wenigstens noch ein bisschen Wärme ausstrahlten.
Während sie sich lauwarmen Kaffee eingoss, schlug sie die Zeitung auf und genoss seit langem mal wieder ihr Frühstück, während nebenan lauter HipHop erklang.

Die Tür der Lagerhalle wurde mit einem lauten Knall aufgerissen und die Leute des SWAT stürmten hinein, ihre Waffen im Anschlag. Direkt dahinter strömte die Einheit des FBIs in die Halle.
„Alle auf den Boden!“, brüllte Cooper.
In der Halle hatte vorher geschäftiges Treiben geherrscht. Es waren ausschließlich Männer am Arbeiten gewesen. Mit Coopers Worten wurde es schlagartig mucksmäuschenstill in der Halle und man hätte eine Stecknadel fallen gehört, als die Männer den schlanken Mann vom FBI überrascht und leicht ertappt anstarrten.
Die Arbeiter ließen alles stehen und liegen, was sie vorher angefasst hatten und legten sich vorsichtig auf den Boden. Trotzdem entging Cooper der widerwillige Gesichtsausdruck vieler nicht. Er bereitete sich innerlich darauf vor, dass in der letzten Sekunde noch einer der Männer hochspringen und irgendeine Dummheit machen würde, so dass das SWAT anfangen müsste zu schießen. Der Special Agent wusste genau, dass eine anschließende Schießerei das Verhältnis zwischen Justiz und Verbrechern noch stärker schädigen würde.
Kaum lagen die Arbeiter, die sogar alle in gleiche blaue Overalls gewandet waren, rannte jeweils ein Officer zu ihnen und legte ihnen Handschellen an. Auch hier machte sich leichter Widerstand bemerkbar, der Cooper irgendwie nicht gefiel und ihn stutzig machte. Es war nichts Halbes und nichts Ganzes. Für ihn wirkte es schon fast wie einstudiert. So, als würde jeder der Männer seine eigene, ihm individuell zugewiesene, Rolle spielen.
„Aufstehen!“, bellte der Leiter der Sondereinheit. Sofort standen die festgenommenen Arbeiter auf und wurden auf Waffen untersucht.
Währenddessen ließ der Special Agent seinen Blick über die Halle schweifen.
Hier also wurde die Geldwäsche im großen Stil betrieben. Diese Zeugin hatte also nicht gelogen.
Sogar Falschgeld wurde hier gedruckt, wie Cooper einige Maschinen berichteten. In einer der hinteren Ecken der Halle lagen einige Waffen bei einander und die Officers fanden beim filzen immer wieder kleine Revolver, die die Männer bei sich trugen. Obwohl alles auf den ersten Blick sehr friedlich wirkte, war dieses Bild trügerisch, da normalerweise kaum ein normaler Arbeiter bewaffnet arbeitete.
„Lassen Sie uns gehen!“, rief da plötzlich ein dunkelhäutiger Mann, der am Halleneingang festgenommen worden war. „Wir haben nichts mit der Sache zu tun.“
„Keine Diskussionen. Abführen!“ Coopers Stimme klang eiskalt.
„Nein!“ Wieder war es der dunkelhäutige Mann. „Wir haben nichts getan.“
Warum versuchte dieser Mann, sie mit allen Mitteln am Verlassen dieser Halle zu hindern? Cooper kniff misstrauisch die Augen zusammen. Der Mann diskutierte zuviel. Als er seinen Kopf kurz zurücklegte, fiel ihm ein rotes, blinkendes Licht an den Querverstrebungen des Hallendaches auf, welches gerade so zwei Meter über ihnen lag. Bei näherem betrachten erblickte er sogar mehrere von diesen blinkenden Lichtern.
Irgend etwas stimmte hier ganz und gar nicht, seine geschulten Sinne schlugen sofort Alarm.
In sekundenschnelle liefen die verschiedenen Möglichkeiten vor seinem inneren Auge ab, bis er zum Ergebnis kam.
„Alle raus hier!“, brüllte er, griff sich den erstbesten Arbeiter und zerrte ihn am Kragen mit sich. „Die Bude fliegt gleich in die Luft!“

Re: CSI:Miami FF -> Tiefsee // Neu: Chapter 18

Boa  Ist das spannend!!!!! Klasse NoDa  Das Kapitel ist spitze, ich weiß nicht was ich sagen soll, ich bin so baff von dem Kap! Hab richtig mit gefibert  

Beim lesen kam bei mir richtige anspannung auf, was wird in den nächsten Zeilen passieren usw. Einfach Hammer!!!

