A David Caruso Tribute - FanFiction

Ein Neubeginn?

Re: Ein Neubeginn?

Endlich geht es weiter.....!

Ich hoffe das neue Kapitel gefällt euch, es wird auch in den nächsten Tagen dann nachgelegt, ich kann nur eben, sorry, nicht wirklich weiterschreiben, denn ich sitze hier bei meinem zweiten Glas Wein und wer weiß was da sonst zutage befördert werden würde!

Viel Spass beim lesen....

Horatio brachte die drei Frauen zur Tür, gab Chris noch einen Kuß und verabschiedete sich von ihnen, als sie davonfuhren hob er noch kurz seine Hand zum Gruß und ging zurück ins Haus. Er lief die Treppen nach oben um nach Chayenne zu sehen und das Babyphone zu holen. Er trat leise in das Kinderzimmer und blickte in das Bettchen von seiner Tochter, sie schlief tief und fest, er schob die Decke noch mal zurecht, und mit einem  Lächeln fuhr er ihr sanft über das kleines Gesicht. Ein Gefühl von Liebe und Stolz stieg in ihm auf.

Als er zurück auf die Terrasse kam spielte Madison immer noch mit Timothy. „Madison, ich werde Timothy jetzt füttern, hast du auch Hunger?“ fragte er und hob den Kleinen aus der Baby-Wippe.

„Könnte ich ein Erdnussbutter-Sandwich bekommen, Onkel Horatio?“ sagte Madison. „Aber klar doch, Sweetheart, kommst du mit in die Küche, dann mache ich dir eines?!“ antwortete Horatio und ging mit Timothy auf dem Arm ins Haus. Madison lief hinter den beiden ins Haus und sah zu wie Horatio ihr das Sandwich machte und dann die Flasche für Timmy zubereitete.

„Darf ich ihm die Flasche geben?“ sagte sie bittend, „ich bin auch ganz vorsichtig, wenn ich ihn halte!“

Ok, jetzt isst du aber erst mal dein Sandwich und dann geben wir ihm beide die Flasche zusammen, ja?“ sagte Horatio und setzte sich mit Timothy gegenüber von Madison an den Tisch.

„Was machen wir nun mit dem angebrochenen Nachmittag? Wollen wir etwas zusammen spielen?“ sprach er Madison an, während er Timothy in seinen Arm legte, der schon etwas ungehalten nach seiner Flasche verlangte.

„Ich möchte gerne eine große Burg aus Sand und meinen Muscheln bauen, Onkel Horatio, hilfst du mir dabei?“ sagte Madison als sie den letzten Bissen ihres Sandwiches hinunterschlang. „Hey, dein Essen nimmt dir doch niemand weg!“ sagte Horatio und blickte Madison mahnend an.

„Timothy hat doch Hunger und du hast gesagt ich darf ihm die Flasche geben wenn ich fertig bin mit essen!“ kam es undeutlich aus ihrem noch vollen Mund. „Ja, das habe ich gesagt das sollte aber nicht heißen das du dein Essen ungekaut hinunterschlingen sollst“, gab er ihr lachend zur Antwort.

„Na dann komm, am besten setzt du dich auf den Couchstuhl, da kannst du dich besser anlehnen!“

Madison setzte sich bequem in den Sessel, Horatio kniete vor ihr und legte ihr Timothy vorsichtig in den Arm, dieser öffnete in freudiger Erwartung, endlich seine Flasche zu bekommen, schon weit den Mund. Horatio hielt ihm die Flasche an den Mund und „floop“ schon war der Sauger in dem kleinen Mund verschwunden. Zufrieden nuckelte er und schloss die Augen. Madison legte ihre Hand auf die Flasche und Horatio zog langsam seine Hand zurück. Er erhob sich und blickte auf die beiden hinunter. „Du kannst das schon richtig gut, Maddie!“ meinte er lächelnd. „Ich darf  das bei Tante Chris auch ab und an!“ sagte Madison stolz.

Horatio setzte sich auf die Lehne des Stuhles um sofort da zu sein falls Timothy Madison zu schwer werden würde, aber die kleine Dame ließ sich diesen Genuß nicht nehmen und als die Flasche leer war, nahm Horatio sie entgegen und ließ die beiden noch eine Weile auf der Couch sitzen, denn Timothy genoss es augenscheinlich ebenfalls im Arm von Madison zu liegen. Er blickte sie aus seinen jetzt blauen Augen an und verzog seinen Mund zu einem Lachen.

