Earth Circle - Buddhismus, Christentum, Judentum und andere Religionen

Unser Papst Benedikt XVI. verdammt Harry Potter

Unser Papst Benedikt XVI. verdammt Harry Potter

28.04.2005
Unser Papst Benedikt XVI. verdammt Harry Potter


Mit Gottes Hilfe gegen Harry Potter: Laut Papst Benedikt XVI. ist der populäre Zauberschüler schlecht für die Seele.
Ob Großinquisitor oder Panzerkardinal: Schon als Papst Benedikt XVI. noch Kardinal Ratzinger hieß, musste er sich so manchen Schimpfnamen gefallen lassen. Der Leiter der Glaubenskongregation (ehemals heilige Inquisition!) überwachte jahrelang verbissen die Reinheit der katholischen Lehre. Dabei geriet auch Harry Potter ins Visier der Kirche.
Harry, der jugendliche Held der Bestseller-Reihe von J. K. Rowling, ist Schüler der Zaubererschule Hogwarts. Gemeinsam mit seinen Freunden Hermine und Ron besteht der Nachwuchsmagier hier seine spannenden Abenteuer im Kampf gegen den fiesen Bösewicht Voldemort.
Doch das magische Trio ist im Vatikan nicht gern gesehen: Hexenglauben, Magie und Dämonen - Ratzinger befürchtet offenbar, der berühmteste Zauberlehrling der Welt verführe eine ganze Generation zum Aberglauben.
Die Geschichten zersetzen "das Christentum in der Seele", schrieb er 2003 in einem Brief an die katholische Soziologin Gabriele Kuby, die ein Anti-Potter-Buches verfasst hatte. Kuby sieht in den Potter-Bänden "ein globales Langzeitprojekt", das das "Unterscheidungsvermögen zwischen Gut und Böse" zerstöre.
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Aber selbst hochrangige katholische Würdenträger haben in Bezug auf diese Potter-Paranoia ihre Zweifel. Der Sekretär der europäischen Bischofskonferenz, Don Peter Fleetwood, beschwichtigte bereits auf einer Pressekonferenz im Frühjahr 2003: "Ich sehe keinerlei Probleme in den Harry Potter Büchern. Ich glaube niemand in diesem Raum ist ohne eine imaginäre Welt mit Elfen, Zauberei und Engeln aufgewachsen."
Einen Sieg konnte der neue Papst jedoch bereits erringen: Einen Tag nach der Wahl, verdrängte sein Buch "Salz der Erde" völlig überraschend den bisherigen Besteller der Amazon-Verkaufscharts: "Harry Potter and the Half-Blood Prince".
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Quelle: http://www.freenet.de/freenet/nachrichten/boulevard/200504_papst_potter/index.html

liebe Grüße
Sandro

Re: Unser Papst Benedikt XVI. verdammt Harry Potter

*blinzel*
Wie wunderbar... Hat dieser Kerl sonst nichts zu tun? Scheinbar nicht genug, wenn er sich noch flüchtig (denn gründlich waren sie bestimmt nicht) Gedanken über solchen Unsinn machen kann...

Demnächst lässt er dann verlautbaren, dass nur das Christentum die wahre Religion wäre und dementsprechend alle anderen verdammt werden müssten... Oder etwas in der Art...

Da zeigt sich wieder, warum man Herrscher nach Vernunft und Wahl der Anhänger und nicht durch ein paar alte Herren, die früh ein Sabbertuch brauchen, wählen sollte...

Myr, der die Katholische Kirche als Institution für überaltert und sinnlos erachtet...



In eisigen Feldern des Geistes treibend erkenne ich mich selbst...

Re: Unser Papst Benedikt XVI. verdammt Harry Potter

Je mehr sie über Bücher wie Harry Potter schimpfen und meckern, umso mehr werden die Kinder es lesen wollen. Verbotene Früchte .....