Ich freue mich schon riesig auf das nächste Kap  Ich hoffe das deine Schreibblockkade bald Geschichte ist und du mich bzw. uns mit deinen nächsten Kap erfreust  

LG Nic

Re: CSI:Miami FF -> Tiefsee // Neu: Chapter 18

Oh neeeee Joby, jetzt machst Du schon wieder mittendrin Schluss - wie sollen denn da meine Fingernägel überleben, hmmm?

Klasse spannendes Kapitel, und wieder die richtige Mischung zwischen Action, und Geplänkel im CSI-Team - ich liebe das!!!!

Die arme Sam leidet ein wenig, was aber durchaus verständlich ist, und sie lässt sich bestimmt sehr gerne von Horatio trösten.....

Bitte Bitte bald das nächste Pitel liebe Joby, und Danke für den Lesegenuss!  Anke

Re: CSI:Miami FF -> Tiefsee // Neu: Chapter 18

So, jetzt habe ich es auch endlich geschafft den Rest zu lesen.

Also H. im Superman Kostüm überstieg dann doch irgendwie meine Vorstellungskraft, auch wenn der Anblick einen Blick für die Götter gewesen sein mußte. Vor allen Dingen, wenn ich mir sein gequältes Gesicht dazu vorstelle, als er den Raum wieder betreten hat. Und DAS kann ich mir sehr gut vorstellen. eine Liebe zu Sam hin oder her, daß ist ihm bestimmt nicht leicht gefallen.
Aber der Gedanke H. in ein Superman Kostüm zu stecken, der war grandios!

Wieder einmal hast Du wunderschön diese Liebe zwischen H. Und Sam beschrieben. Und das Verständnis was er für sie aufbringt. Sam ist wirklich zu beneiden!

Aber Eric. Ich weiß ja nicht. Dafür das er gerade noch so verschossen in Meredith war, hat er die Tennung von ihr doch schnell überwunden. Männer! Erst denken sie, sie haben die Frau für ihr Leben getroffen und fünf Minuten später starren sie der nächsten auf den Hintern! Wie hat es Angie so schön gesagt? Er ist doch ein echter Womanizer. Ja! Dem kann ich nur zustimmen!

Und Tess und Tim?
Und ein Anschlag auf Tess?
Und eine Halle die kurz davor ist in die Luft zu fliegen?

Ich bin ja mächtig gespannt, was da noch alles auf uns zu kommt. Und so wie es aussieht ist das nicht wenig
Wieder einmal (für mich) drei super Kapitel, die mich schon sehr neugierig auf den nächsten Teil werden lassen.



Re: CSI:Miami FF -> Tiefsee // Neu: Chapter 18

@ Caine4ever: Ja, mit der Schreibblockade hat sichs bald..und außerdem sind es auch nicht mehr sooo viele Chaps die ich zu schreiben habe, bis sich die Geschichte dem Ende zuneigt. Ich hoffe, die Spannung bleibt noch ein bisschen erhalten.

@ Angie: Oh, deine armen Fingernägel. das tut mir Leid *entschuldig*^^ Aber sie hatten ja jetzt auch genug Zeit, um nach zu wachsen, oder?^^ Und..du hast Sam durchschaut. Von H würde ich mich natürlich auch sofooort trösten lassen *hrhr*

@ chyio: Glückwunsch! Du bist durch Ja, H im Supermann-Kostüm ist sehr, sehr gewagt. Aber ich dachte mir, dieser Mann ist jemand, der seiner gliebten Frau nichts abschlagen kann, wenn sie ihren Dackelblick aufsetzt. Wäre Sam nicht gewesen, hätte er das Teil nie im Leben angezogen. Jaa, der gute Eric. Wie wir ihn kennen & mögen. Ich schätze ihn einfach so ein, dass er jemand ist, der hübsche Frauen "liebt" und jede Chance nutzt, sich mal so umzusehen. Ob er seit 10 Minuten wieder Single ist oder seit einem halben Jahr.^^ Nein, Tess wirds noch schwer haben und es wird, hoffentlich, noch richtig Spanned...