„So, ihr beiden, Timmy wird jetzt ein wenig schlafen und dann kümmern wir uns um deine Burg! Wäre doch gelacht wenn wir dir nicht eine schöne Sandburg bauen könnten!“ sagte Horatio und nahm Timmy vorsichtig auf. Er legte ihn sich an die Schulter und ging dann mit beiden hinaus auf die Terrasse. Madison lief in freudiger Erwartung auf die Sandburg sofort Richtung Strand.

„Immer langsam, Maddie ich muß Timmy erst noch hinlegen, aber dann bin ich sofort bei dir!“ rief er ihr nach, was sie wohl nicht wirklich noch hörte.

Horatio schüttelte lachend den Kopf, drehte sich um und ging mit Timmy nach oben, er wickelte den kleinen Mann noch, der schon fast am einschlafen war und legte ihn dann in sein Bettchen neben Chayenne. Als er leise das Zimmer verließ schlief  der kleine Racker schon genauso tief wie seine Schwester.

Mit Babyphone und Handtelefon bewaffnet ging er zurück auf die Terrasse, Madison tummelte sich schon im Sand und schob diesen hin und her.

Er ging zu ihr, schlüpfte aus seinen hellbraunen Wildlederslippern und ließ sich dann barfuß bei ihr nieder.

„Hast du denn schon eine Idee wie die Burg aussehen soll?“ fragte er sie. „Nein, sie soll nur seeeehr groß sein, damit meine Prinzessin auch viel Platz hat, wenn der Ritter mit dem weißen Pferd kommt und alles soll schön geschmückt sein mit Blumen und Muscheln!“ sagte Madison eifrig.

„Dann brauchen wir jetzt erst mal Wasser, das ist das wichtigste, sonst hält deine Burg ja nicht. Läufst du mal ans Meer und machst hier deinen Eimer voll?! Derweil lege ich mal ein paar Steine aus damit wir einen Grundriss bekommen, wie groß sie denn nun werden soll!“ sagte Horatio und reichte ihr den roten Eimer.

Die beiden waren einige Zeit damit beschäftigt, Sand nass zu machen, zu formen, abzustützen und aufzuschichten, aber langsam nahm die Sandburg Formen an. Ganz in diese lustige Arbeit vertieft hörten sie plötzlich ein leises „Horatio?“ an ihr Ohr dringen.

Der gerufene erhob sich und blickte zum Haus und sah Andrea, Chris’s Mutter über den Sand auf sie zukommen.

„Hallo Andrea!“ sagte Horatio und umarmte seine Schwiegermutter „ bist du gekommen um mit uns gemeinsam hier weiterzubauen?!“ fragte er lachend und deutete auf die Burg.

„Hallo Horatio, hallo Maddie,“ sagte Andrea und ging in die Knie um Maddie zu umarmen die ihr entgegengelaufen war. Sie hob Maddie hoch und hielt sie fest in den Armen und drückte ihr einen Schmatz auf die Wange. „Ich wollte vorbeisehen wie es euch so geht, ist den Chris nicht da?“

„Nein, ich bin Strohwitwer, Chris ist mit Calleigh und Alexx ins Fitness-Studio gefahren,“ meinte Horatio lächelnd.

„Alles klar mit Chayenne und Timothy?“ fragte Andrea

„Sie schlafen tief und fest, und wir zwei nutzen die Zeit um Maddie’s Schloss endlich Wirklichkeit werden zu lassen.“

„Wollen wir nach den Zwillingen sehen?“ fragte Andrea Horatio mit einem Blick der ihm sagte das sie etwas mit ihm unter vier Augen besprechen wollte.

„Sicher! Lass uns ins Haus gehen! Maddie, kannst du kurz ohne mich weiterbauen am Zauberschloß?“ , fragte Horatio und beugte sich zu ihr hinunter. „Ich bin sofort wieder zurück!“

„Ok, Onkel Horatio“ murmelte Madison und war schon wieder fleißig am Sand aufschichten.

Horatio strich ihr kurz über den Kopf und küsste sie auf den Scheitel. „Bis gleich, Sweetie!“

„Lass uns ins Haus gehen, Andrea!“ sagte Horatio und ließ ihr den Vortritt.

„Du möchtest was mit mir besprechen?“ fragte er sie vorsichtig, da er ja nicht wusste um was es ging.

„Ja!“ sagte Andrea und dreht sich ruckartig zu Horatio um. „Ich brauche deine Hilfe! Peter fällt einfach die Decke auf den Kopf, Horatio, ich weiß nicht mehr wie ich ihn beschäftigen soll. Um ehrlich zu sein, er geht mir auf die Nerven! Ich bin es einfach nicht gewöhnt das er den ganzen Tag zuhause ist. Er läuft im Penthouse auf und ab wie ein Tiger im goldenen Käfig! Du kennst doch sehr viele Leute hier in Miami, weißt du jemanden der einen Job für einen sehr guten Piloten hat?“

Peter, der Vater von Chris war in Deutschland Hubschrauberpilot in der Bundeswehr gewesen. Er war zwar mit seinen 58 Jahren schon pensioniert gewesen, hatte aber vor ihrem Umzug nach Amerika noch als Rettungspilot gearbeitet. Seit er nun hier in USA war hatte er keine Aufgabe mehr und das kam ihm schwer an. Peter hatte anfangs ein Problem mit Horatio, da er sich nicht mit dem Gedanken anfreunden konnte das seine einzige Tochter sich einen Ehemann ausgesucht hatte der nur 10 Jahre jünger war als er selber, aber als er merkte das Horatio ein Mensch war der Chris von Herzen liebte , konnten sich die beiden aussprechen und seitdem waren sie ein Herz und eine Seele.

„Ich kenne jemanden hier der Touristenflüge mit dem Hubschrauber organisiert, ich werde ihn anrufen und fragen ob er einen Top-Piloten sucht! Ich fürchte, das ist das einzige was ich dir im Moment anbieten kann!“ sagte Horatio leise und blickte nachdenklich zu Boden.

„Oh, das wäre ja schon mal ein Anfang! Vielen Dank Horatio!“ sagte Andrea erleichtert.

„Ich kann dir aber nichts versprechen!“ beschwichtigte Horatio den Dank erstmal und hielt ihr die Terrassentür auf.

„Allein deine Bemühungen sind den Dank schon wert!“ sagte Andrea.“ Aber jetzt genug von mir gejammert, wie geht es euch mit den Kid’s?“

„Es geht sehr gut! Chris hat ja in dir eine sehr große Hilfe.  Sie ist eine so liebevolle Mutter für die Zwillinge und auch für Madison! Das einzige was mir aufgefallen ist das Chris sich im Moment sehr schlecht erholen kann und das macht mir etwas Kopfzerbrechen, denn sie ist mit den Zwillingen und Madison schon sehr im Streß. Ich versuche ihr zu helfen wo ich kann, aber die meiste Zeit bin ich eben auch nicht zuhause und kann nicht für sie und die Kinder da sein, aber wir kämpfen uns durch! Es bleibt ja nicht auf Dauer so!“ sagte Horatio mit einem festen Blick zu Andrea.

Andrea wusste das er sehr verschlossen war, was sein Privatleben an ging, aber er hatte sich schon etwas daran gewöhnt das er jetzt mit der Heirat von Chris eine Familie gewonnen hatte die ihn sehr liebte und so auch an ihrem Leben Anteil nahm. Sie wusste auch das Horatio es Chris so schön und leicht wie möglich machen wollte und dafür liebte sie ihn. Er war ein außergewöhnlicher Mann, das hatte sie sofort gemerkt als sie ihn das erstemal gesehen hatte.

„Was hältst du davon wenn ich die Zwillinge und Madison bis morgen Abend mitnehme? Ich würde mich sehr darüber freuen, Peter wäre beschäftigt und ihr zwei hättet endlich mal wieder Zeit für euch?“ fragte sie ihn.

„ Das wäre ein Traum! Aber wir möchten euch nicht zur Last fallen, denn wir können es uns ja auch mit den Kindern schön machen, wie man eben am Strand gesehen hat.“ sagte Horatio.

„Das weiß ich doch! Nimm es an, hey, schon vergessen, ich bin deine Schwiegermutter!“ sagte Andrea lachend und stubste Horatio am Arm.

„Los, komm, lass uns die Kid’s startklar machen, denn Peter wartet auf mich zuhause. Ich freue mich sie um mich zu haben! Dann kommt Leben ins Penthouse!“ sagte Andrea lächelnd zu ihm....!

LG Flymoon


Danke Mel!!

Belle:Did you know Horatio was the first CSI?
Horatio: He was..er..what?
Belle: In Hamlet, when Hamlet was poisoned and dying. He asked his best friend Horatio to tell the world who murdered him.
Horatio: Ok, I'll tell the world.

Re: Ein Neubeginn?

wow.....ich brauche ja noch ein bisschen , um all eure fanfic zu lesen....

aber die hier ist ja über MICH!!!!

COOL
Chris

Re: Ein Neubeginn?

klingt schon richtig gut......

Chris

Re: Ein Neubeginn?

....und weil ich heute einen guten Tag habe und auch ein ganzes Stück mit meiner Geschichte weiter gekommen bin (wenn auch nicht näher ans nächste Ziel....hmmm was mache da ich da eingentlich falsch?), habe ich auch heute einen Tag meiner längst fälligen Reviews eingelegt.
Und sehe dabei gleich, daß ich noch eine anschließen kann! Ha!

Also, als erstes ist es wirklich schade, daß Du an dem Punkt aufgehört hast. Nach zwei Gläser Wein, werden sie doch immer am interessantesten. (alle Buchstaben beim letzten Wort auch da?....sieht so aus)

Und dann noch eine zweite Sache, die mir spontan aufgefallen ist. Du wirst ausführlicher. Du hast schon immer eine schöne Art gehabt Deine Geschichten zu schreiben, aber manchmal waren sie mir etwas zu sprunghaft oder abgehackt. Wie auch immer. (Nein ich hatte kein Glas Wein, ich habe heute nur so viel geschrieben, daß es mir langsam an der Artikulatuin fehlt).
Aber diese Art zu schreiben gefällt mir sehr gut. paß bloß auf, daß Du nicht versehentlich ein Buch dabei schreibst!

Oh ja....jetzt kommt Leben in die Bude! Peter wird Pilot für Touristenflüge. Dort wird dann versehentlich einer umgebracht und Horatio versucht verzweifelt Frau, Kinder und Job unter einen Hut zu bringen....kicher...

.....ich bin wirklich gespannt, wie es in DEINER Fantasie zugeht!






Re: Ein Neubeginn?

Tolle Story, aber schade das Du schon wieder aufgehört hast.

Kannst Du mir mal bitte verraten, wo es so tolle Schwiegermütter gibt? Meine Noch-Schwiegermutter ist bzw. war leider kein so gutes Exemplar.

LG Zoe




Re: Ein Neubeginn?

@Zoe

Ich weiß es ist nicht einfach mit einer Schwiegermutter zu leben die nicht unbedingt der Hit ist, aber nimm es leicht! Schließlich bist du mit ihrem Sohn zusammen und nicht mit ihr selbst!

LG Flymoon





Danke Mel!!

Belle:Did you know Horatio was the first CSI?
Horatio: He was..er..what?
Belle: In Hamlet, when Hamlet was poisoned and dying. He asked his best friend Horatio to tell the world who murdered him.
Horatio: Ok, I'll tell the world.

Re: Ein Neubeginn?

Na, da muß ich Dich enttäuschen. Mein Mann und ich sind seit anfang Dezember getrennt und vorher hatte ich eine einigermaßen nette Schwiegermutter aber seit Dezember eine total abgedrehte.

LG Zoe




Re: Ein Neubeginn?

Hier geht es jetzt nahtlos weiter, also bitte zu besseren Erinnerung vielleicht nochmal den letzten Absatz des vorherigen Kapitels lesen!

Aber hier eine kleine Warnung!! Es wird eine Spur, ähm, weiß jetzt nicht wie ich es ausdrücken soll.......intimer?? Ja, das trifft es vielleicht!

Viel Spass beim lesen!

 

„Bist du sicher das es dir nichts ausmacht?“ fragte Horatio nochmal nach.

„Nein! Ich freue mich auf die Kleinen und auch auf Madison! Du und Chris ihr macht euch heute Abend und morgen eine schöne Zeit, ok?!“ meinte Andrea mit einem verschwörerischen Lächeln um den Mund.

„Das werden wir, da kannst du dich darauf verlassen!“ kam es lachend von Horatio zurück.

Sie gingen nach oben, weckten die Zwillinge, zogen sie an und packten einige wichtige Sachen zusammen, die Andrea für die nächsten Stunden brauchen würde.

Horatio rief nach Madison und erzählte ihr das sie über Nacht zu ihrer Zieh-Oma fahren durfte, die Freude war groß und Madison tanzte freudig durch das Haus.

„Maddie, wenn du zur Oma fahren möchtest musst du aber ein paar Sachen zusammenpacken! Was möchtest du denn mitnehmen? Komm mal bitte hier hoch in dein Zimmer und hilf mir“, sagte Horatio mahnend zu ihr. Madison kam dieser Bitte sehr schnell nach, da sie sich sehr freute. Schnell waren die wichtigsten Dinge gepackt, der große Schmuseteddy, den sie vor kurzem von ihrer Mutter bekommen hatte durfte auch nicht fehlen.

Horatio baute die Kindersitze in das Auto von Andrea und setzte die Zwillinge ins Auto, schnallte sie fest und küsste beide noch mal. Timothy und Chayenne waren noch sehr müde und würden wohl auf der Fahrt in die Stadt gleich wieder in das Reich der Träume sinken, Madison durfte mit ihrem Sitz vorne bei Andrea sitzen.

Als alles verstaut war, umarmte Horatio Andrea nochmal bedankte sich bei ihr, drückte Madison auch noch einen Schmatz auf und ermahnte sie auch brav zu sein. „Morgen abend kommen wir euch wieder holen, und bis dahin werde ich sehen das die Sandburg unversehrt bleibt, damit wir am Sonntag weiter an ihr bauen können, ok, Sweetheart?!

„Ja, Onkel Horatio, ich verspreche auch ganz brav zu sein!“ sagte Madison mit einem unschuldigen Lächeln.

Als Andrea abgefahren war, wusste Horatio im ersten Moment nicht wie er jetzt den Spätnachmittag weiter planen wollte, er ging ins Haus, schenkte sich ein Glas Eistee ein und setzte sich auf die Veranda, blickte auf das Meer hinaus, lies seinen Gedanken freien Lauf, genoss die Stille und überlegte wie er Chris mit heute Abend überraschen konnte.

Eine Idee hatte er sehr schnell und jetzt hieß es sie in die Tat umzusetzen. Dazu musste er selbst auch noch mal los um in der Stadt einige Sachen zu besorgen, er packte seinen Autoschlüssel setzte seine Sunny auf und verließ das Haus.

Horatio dachte an ein kleines Essen mit Wein auf der Terrasse. Sie konnten es sich so richtig gemütlich machen ohne das Chris immer unruhig auf  das Babyphone achtete.

Er kaufte einiges an Fingerfood, Käse, Früchte, Brot und packte auch noch 2 Flaschen von Chris’s Lieblingswein in den Einkaufskorb. Ein Lächeln umspielte seinen Mund als er an die schönen Stunden dachte die vor ihnen lagen.

Er fuhr wieder nach Hause und begann die Terrasse zu dekorieren, der Boden lud mit den vielen Decken und bunten Kissen jetzt schon dazu ein sich niederzulassen, Horatio deckte am Boden einen imaginären Tisch, er stellte viele Kerzen auf den Boden und ging dann in die Küche um das Essen vorzubereiten. Er wusch das Obst und das Gemüse, schnitt es in so kleine Stückchen das man es auch gut mit den Fingern essen konnte. Den Käse und das Brot bereitete er auf die gleiche Art und Weise zu, den Rotwein öffnete er und gab ihn in einen Dekanter damit er atmen konnte. Als alles soweit fertig war lies er seinen Blick nochmal über alles schweifen um sicher zu sein auch nichts vergessen zu haben.

Es würde wohl noch ein wenig dauern bis Chris nach Hause kommen würde, derweil wollte er noch ein wenig arbeiten und so setzte er sich an den Tisch, öffnete sein Laptop und war sehr bald ganz in Gedanken bei seiner Arbeit.

Als er diese beendet hatte lies er sich mit einem Buch auf einer Liege auf der Terrasse nieder. Er konnte die Ruhe geniessen, aber sich nicht auf das Buch in seinen Händen konzentrieren, er rieb sich mit zwei Fingern die Augen und  schloss sie um für ein paar Minuten auszuruhen, es dauerte nicht lange da war er eingeschlafen.

Die Sonne sandte gerade ihre letzten  hellen Strahlen zu Erde als Calleigh mit ihrem Wagen in den Sandweg zu Chris und Horatios Haus einbog, die drei hatten sich wirklich köstlich amüsiert und waren auch etwas ausgelaugt.

Calleigh blieb vor der Haustür stehen, Chris stieg aus holte ihre Sporttasche aus dem Kofferraum und blickte nochmal in das Auto zu Alexx und Calleigh. „Wollt ihr beiden nicht doch noch auf etwas zu trinken herein kommen?“ fragte sie.

„Nein, danke für das Angebot,“ sagte Calleigh lachend „aber du weißt ja, ich habe noch ein sehr interessantes Date heute und ich muß mich doch noch hübsch machen!“

„Wo musst du dich denn noch hübsch machen???“ fragte Chris lächelnd, „wenn ich so aussehen würde wie du, dann...“.

„Jaja! Ich versteh dich schon!“ sagte Calleigh und schenkte ihr das typische breite Lachen das Calleigh so unwiderstehlich machte, wenn sie es wollte.

Alexx blickte Chris an und meinte lächelnd „Einen schönen Abend noch für dich und Horatio! Ich freue mich jetzt auf zuhause, auf meine zwei Kids und meinen Mann! Ansonsten hätte ich mich schon noch zu einem Gläschen Wein überreden lassen.“

„Vielleicht beim nächsten Mal! Wann ziehen wir wieder los?“ fragte Chris.

„Ich würde sagen wir sollten jetzt dran bleiben, was hältst du davon wenn wir uns am Mittwochabend wieder sportlich betätigen?“ meinte Calleigh.

„Ok, dann bis Mittwoch ihr beiden und kommt mir gut nach Hause! Und dir Calleigh viel Spass mit deinem Date!“ lies Chris grinsend verlauten.

„Den werde ich bestimmt haben! Ich sage nur Motorrad, Lederhose und viele viele Tattoos!“

„Wenn ich das höre, ist das wohl mein Zwillingsbruder?!“, meinte Chris lachend.

„Bye ihr zwei!“ sagte sie noch und winkte ihnen beim wegfahren noch zu.

 

Chris sperrte die Tür auf, ging ins Haus und wunderte sich das es nicht beleuchtet war und sie Maddie gar nicht sprechen hörte. Es war so ruhig im Haus, als wenn niemand zuhause wäre, aber Horatio’s neuer Mercedes Jeep stand im Carport,  deshalb mußte er auch da sein. ‚Vielleicht sind sie alle noch am Strand’ dachte sich Chris ließ ihre Sporttasche an der Treppe stehen und ging durch den Wohnraum in Richtung Terrasse. Sie trat hinaus und sah Horatio schlafend auf der Liege. Sie trat zu ihm, blickte ihn an und schmunzelte leicht. Er sah einfach zu nett aus wenn er schlief, ein so entspanntes Gesicht hatte er nur sehr selten, denn er brauchte manchmal lange bis er abschalten konnte, wenn er vom MDPD kam. Aber die Baby’s und Maddie brachten ihn dann doch auf andere Gedanken, vor allem da er dann schnell zum spielen eingespannt wurde und das genoss er auch sehr. Chris hätte sich nie gedacht das er sich so schnell damit arrangieren würde, schließlich war er ja doch lange alleine gewesen und hatte sich sein Leben so eingerichtet wie er es gewollt hatte.

Sie ging neben ihm auf die Knie, nahm ihm vorsichtig das Buch aus den Händen, klappte es zu und legte es beiseite. Sie beugte sich langsam über ihn und küsste ihn sanft auf die Lippen, sie wollte ihn nicht wecken, aber ihr war gerade danach denn Mann den sie so sehr liebte zu küssen. Seine Lippen waren weich und sie spürte keinen Gegendruck. „Ich liebe dich so sehr!“ flüsterte sie leise und küsste ihn erneut.

„Ich liebe dich auch!“ kam es leise von Horatio und in diesem Moment öffnete er blinzelnd die Augen. „So wird man aber gerne geweckt“, murmelte er und zog Chris an sich und sie küssten sich erneut, Chris setzte sich auf den Rand der Liege, umschlang Horatio am Hals und kuschelte sich in seine Arme.

„Es ist so still im Haus, hast du denn die drei schon ins Bett gesteckt?“ fragte sie, das Kinn auf seiner Brust aufgestützt.

„Andrea war hier und hat sie entführt! Ich konnte nicht nein sagen und so haben wir heute Abend und morgen Zeit für uns! Sie kam eigentlich nur um mich zu fragen ob ich jemanden weiß der deinem Vater wieder zu einer Aufgabe verhilft. Ihm fällt die Decke auf den Kopf!“

„Ich weiß! Ma hat da mich da schon darauf angesprochen! Weißt du, mein Vater hatte auch nach seiner Pensionierung noch sehr viel Spaß am fliegen, jetzt hier in Miami weiß er nicht recht was er mit sich anfangen soll. Danke das du versuchst ihm zu helfen!“ sagte Chris, legte ihren Kopf auf seine Brust und blickte zum Meer, lauschte auf Horatio’s Herzschlag und fühlte sich, wie immer, so geborgen bei ihm. Es gab keinen sicheren Ort als in seinen Armen.

Sie schwiegen, genossen die Nähe des anderen, und sahen sich den Sonnenuntergang an der den Himmel gerade in eine blutrote Farbe tauchte.

Chris spürte wie sich die Müdigkeit anschlich und so setzte sie sich auf. „Ich gehe nach oben und zieh mich um.“ flüsterte sie und erhob sich.

Oben  im Schlafzimmer schlüpfte sie aus ihrer Jeans in eine Leinen-Short und in ein Tank-Shirt und ging wieder nach unten, leise klang ihr Enya aus der Stereoanlage entgegen, Horatio stand in der Küche und hielt den Wein-Dekanter in der Hand. „Einen Schluck Wein?“ fragte er und hielt ihr ein Glas entgegen. „Hmmm, ja, sehr gerne!“ nickte Chris und nahm dann das befüllte Glas entgegen.

Während sie trank ging sie zurück auf die Terrasse und sah nun in diesem Moment was Horatio dort angerichtet hatte. Die Kerzen brannten und tauchten die Terrasse in warmes Licht. Zwischen allen Kissen standen Teller mit frischem Obst, Gemüse, Käse und frischem Brot  in mundgerechte Stückchen geschnitten.

„Oh?!“ kam es kurz aus ihrem Mund.

„Ma’am, Lust auf einen kleinen Imbiss in lauschiger Kulisse mit Meeresbrandung?“ fragte Horatio leise in ihr Ohr, nahm sie bei der Hand und führte sie zu den Kissen.

„Wenn ich so nett eingeladen werde, kann ich natürlich nicht widerstehen Sir!“ sagte Chris leise und setzte sich, Horatio ließ sich direkt neben ihr nieder.

So saßen sie zusammen, unterhielten sich über einige Dinge die im Moment anstanden, lachten zusammen, schäkerten ein wenig herum und ließen sich das Essen und den Wein schmecken.

Nachdem sie gegessen hatten, lehnte sich Chris an Horatio, er umarmte sie und zog sie vor sich. Während er sie mit den Armen umschlang küsste er sie leicht auf den Nacken und legte dann sein Kinn auf ihre Schulter.

„Hmmm, bitte weitermachen!“ seufzte Chris und schloss die Augen. „Ich fürchte ich habe morgen einen Wahnsinns-Muskelkater, bei dem was wir heute alles ausprobiert haben.“

„Du solltest es auch nicht gleich übertreiben beim ersten Mal!“ meinte Horatio leise tadelnd, schmunzelte aber dabei.

„Zu spät! Schon passiert, fürchte ich!“

„Soll ich dich ein wenig massieren? Oben haben wir noch ein Massage-Öl stehen, das wird deine Muskeln bestimmt lockern und dann ist der Katzenjammer morgen nicht gar so groß!“

„Würdest du das tun? Das Angebot nehme ich gerne  an!“ bejahte Chris die Frage.

Es dauerte keine fünf  Minuten und Horatio war mit dem Öl zurück. „Leg dich auf den Bauch, aber zuerst Shirt und Hose ausziehen bitte!“ meinte Horatio bestimmt.

„Jawohl Sir!“ sagte Chris grinsend und ließ ihre Hand zum Militär-Gruß an die Stirn schnellen. Sie zog sich aus, trug dann nur noch ihren BH und den Slip und legte sich, den Rücken nach oben auf den Boden. Den Kopf legte sie auf eines der großen Kissen.

Horatio ließ etwas von dem Öl auf seine Handflächen laufen, verteilte es in seinen Händen und begann sanft Chris am Rücken zu massieren.