Blessed be,
Sylke



I have walked too long in darkness,I have walked too long alone
Blindly clutching fists of diamonds that I found were only stones
I would trade the world of ages for a warmer hand to hold
The path of light is narrow but it leads to streets of gold
So take my hand and lift me higher, be my love and my desire
Hold me safe and honor bound, take my heart to higher ground

Barbra Streisand, "Higher Ground"

Re: Unser Papst Benedikt XVI. verdammt Harry Potter

ohje, ich hab da mehr sorgen wegen der bibel, hab grad wieder son kelinen fanatiker kennengelernt und der macht grad mal sien abi:S

also wenn der so weitermacht haben die ja wieder nen tollen papst gewählt, naja wahrshcieh lich mahct ders eh nimmer lange und dann is hoffetnlcih wer nich so konservatives an der reihe würde dem christentum mal gut tun, sorry

Re: Unser Papst Benedikt XVI. verdammt Harry Potter

MALACHIAS (altirisch: Maol m'Aedog), *

ca. 1095 in Armagh, wo sein Vater, Mughron UA Morgair († 1102), an der
Klosterschule Lektor war, † 1./2. November 1148 in Clairvaux (Frankreich).
M. wurde zunächst von seinem Vater, nach dessen Tod vom hl. Celsus
(Ceallach), Erzbischof von Armagh und Primas von Irland, erzogen. Sein
theol. Lehrer war der Mönch Imar. Im Jahre 1111, nach der Reform der
Mönchskirche von Armagh, fand in Rath Breasail die von Ceallach einberufene
erste irische Reformsynode statt. Im Alter von 25 Jahren weihte der
Erzbischof M. zum Priester (1119), damit er ihn bei der Durchführung der
Reformen unterstützte. Benediktinisches Leben lernte er in Lismore kennen.
Von der Abtei Bangor aus begann er im Sinne des Erzbischofs zu wirken. Im
Jahre 1123 wurde er Bischof von Down, aber schon 1124 sollte er das
schwierige Bistum Connor übernehmen, wo die Bevölkerung zwar dem Namen nach
christlich, in ihrer Lebensführung aber heidnisch war. Die Bekehrungsarbeit
gestaltete sich sehr hart. So mußte M. sein Bistum verlassen. Er zog sich
nach Iveragh in der Grafschaft Kerry zurück, wo er einer klösterlichen
Neugründung als Abt vorstand. Auf dem Sterbebett bestimmte ihn 1129 Ceallach
zu seinem Nachfolger als Erzbischof von Armagh und Primas von Irland.
Zwischen seinen Anhängern und denen des Rivalen Murtaugh und danach Niall
kam es zu heftigen Auseinandersetzungen um den erzbischöflichen Sitz.
Schließlich blieb die Reformgruppe siegreich. M. verzichtete jedoch auf sein
Amt 1136 zugunsten von Gelasius (Gille Mac Liag) und wurde 1137 Bischof von
Down. Er lebte in einem Kloster in Bangor. Auf M. geht die Einführung der
römischen Liturgie in Irland zurück. Innozenz II. ernannte den Bischof von
Down während eines Romaufenthalts (1140) zum päpstlichen Legaten. Auf der
Rückreise machte M. Halt in der Abtei Clairvaux, wo er den hl. Bernhard traf
und zisterziensisches Leben kennenlernte. Nach Irland zurückgekehrt,
förderte er das Entstehen der ersten dortigen Zisterziensergründung (1142),
der Abtei Mellifont. In Frankreich hatte er auch das
Augustiner-Chorherrenstift Aroasia besucht, nach dessen Regel es in den
folgenden Jahren zu zahlreichen Neugründungen in Irland kam. Im Jahre 1148
brach er erneut nach Rom auf, um die Pallien für die irischen Erzbischöfe
von Armagh und Cashell, die Papst Innozenz II. 1140 verweigert hatte, zu
holen. Doch starb M. in Clairvaux auf der Hinreise. Am 6. Juli 1190 wurde er
heiliggesprochen; sein Fest ist am 3. November. Die sog. »Weissagung des
.« über die päpstliche Nachfolge geht auf ein Phantasieprodukt des 16.
Jahrhunderts zurück. Sie wurde erstmals veröffentlicht von Arnold Wion OSB
in seinem Buch »Lignum Vitae«, Venedig 1595. Sie hat mit dem historischen
Erzbischof M. von Armagh nichts zu tun.