21. Kapitel:
„Hey ihr Zwei. Ich fahr’ mal eben einkaufen.“ Sam schaute kurz im Wohnzimmer vorbei, wo Emily und Tess zusammen Zeitschriften anschauten. „Oberste Regel: Fenster und Türen bleiben zu. Die Rollläden bitte nicht auf machen. Und als besonderes Gimmick...“ Sie griff in ihre Hosentasche der weiten Leinenhose. „...habe ich ein Pfefferspray, für Jede von euch.“
„Yay!“ Emily grinste und stieß Tess spielerisch mit der Schulter an. Diese verengte ihre Augen zu kleinen Schlitzen und Sam konnte die alt bekannte Furcht darin aufblitzen sehen.
„Für den äußersten Notfall. Rein kommt hier eigentlich niemand.“
„Und selbst wenn. Tess, du weißt ja noch gar nicht das Beste. Sam und ich haben jahrelang Karate gemacht.“ Emily bewegte dabei lebhaft ihre Hände. „Und ich hab erst vor einem halben Jahr damit aufgehört. Also, für ein bisschen Action reicht’s!“
„Wie haben sie dich immer alle genannt? „Karate Kid“? Weil du so hart trainiert hast.“ Die Cousinen konnten sich noch gut an diese Zeit erinnern. Allerdings waren sie dort kaum aneinander gerasselt, weil sie in verschiedenen Gruppen trainierten. Auch hier hatte Emily gezeigt, dass sie sportlich begabter gewesen war, aber daraus hatte sich Sam nie viel gemacht. Karate war für sie ein Hobby gewesen und keine Lebensaufgabe, wie für Emily, die kurz darauf zu Tauchen als Lebensaufgabe wechselte.
Beruhigt sah Tess trotzdem nicht aus, aber Sam wusste, dass es nicht möglich war, ihr ein sicheres Gefühl zu geben, wenn die vermeintlichen Täter noch frei herum liefen.
„Also...bis gleich.“ Sie winkte noch einmal in die Runde und verließ dann das Haus, schloss ab und vergewisserte sich, dass niemand in unmittelbarer Nähe des Hauses war.
Ihr roter Smart stand in der knallenden Sonne und Sam stöhnte innerlich auf, voller Vorfreude auf die Hitze, die sie gleich im Inneren des Autos empfangen würde. Als sie ihre Handtasche öffnete um den Schlüssel herauszunehmen, fiel ihr etwas ungewöhnliches auf.
„Was zum Henker?“
Sie ging näher an ihr Auto heran, schirmte die Augen gegen die Sonne ab.
„Verdammter Mist.“
Jemand hatte mit einem schwarzen Stift, vermutlich einem Edding, das Auto beschmiert und beschrieben. Als Sam sich davor kniete, konnte sie die Schrift entziffern:
„Kiss that Frog, Tess!“
Ohne zu zögern zückte sie ihr Handy, schoss ein paar Fotos von dem beschädigten Auto und schickte sie sofort an Natalie im Labor weiter, mit einer kurzen Nachricht, sich sofort um die Auswertung zu kümmern, sobald sie das Beweisstück eigenhändig vor die Tür gefahren hatte. Danach stieg Sam in ihren kleinen Smart, überprüfte sicherheitshalber die Funktion der Bremsen und fuhr zum Department. Das Einkaufen musste wohl noch ein bisschen auf sich warten lassen.

Sobald Cooper seinen Befehl gebrüllt hatte, brach das schiere Chaos los.
Die Männer vom SWAT rissen die festgenommen Arbeiter auf die Füße und trugen sie fast aus der Lagerhalle raus, während sich die Einheit des FBIs alles griff, was in ihrer Nähe lag und damit aus der Halle sprintete.
Nachdem alle den Raum verlassen hatten, marschierte Special Agent Cooper hoch erhobenen Hauptes aus der Halle, den dunkelhäutigen Mann fest im Griff.
Kaum hatte er eine ausreichende Distanz zwischen sich und das Gebäude gebracht, explodierte dies in einer gewaltigen Detonation.
Die Druckwelle schleuderte ihn und viele der umstehenden Menschen zu Boden, doch er besaß genug Geistesgegenwart, sich auf den Arbeiter zu stürzen, so dass dieser nicht entfliehen konnte.
Als Cooper sich aufrappelte, griff er sofort nach dem Arm des unter ihm Liegenden und zog ihn hoch. Mit bohrendem Blick musterte ihn.
„Du wusstest genau Bescheid!“ Als der Dunkelhäutige sich nicht regte, fuhr er ungerührt fort: „Und das kommt dir jetzt teuer zu stehen.“
„Sir?“ Der Leiter der SWAT-Einheit rannte auf ihn zu. „Die Feuerwehr ist unterwegs, um den Brand zu stoppen. Wie sollen wir weiter vorgehen?“
„Ins Department. Das FBI wird sie alle vernehmen.“
„Nein!“ Horatio Caine hatte sich unbemerkt genähert und sich eingemischt. „Wir werden sie vernehmen. Das FBI nimmt uns nicht schon wieder einen Fall weg!“
Die Blicke des Lieutenant und des Special Agents fochten ein stummes Duell aus.
„Wir werden das in gemeinschaftlicher Arbeit klären und sonst nichts!“ Cooper machte eine endgültige Bewegung. „Und jetzt verfrachtet die Herren zum MDPD!“
„Horatio?“ Speed trat neben seinen Chef, der dem Special Agent mit unergründbarer Miene hinterher blickte, und sah in fragend an. „Was sollen wir tun? Warten, bis die Feuerwehr den Brand gelöscht hat?“
„Calleigh und du werden hier bleiben und warten. Ich fahre mit Eric ins Department. Nicht dass das FBI vergisst, dass wir zusammen die Männer vernehmen wollen. Wegen Sam brauchst du nicht weiter zu fragen. Ich ruf sie gleich an, aber rechne nicht damit, dass sie hier noch auftaucht. Wie gesagt: Cal ist deine Partnerin!“ Horatio zog seine Sonnenbrille auf und stemmte die Hände in die Hüften. „Hoffen wir nur, dass der gleichzeitige Zugriff bei Miss Barkley und dem Türsteher geklappt hat. Sonst steht uns das Wasser bis zum Hals und wir können nichts unternehmen, bevor nicht jedes kleinste verbrannte Fitzelchen ausgewertet ist.“
Hinter ihm schlugen die Flammen aus der zerstörten Lagerhalle in die Höhe und eine dicke Rauchwolke kräuselte sich gen Himmel.

Leise schlichen die Männer des Sonderkommandos dir Treppe hinauf, bis sie direkt vor der Haustür von Ashley Barkley standen. Der Leiter der Einheit, Stuart Pernell, verharrte, bis er per Funk von allen Gruppen Bescheid bekommen hatte, dass sie sich positioniert hatten.
Anschließend wartete er noch auf das Okay der anderen Einheit, die vor der Wohnung des Türstehers operieren sollte.
Sie hatten von Cooper absolute Präzision eingeschärft bekommen. Es sei von absoluter Wichtigkeit, hatte er ihnen gesagt, dass sie gleichzeitig die Wohnungen stürmten. Nur so könne man verhindern, dass der Eine den Anderen warnen konnte.
Pernell winkte einige Männer näher zu sich heran, so dass sofort drei Männer durch die Wohnungstüre stürmen konnten, wenn diese aufgebrochen war. Vorher hatten sie genau den Grundriss der Wohnung studiert und die Räume, die zu sichern waren, aufgeteilt. Hinter der Wohnungstüre verbargen sie direkt zwei Zimmer, die es besonders sorgfältig abzusichern galt, da man von ihnen aus über das Dach des Nachbarhauses entkommen konnte.
In diesem Moment funkte ihn José Marquez von der anderen Einheit an.
Die Operation konnte beginnen.
„Zugriff!“, rief Pernell. Sein Befehl wurde an alle weiter gegeben und sofort stürmten sie los.
Einer der Männer trat die Tür ein und die drei Männer sprangen durch die Türe, um die ersten Zimmer abzusichern.
Pernell hörte, wie das Glas der Balkontüre splitterte, durch die der Rest seiner Gruppe hineinkam.
„Alle auf den Boden! Hände hinter den Kopf!“, brüllte er, während immer mehr Männer in die Wohnung strömten.
„Gesichert!“, erklangen die ersten Stimmen.
„Ashley Barkley? Kommen Sie sofort mit erhobenen Händen her.“ Pernell wartete eine kurze Zeit, doch als niemand reagierte, gab er seine Maschinenpistole an den Mann neben ihm ab und betrat die Küche, die am Ende des Flures lag.
Die dort Stehenden blickten ihn betroffen an.
„Es tut mir Leid, Sir.“, ergriff einer von ihnen das Wort und zeigte auf den Küchentisch.
Als Pernell sah, was Ashley Barkley auf dem Küchentisch hinterlassen hatten, zog er seinen Helm ab und fuhr sich über den kahl rasierten Schädel.
„Oh mein Gott.“, sagte er nur. „Das sieht nach Ärger aus.“
Vor ihm lag eine blutige Schrotflinte, neben die man einige Polaroidfotos gelegt hatte, auf denen zerstümmelte Kinderleichen zu erkennen waren und ein Paar Absatzschuhe lag daneben. Mir rotem Lippenstift war auf den Küchentisch geschrieben worden.
„Let’s play a Game!“

José Marquez und seine Männer stürmten die kleine Wohnung, in der der Türsteher wohnte.
Drinnen war es stickig und düster.
Ein metallischer Geruch lag in der Luft, der ihnen im ersten Moment fast den Atem nahm. Immerhin waren Marquez’ Männer so gut trainiert, dass sie nicht reflexartig den Arm über Mund und Nase legten, um den Geruch auszuschließen.
„Mr. Darnell! Kommen Sie mit hoch erhobenen Händen heraus!“, forderte Marquez, während sein Team die Türen aufriss und in die Räume eindrang.
„Sir?“ Ein Mann rief aus einem der angrenzenden Räume nach ihm. Marquez grunzte und ging durch den Flur zu dem Raum, der sich als Schlafzimmer entpuppte.
„Was gibt’s denn?“
„Mr. Darnell wird kaum mit erhobenen Händen rauskommen können.“ Ein behandschuhter Finger zeigte auf den Boden, neben dem zerwühlten Bett.
Obwohl es in dem Raum dunkel und stickig war, konnte Marquez die Umrisse eines Körpers erkennen. Der Leiter der Einheit riss die Rollläden nach oben und stieß das Fenster auf, damit endlich etwas Licht in die Sache kam.
Vor ihm lag Bruce Darnell. Jemand hatte ihm mit einem schweren Gegenstand einen Schlag auf den Kopf versetzt und ihn somit in die Bewusstlosigkeit befördert. Immerhin war Bruce nicht tot, so dass man ihn vernehmen konnte, sobald er wieder bei Besinnung war.
„Es ist niemand in der Wohnung, Sir!“ Einer der Männer aus der Einheit tauchte im Türrahmen auf, um Marquez dies mitzuteilen. „Bis auf den Geruch...“
„Keine Sorge, Jass.“, unterbrach ihn sein Chef. „Das lässt sich erklären.“ Er deutete auf Bruce, der eine große Platzwunde an seinem Schädel davon getragen hatte. Das Blut verklebte den Teppich und der Geruch hatte sich wegen der geschlossenen Fenster in der ganzen Wohnung verbreitet.
„Da ist noch was.“ Jass hielt Marquez einen zusammengefalteten Zettel hin. „Der hier lag auf dem Küchentisch.“
Mit rotem Lippenstift hatte jemand auf den weißen Zettel geschrieben.
Unter den Worten „Bye Bye!“ prangte ein Lippenabdruck der Person. Sie hatte dem Zettel einen Kuss verpasst.
Einen abschließenden Kuss.

„Was für ein wunderschöner Tag.“, grummelte Speed. „Schöner hätte ich mir ihn gar nicht vorstellen können.“
Calleigh und er krochen bereits seit einigen Stunden durch die versengten Überreste der Fabrikshalle, um alle Beweismittel einzusammeln. Obwohl beide einen blauen Overall trugen, um sich nicht zu sehr zu verschmutzen, hatte Tim das Gefühl, dass die ganzen Dreckpartikel schon seit langem durch den Overall gedrungen und seine Klamotten verschmutzt hatten. Dies steigerte seine Laune nicht besonders.
Die Spürhunde waren vor einer halben Stunde über den Platz gehetzt und hatten alles nach Leichen oder Brandbeschleunigern abgesucht.
Während Calleigh und Tim sich durch den Schmutz schoben, räumten die Feuerwehrmänner alle großen Trümmer und Balken aus dem Weg.
„Mir ist nicht ganz wohl bei der Sache, wenn Sie wirklich in dem Mist herum krabbeln wollen.“, hatte der Feuerwehrhauptmann verlauten lassen, der sich um die Sicherung des Gebäudes kümmerte. Einige Mauerreste standen noch aufrecht, waren allerdings ab einer bestimmten Höhe gezackt und geschwärzt. „Dieser ganze Scheiß bricht uns vielleicht noch zusammen und ich hab’ keine Lust noch ein paar zermatschte Leichen bergen zu müssen.“
„Wir brauchen die Beweise.“, war Calleighs energische Antwort gewesen. „Geben Sie uns erst Bescheid, wenn die Mauern kurz vorm Einstürzen sind.“
Der Feuerwehhauptmann hatte nur geschnaubt und sich abgewandt. „Sie spielen mit Ihrer Gesundheit. Nicht ich.“ Dann bekamen Speed und Calleigh noch einen Mundschutz in die Hand gedrückt, damit sie beim fotografieren und sichern der Beweise keinen Ruß und giftige Gase einatmen konnten.
„Ich fühl’ mich so zerschmettert.“, keuchte Calleigh in dem Moment neben Tim und schob ein langes, verkohltes Holzstück beiseite, das im entferntesten an ein Tischbein erinnerte.
„Selbst dran Schuld. Wie lange hast du heute Nacht geschlafen? Fünf Stunden?“ Speed zog vorsichtig ein schmales Metallgefüge aus einem Berg von verbranntem Holz und drehte es in seiner Hand.
„Genau genommen waren es drei Stunden.“
„Respekt. Du siehst auch völlig im Eimer aus.“
„Danke dir.“ Cal grinste. „Du hast auch schon bessere Tage gesehen.“
„Ist lange her...“ Tim schoss wieder einige Fotos und tütete das seltsame Gebilde ein.
Neben ihm ragte eine verstümmelte Mauer wie ein Mahnmal in den Himmel. Mittlerweile war es Mittagszeit und die Sonne stand hoch am Himmel. Sengende Hitze hatte sich breit gemacht und die Sonnenstrahlen brannten unbarmherzig auf die Köpfe der Ermittler. Weder Speed, noch Calleigh wusste noch, wann sie das letzte Mal etwas zu essen, geschweige denn zu trinken, bekommen hatten. Obwohl sie ihre CSI-Kappen aufhatten, waren sie nicht optimal gegen die Sonne geschützt und gerade im Industrieviertel Miamis, was in einer Senke lag, sammelte sich die Hitze besonders gerne an und brachte nicht nur die Arbeiter zum Verzweifeln.
„Ich brech’ zusammen.“ Entnervt schleuderte Speed seinen Pinsel, mit dem er verrußte Gegenstände säuberte, von sich. „Mein Gehirn wird gerade bei dreihundert Grad gekocht.“
„Die Spezialbehandlung gibt’s nur bei Alexx.“ Seine Kollegin fuhr sich mit dem Handrücken über die Stirn, verteilte bei dieser Aktion allerdings nur noch mehr Ruß in ihrem Gesicht.
Sie hatte bohrende Kopfschmerzen, welche sie auf den Wassermangel zurückführte und wünschte sich nichts sehnlicher als ein Fass voll Aspirin.
„Horatio weiß doch ganz genau, dass wir zu Zweit noch Tage an diesem Megaunfall hier schaufeln können. Wieso schickt der denn keine Verstärkung? Diese Zwangsarbeiter hier...“ Er wies auf die jungen Auszubildenden der Miami Dade Police, die nur sehr unwillig ihrer Aufgabe, dem Aufräumen, nachgingen. „...sind auch keine große Hilfe. Außerdem beseitigen die mehr Spuren, als dass sie aufräumen. Ich kenn solche Spezialisten!“
„Nöl’ nicht rum und grab weiter, Maulwurf.“ Calleigh grinste ihn auffordernd an und stapfte einige Schritte weiter. „Immerhin gibt’s hier genug zu finden.“ In dem Moment durchfuhr sie wieder ein stechender Kopfschmerz und sie presste ihre Finger an die Schläfen. Trotzdem entfuhr ihr ein leiser Schmerzenslaut.
Speed stand sofort neben ihr, sicherte sie mit seinem Arm ab.
„Was ist los?“
„Nichts.“ Sie befreite sich aus seinem Griff. „Nur ein kleiner Schmerz, nichts wichtiges. Die Sonne...“
„Kipp’ mir ja nicht aus den Latschen, kapiert?“ Tim drohte Cal mit einem geschwärzten Eisenstift, der Bauteil einer Maschine gewesen war.
„Hab’ ich nicht vor...“ Sie grinste schief und beugte sich wieder über einen Berg Asche. Offenbar waren an dieser Stelle einige der gedruckten Blüten gelagert worden. Als sie weiter in dem Berg stocherte, sprang Calleigh etwas ins Auge. Vorsichtig pinselte sie die Asche beiseite und half dann mit den Händen nach.
„Hey! Unsere bombigen Freunde haben wohl vergessen die Banknote hier in die Luft zu jagen. Endlich mal ein Indiz, bei dem nicht die Hälfte fehlt oder abgefackelt ist.“
„Grandios.“, brummte Speed und machte wieder ein paar Fotos. „Ich hätte nichts dagegen, wenn die hier zufälligerweise einen Burger vergessen hätten. Mittagspause ist ja großzügig gestrichen worden. Glaubt Horatio eigentlich, dass wir uns nur von Luft und Liebe ernähren?“
Calleigh lachte und untersuchte vorsichtig die Gegend um die verbrannten Geldscheine herum. Irgendwo hier hatten die Waffen der Arbeiter gelegen und diese zu finden, war ihr sehr wichtig.
„Ich komm gleich wieder.“ Speed tippte ihr auf die Schulter, damit sie ihm zuhörte. „Wenn ich nicht gleich etwas trinken oder essen kann, lasse ich mich einsargen. Soll ich dir was mitbringen?“ Er fuhr sich mit dem verrußten Handschuh in den schweißnassen Nacken und verschmierte dort unbewusst den Dreck.
„Machst du Witze? Natürlich sollst du mir was mitbringen. Zwei Liter Wasser reichen fürs erste. Und nicht den besagten Burger vergessen.“
„Mal sehen, ob ich das diesem Feuerwehrtypen aus den Rippen leiern kann. Wenn ich den Tatort verlasse, gibt’s Stress.“ Speed zog den Mundschutz herunter und drückte Calleigh die Kamera in die Hand. „Pass darauf auf!“ Dann stiefelte er, durch den Schutt und die Überreste der Lagerhalle, in Richtung Feuerwehr.

Re: CSI:Miami FF -> Tiefsee // Neu: Chapter 21

Ha! Und zum ersten Mal kann ich eine FB zu einem laufenden Kapitel geben!

Welches ein wirklich sehr spanndendes und interessantes Kapitel war.

Leider hat es nicht so begonnen wie ich es mir erhofft hatte, denn ich hatte mit einer Weiterführung von der Explosion gehofft. Und was mußte ich statt dessen lesen? Von Sam und Tess. Ok, war auch gut. Auch wichtig. Aber die Spannung lag eindeutig woanders

Gott sei Dank hast Du uns nicht allzu lange auf die Folter gespannt! Und was mußte ich da lesen? Der altbekannte Machtkampf zwischen MDPD und FBI ist wieder da! Schön ds Du daran gedacht hast ihn mit rein zunehmen. Ich glaube ich hätte sonst wirklich was vermißt und ich bin schon sehr gespannt, wie der sich weiter fort führen wird.

Aber ich war nicht überrascht, daß unsere gute Ashley nicht mehr da war. Wenn sie schon Bescheid wußtenund die Halle präpariert haben, war es nur zu klar, daß sie nicht gerade auf das Swat Team warten werden. Nur dumm, daß sie Darnell nicht umgebracht hat. Wirklich sehr nachlässig von ihr. Ich bin gespannt, was sich daraus entwickeln wird!

Tolles Kapitel und wirklich sehr spannend!




Re: CSI:Miami FF -> Tiefsee // Neu: Chapter 21

Wie??was??Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh..ich kann sie hier weiterlesen*rumhüpfwieeinkleineskind*

Bei welchem Kap war ich denn???

Hmmm..mal schauen..wenn ich soweit bin kommt mein FB Noda...hach..is dat schööööööön..es geht weiter*hüpfhüpfhüpf*






Danke an TinaNumberOne für´s Banner und Vampire´s Lady für`s Ava

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