Mittel- bis höhergradig eingeschränkte LV-Funktion, EF 36 %,
nach der Defi-Implantation in 9/2011 hat er mich am 04.04.2012 um 6.05 Uhr 1 x geschockt wegen Kammerflimmerns, dann wurde ich stationär im Krankenhaus aufgesättigt mit Amiodaron, nehme jetzt jeden Tag davon 200 mg.
Achso,
habe keinerlei Schmerzen, höchstens juckt die Narbe mal, war im Sommer jede Woche 2 x Schwimmen im Freibad, gehe jede Woche 2 x in die Muckibude - bin rundum zufrieden....
jutta43
das war wohl der falsche Traed für deine Antworten ;-)
Nattfari
das öffnen is der narbe völlig egal, solange du keine Wundheilungsstörung hast und die ränder neu angeschnitten werden zum zusammen wachsen.
es gibt nur folgende Möglichkeiten:
in einer Tasche unterm Schlüsselbein (da er bei dir verrutscht ist, ist diese Tasche schon zu groß)
unterm Brustmuskel - da sitzt der Defi bombenfest und kann sich nicht mehr verschieben, weil er von dem umschlossen ist.
Es ist für die existenziell und was willst du ? Die nächsten Jahre mit den massiven Einschränkungen und Schmerzen leben oder eine OP machen lassen - Krankengymnastik & wieder unbeschwerter leben können ?
du bist keine *alte* Frau die zu hause sitzt und ihre Arme kaum gebraucht,sondern noch jung.
Mach das genauso dem Arzt klar.
nur zwei Möglichkeiten? Das seh ich aber dann doch etwas anders - nämlich mindestens sechs: Linke Brust, unter der Haut oder unter dem Brustmukel, rechte Brust unter der Haut oder dem Brustmuskel, dann gibt es auch die Möglichkeit der Taschenrevision, bei der die Tasche selbstverständlich auch verkleinert werden kann - und dann gibt es immer noch die Option, den Defi in den Bauchraum zu setzen.... es ist also nicht "alternativlos".... red mit den Chirurgen und den Kardiologen und triff dann eine Entscheidung
hy enigmo
ja,es sind nur 2 Möglichkeiten in diesem Fall.
Die Verlegung auf die gegenüberliegende Seite wird nur vorgenommen, wenn Entzündungen an den Sonden und der Tasche sind.
Die Verlegung in den Bauchraum wird nur bei Kindern & Jugendlichen gemacht. Bei Erwachsenen nur, wenn es gar keine andere Möglichkeit mehr gibt.
Die Verkleinerung is chirurgisch sehr anschpruchsvoll und viele können das nicht.
nattfari, wie gesagt, mach das dem kardio klar und frag direkt nach.
chirurgisch sehr anspruchsvoll....und woher weist Du, dass die Chirurgen dort das nicht können? Ohne selbst zu untersuchen (und ich geh mal davon aus, dass Du kein Arzt bist) würde ich hier nicht irgendwelche Ausschlussdiagnosen stellen und einfach behaupten - "So ist es und nicht anders". Es gibt immer andere Wege. Ich würd mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen - das was gemacht werden muss oder kann haben nach eingehender entsprechender Untersuchung ÄRZTE zu definieren - und nicht wir.
Sprichst DU aus eigener Erfahrung? Wurde bei Dir eine Taschenrevision mit Verkleinerung derselben nicht durchgeführt, weil die Chirurgen dazu nicht fähig waren?
Guten Tage enigmo
schön dass du Sachen in meine Aussagen interpretierst, die nicht da sind
und wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
JA, ich spreche aus 19 Jahren Erfahrung
JA ich hatte schon eine Taschenrevision und eine Verkleinerung der Tasche versucht - jedoch chirurgisch zu anspruchsvoll (laut meinem Chirurgen) !!
NEIN, ich bin kein Arzt aber qualifiziertes med. Personal
NEIN, ich habe keine Abschluss-Diagnose gestellt (wie du es mir unterstellst & behauptest) eine Ausschlussdiagnose ist sehr wohl anhand der gesagten Fakten möglich.
Ich habe weder behauptet das es so ist, sondern dass es nur diese Möglichkeiten nach den vorliegenden Fakten gibt. Was Andere aus diesen Informationen interpretieren vermag ich nicht voraussagen und nicht zu beurteilen.
Wenn ich mich aus dem Fenster lehne sieht das ganz anders aus.
wer kein Arzt ist, sollte keine Diagnosen stellen.
wenn ich schlechte Erfahrungen habe oder bei mir eine OP nicht möglich war, dann kann ich diese Erfahrung weitergeben - aber das nicht als gegeben bei einer anderen Person festlegen - darum gehts.
Das hat mit Interpretation nichts zu tun.
Ich hab auch nicht behauptet, dass Du Dich aus dem Fenster lehnst....ich habe festgestellt, dass ich selbst das nicht täte - wenn Du da was anderes hineininterpretierst, dann ist das nicht mein Problem.
Mir gehts darum, dass man hier nicht anderen die Hoffnung nehmen sollte, nur weil man vielleicht selbst eine schlechte Erfahrung gemacht hat. Und das tust Du mit solch fatalistischen Aussagen in meinen Augen - damit ist aber niemandem geholfen.
Gerade in unserem Bereich entwickelt sich die medizinische Technologie rasend schnell voran - wer hätte z.B. vor 10 Jahren geglaubt, dass es MRT-fähige Defis und HSM geben würde, dass es transportable Herzunterstützungssysteme geben würde etc.
Birgitt,
ich hatte doch am Freitag bereits nach e i n e r Minute meinen Irrtum bemerkt und was konkretes zu Schmerzen geschrieben, was soll also Deine Antwort?
@Enigmo
Ich habe KEINE Diagnose gestellt, sondern eine Feststellung aufgrund der vorgelegten Fakten & medizinischen Möglichkeiten. Nicht mehr und nicht weniger.
Das sind mögliche Formen einer Diagnose: http://de.wikipedia.org/wiki/Diagnose
Ich habe MEINE Erfahrung weitergegeben und Natfari Mut gemacht dran zu bleiben und nicht aufzugeben. Was DU das als negativ & fatalistisch reininterpretierst ist NICHT mein Problem, sondern DEINS.
*Man kann aus einer Mücke auch einen Elefanten machen, jedoch nicht mit mir*
@Jutta,
man kann Irrtümer auch löschen-umschreiben, so war der Zusammenhang der 2 Beiträge gegenüber dem Traed nicht erkennbar.