http://www.bautz.de/bbkl/m/malachias.shtml

a.. Paul VI (1963-78) Flos florum. (= Blume der Blumen)
Sein Wappen zieren drei Lilien. Seine bekannteste Encyclika ist "de humane
vitae", die man wohl als seltsamste Blüte bezeichen kann, in der er versucht
die Empfängnisverhütung zu regel, und sogar Kondome verbietet, wodurch er
sich mitschuldig macht an der Infektion von Abertausenden durch Aids. In
seine Amtszeit fällt die sexuelle Befreiung durch Entdeckung der
Antibabypille mit Hilfe von Hormonen. Das Jahr 1968 gilt als Beginn der
Jugend- und Friedensbewegung, die ihren Ausdruck in den Hippies, den
Blumenkindern fanden.
b.. John Paul I (1978) De medietate lunae. (= Halbmond, bzw.
halbierter Mond)
Sein Vater war Gelegenheitsarbeiter und zuletzt Glasbläser in Venedig.
Albino Luciani war der erste Papst, der aus ärmster städtischer
Arbeiterklasse kam. Die erste Silbe seines Namens entspricht der ersten
Hälfte des lateinischen Wortes für Mond (luna). Sein Pontifikat dauerte 33
Tage, knapp 1 1/2 Monde. Er hatte nicht einmal Zeit, um sein Pontifikat zu
entwerfen und ging als lächelnder Papst in die Geschichte ein. Sein
lächelnder Mund hat auch die Form der Mondsichel. Siehe auch den Smiley.
c.. John Paul II (1978-) De labore solis. (= Sonnenfinsternis)
Der Polenpapst wurde am am 18. Mai 1920 geboren, am Tag einer
Sonnenfinsternis. Am 11. August 1999 findet die letzte totale
Sonnenfinsterins vor 2000 statt. Die Unbeugsamkeit dieses Papstes gegenüber
den Notwendigkeiten der Zeit erscheint tatsächlich auch beinahe wie
Verdunkelung gegenüber der Wirklichkeit.
d.. dem nächsten Papst entspricht das letzte Motto der Liste Gloria
olivae. (= Ruhm von Oliva, Ruhm des Olivenbaums)

Die Zeilen unmittelbar nach Gloria olivae, dem letzten Papstmotto der
Malachias- Prophetie, lauten:
In psecutione extreme S.R.E. sedebit. (= Verfolgt wird sich der Bischof von
Rom ans äußerste Ende zurückziehen...)
Petrus Romanus, qui pascet oves in multus tribulationibus: Quibis transactis
civitas septicollis diruetur,& Iudex tremedus iudicabit populum suum. Finis.
(= ...der Papst, der so viele Schafherden geweidet hat. Danach wird die
Siebenhügelstadt (Rom) zerstört werden und der furchtbare Richter wird sein
Volk zur Rechenschaft ziehen. Ende.
Quae ad Pontifices adiecta, non sunt ipsius Malachiae, sed R.P.F. Alphonsi
Giaconis, Ord. Praedicatoru, huius interpretis. (= Die hinzugefügten
Bemerkungen der Päpste (die zeigen soll, wie sich das Motto erfüllt hat)
stammen nicht von Malachias selbst, sondern sind von Alphons Giaconius aus
dem Orden der Prädicatorianer und sind seine Interpretationen.)


Übersetzungen, Interpretationen und erklärende Texte von Sepp Rothwangl.
Eigenhändig (S.R.E.),
alias CountDAWN, bzw. Conte Monte (Anti-)Christo.

Copyright CALENdeRsign
http://www.calendersign.com/de/pr_malachias.html

Re: Unser Papst Benedikt XVI. verdammt Harry Potter

Sowas lächerliches. Damit erreicht er nur, dass ihr keiner mehr ernst nimmt.

BB Neith.




Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken