Re: Auslesen eine Defi
Also bei mir hieß es auch, dass man die AHB spätestens 14 Tagen nach der Entlassung aus dem Krankenhaus angetreten haben muss.
Steht auch so bei Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Anschlussheilbehandlung
Gruß
Also bei mir hieß es auch, dass man die AHB spätestens 14 Tagen nach der Entlassung aus dem Krankenhaus angetreten haben muss.
Steht auch so bei Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Anschlussheilbehandlung
Gruß
Oder auf der Website der Deutschen Rentenversicherung.....
www.deutsche-rentenversicherung.de
Na im Prinzip kann eine Rehabilitationsmaßnahme ja unabhängig von irgendwelchen sonstigen Maßnahmen stattfinden oder im Anschluß an eine medizinische Behandlung. Logisch, dass natürlich eine medizinische Behandlung vorausgegangen sein muß, wenn das Kind "Anschlußheilbehandlung" heißt und das es eine Definition geben muß, wie groß der Zeitabstand höchstens sein darf, damit die Formulierung "Anschluß" noch gerechtfertigt ist. Das ist doch aber nur eine von Amtswegen festgelegte Definition und hat nichts mit der Rehamaßnahme inhaltlich zu tun. Wenn ich 3 Wochen nach einer OP zur Reha fahre, dann ist das für mich ja trotzdem noch die Reha in Anschluß an die OP. Ob das Ding dann im Amt nicht mehr AHB heißt oder eine AHB mit Ausnahmeregelung ist, ist doch Wurscht.
St. Jude, don't make it bad. Take a sad song and make it better. Remember to let her into your heart. Then you can start to make it better...
Für mich klingt das irgendwie Unlogisch wenn ich ne Defi OP habe und soll 2 Wochen danach zu einer Reha,wo die Ärzte sagen das man sich 6 Wochen schonen sollte bzw den Arm schonen.
Mal angenommen auf dem Weg zur Reha(sofern es sich dann um eine ambulante handelt)passiert etwas.Ich denke mal ein einfaches Anrämpeln sollte da schon genügen.
Zitat: Rick77
Für mich klingt das irgendwie Unlogisch wenn ich ne Defi OP habe und soll 2 Wochen danach zu einer Reha,wo die Ärzte sagen das man sich 6 Wochen schonen sollte bzw den Arm schonen.Wenn du nach der OP 6 Wochen zu Hause bleibst und deinen Arm schonst, dann zur Reha fährst und dort lernst, wie du dich in den ersten 4 Wochen nach der OP verhalten sollst, dann ist das noch unlogischer. Da fällt mir ein, nach der Defi-OP war ich nichtmal zur Reha, da stand ich 3 Wochen später schon wieder auf der Bühne und hab Gitarre gespielt.
St. Jude, don't make it bad. Take a sad song and make it better. Remember to let her into your heart. Then you can start to make it better...
Ich denke, dass das eine reine Frage der Kostenträgerschaft ist, ob das AHB oder Rehea genannt wird....Vorträge und Anwendungen sind in der Regel die gleichen :-)
Also ich muss ganz ehrlich sein:
Ich habe in meinen 4 Wochen bei keinem Seminar das Wort Defibrilator gehört !!!!
Herzinfarkt,Gefäßverengung,Risikofaktoren betreffend Herzinfakt und Gefäße.
Nichts was mit einem Defi zu tun hat.
Die Mitarbeiter bei der Reha wussten nur deswegen davon das ich nen Defi hatte,weil es in meinem Therapiebüchlein stand.
Das fand ich halt eben zwecks Informationen mir gegenüber bei Nicht ausreichend.
Warum sollte in der Reha der Defi Thema sein? Ein Defi ist keine Krankheit. In der Reha geht es darum, Deine Herzerkrankung zu besprechen und Dir zu helfen damit umzugehen. Der Defi ist für die Rehaleute nix anderes wie ein Schrittmacher. Ein Implantat, dass Dir hilft. Aber keine Krankheit. Aber da hatten wir ja schon.....
Der Defibrilator ist keine Krankheit,stimmt.
Aber das worum es dabei geht das man so einen überhaupt bekommt,davon war nie die Rede in der Reha.
Ich wiederhole . . . .
Herzinfakt
Gefäßverängung
Stants
Ballonstant
Darum ging es immer.
Aber nie um eine Myokarditis und die zusammenhänge und und und.
Das sind nun mal die Themen, die geschätzte 97% aller Rehapatienten betreffen.....
Spezielles Einzelwissen musst du dann eben anders abfragen.
Ich habe meine AHB (:-)) trotzdem genossen.....auch wenn ich sogar manchen Therapeuten erklären musste, was eine HOCM ist.
Vorträge, bei denen mir von vornherein klar war dass sie meine Interessen und Fragen nicht bedienen werden habe ich "vermieden", wie das geht weiß jeder von uns noch aus seiner Schulzeit.
Dafür habe ich mir beim Chefarzt einen ausführlichen Einzeltermin zur Klärung der offenen Fragen geben lassen. Da habe ich tatsächlich noch einiges an neuem Wissen hinzugewonnen.
Der nicht- muttersprachliche Stationsarzt (Internist) war nämlich leider auch ungefähr auf meinem Wissensstand....so what?
Ich hol mir meine Informationen da, wo sie auch wirklich gut sind.