Als Horatio Chris so berührte, regten sich vertraute Gefühle in ihr. Es war von Anfang an so gewesen, er brauchte sie nur zu berühren und schon stand sie in Flammen. Sie liebte seine Hände die so sanft streicheln konnten, aber auch gegensätzlich dazu sehr schnell mit einer Waffe umzugehen wussten.

Chris lag regungslos am Boden während Horatio ihre Muskeln lockerte, sie stöhnte leise auf wenn er besonders hartnäckige Knoten weg massierte.

Er arbeitete sich vom Rücken hinab zu ihren Beinen, als er zu der Innenseite ihrer Schenkel kam, hielt Chris die Luft an, das Verlangen in ihr wuchs von Sekunde zu Sekunde, aber an Sex schien Horatio im Moment nicht zu denken.

Chris war so überwältigt von dem Bedürfnis nach seiner Nähe und seinen Berührungen, das sie sich plötzlich zu ihm umdrehte, sie schlang ihre Arme um seinen Hals, drückte ihre Lippen stürmisch auf die seinen und zog ihn zu sich herunter. Horatio zögerte, doch Chris nahm seine Hand und legte sie auf ihre Brust.

Sie spürte seine Muskeln im Arm als er begann sie zu streicheln. Er blickte ihr in die Augen die lautlos seine Erregung mitteilten und Chris spürte das sich sein Atem beschleunigte.

„Du bringst mich noch um den Verstand!“ flüsterte sie leise und begann ihn auszuziehen, sie schob ihm das Hemd über die Schultern, zog ihm das T-Shirt aus der Hose und schob es nach oben das er heraus schlüpfen konnte.

Als er sich wieder über sie beugte fuhr sie sanft mit den Fingern durch die roten Haare auf der Brust und ließ ihre Fingerspitzen über seine Brustwarzen wandern. Horatio holte tief Luft und stöhnte leise auf.

Er bedeckte sie mit zärtlichen Küssen und ließ seinen Mund langsam über ihren Hals wandern liebkoste dann ihre Brüste.

Langsam wurde Chris gierig, wollte ihn ganz, doch Horatio hielt seine Erregung noch zurück und nahm sich Zeit. Er berührte mit Hingabe jede Stelle ihrer Körpers bis auch er seinem Verlangen nach Chris nicht mehr widerstehen konnte.

Er erhob sich nochmal kurz um sich seiner Jeans zu entledigen, ihre Blicke trafen sich. Ein Blick voller Zärtlichkeit und gegenseitigem Begehrens!

Als Chris Horatio schließlich in sich spürte hatte sie das Gefühl wieder lebendig zu sein, zulange war die Zeit gewesen wo sie das vermisst hatte. Sie würde es auch nicht mehr zulassen das diese Gefühl von ihnen Besitz ergriff......

Später lag Chris in Horatios Armen, ihren Kopf an seine Brust gekuschelt und sie spürte wie der Schlaf sie langsam übermannte. „Danke für diesen wunderschönen romantischen Abend!“ murmelte sie leise und küsste Horatio nochmal zärtlich.

„Schon gut, mein Engel!“ sagte Horatio leise lächelnd, zog über sich und Chris eine Decke und drückte sie fest an sich.....


Danke Chris!!!

Belle:Did you know Horatio was the first CSI?
Horatio: He was..er..what?
Belle: In Hamlet, when Hamlet was poisoned and dying. He asked his best friend Horatio to tell the world who murdered him.
Horatio: Ok, I'll tell the world.

Re: Ein Neubeginn?

Nein, so schnell bin ich dann doch nicht mit dem Lesen.

Ich wollte Dir nur sagen, daß ich mir Zeit nehmen werde, um den Teil der Geschichte besonders zu genießen. Nach Deiner Ankündigungmuß man das einfach!




Re: Ein Neubeginn?

Ein dickes Kompliment an Dich. Ich finde Du hast deinen Stil sehr zum positiven verändert. Du bist ausführlicher geworden.

In diesem Abschnitt der Story "sehr ausführlich". Nachdem ich das gelesen habe, überleg ich mir auch ein Haus am Strand zu kaufen, nur zu dumm, dass es das bei uns nicht gibt. Ach ja, und dann fehlt mir ja auch noch der Mann dazu.

LG Zoe