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Elben

Elben

Elben

Die Elben in den Erzählungen aus dem Dritten Zeitalter sind uralte Epigonen ihrer selbst. Elrond, Thranduil, Glorfindel, Celeborn: alle sind schön und edel, weise, tapfer, aber mit ihrer Vitalität steht es nicht zum besten. (Nur in Galadriel glimmt noch ein Funke des alten Feuers.) Dies ist schon die Zeit der Menschen, und bei den Elben ist der „Schwund“ weit fortgeschritten, der Alterungsvorgang, dem auch sie trotz ihrer ungeheuren Langlebigkeit unterliegen: Ermüdung durch die Zeit, Welt überdruß, Sichverzehren in den eigenen Gedanken, bis der Körper fast nur noch eine Erinnerung des Geistes ist.
Ihre große Zeit waren die ältesten Tage im Licht der Bäume von Valinor und die hellen Nächte im sternenbeschienenen Beleriand; mit dem Aufgang der Sonne begann schon ihr Verfall. Einst waren sie tatenlustig, hatten gewaltige Sänger, deren Stimmen weitüber Land und Meer schallten, furchtbare Krieger, mit denen selbst die Balrogs es nur in Überzahl aufnahmen, hellsichtige Künstler und Erfinder die in die Geheimnisse des Schicksals eingriffen. Sie waren die erst geborenen Kinder Ilúvatars, das ältere der zwei Geschlechter, sozusagen die großen Brüder der Menschen. Sich selbst nannten sie die Quendi (Quenya „die mit Stimmen Redenden“) – in der Zeit, als ihnen andere sprechende Wesen noch nicht begegnet waren.
Daß sie „unsterblich“ waren, hieß nur, daß sie dies Welt nicht verlassen können, solang sie besteht. Wenn sie „die Welt leid“ oder getötet wurden, verloren sie nur den Körper (Quenya hroa), während ihr Geist (fea) in Mandos’ Hallen einging. Nach einer Zeit der Erholung, Heilung oder Reinigung konnte er von dort in die Welt zurückkehren und in einem anderen Körper ein zweites Mal geboren werden. Im Anfang war ihr Lebrnszyklus, abgesehen von der Länge, vom menschlichen nicht allzu verschieden. In der Jugend, etwa bis siebzig, waren sie jungen Menschen ähnlich; dann traten, bedingt durch die Fülle und Intensität der Erinnerungen, andre Empfindungsweisen hervor.
Von tiefer, schicksalsprägender Bedeutung war für die Elben die Namensgebung. Den ersten Namen gab ihnen der Vater gleich nach der Geburt, doch bezeichnender und prophetischer war oft der zweite, den ihnen die Mutter etwas später verlieh. Diese ersten Namen konnten im Laufe eines Lebens durch selbstgewählte oder von anderen beigelegten Namen ergänzt werden.
Kein Ding interessierte sie, nur weil es nützlich war. Tiere und Pflanzen, Hügel und Bäche, Waffen und Schmuckstücke waren nicht Sachen, von denen man sich nimmt, was man braucht, sondern Nachbarn oder Begleiter. Alles, was ihre Aufmerksamkeit erregte, wurde mit einem individuellen Namen angesprochen; sogar die Bäume sollen von ihnen Reden gelernt haben. Sie verschmähten manche Elemente der Technik wie zum Beispiel das Rad, in denen Gleichförmigkeit und Wiederholbarkeit angestrebt werden. Besonders liebten sie die Sterne, denn in ihrem Licht hatten sie zuerst die Welt erblickt. Von den Valar ehrten sie daher die Sternenfacherin Varda am höchsten.
Die Geschlechtsliebe spielte in ihrem Leben keine Rolle. Sie waren strikt monogam, aber die Gatten lebten nicht dauernd zusammen. Nur in den ersten Jahren nach der Geburt eines Kindes galt die Abwesendheit des Vaters (oder der Mutter) als ein großes Unglück; während eines Krieges wurde die Fortpflanzung daher vermieden. Im übrigen gingen Männer und Frauen oft ihre eigenen Wege.
Musik, Poesie, Kunst und Wissenschaft bedeutete ihnen mehr als Macht und Besitz, aber Eitelkeit und Arroganz (wie die Menschen zu spüren bekamen) war ihnen nicht fremd. Ihre große Schwäche war, daß sie der Vergangenheit nachtrauerten und dem Wandel abgeneigt waren. „Sie werden ein wehmütiges Volk, ihre Kunst wird antiqurisch, und all ihre Trachten geht nun auf eine Art Einbalsamierung“ [Tolkien]
Weit im Odten von Mittelerde waren sie durch einen Schöpfungsakt zum Leben erweckt worden: am See von Cuiviénen (Quenya „Wasser des Erwachen“), einer Bucht des Binnenmeeres von Helcar am Westhang der Orocarni, der „roten Berge“ des Ostens. Dort hatte der Vala Orome sie bei einem seiner Jagdritte gefunden. Um sie vor Melkors Nachstellungen zu bewahren, hatten die Valar sie aufgefordert, nach Aman zu kommen; die Elben teilten ihre Völker und Stämme danach ein, wie weit sie dieser Aufforderung gefolgt waren. Zuerst nannten sie sich alle die Eldar oder Eldalie (Sindarin Edhil), das „Volk der Sterne“. Von dieser Bezeichnung wurden später die Avari („die Widerstrebenden“) ausgenommen, die sich schon in Cuiviénen von ihnen trennten, und ebenso die Nandor („die sich abwenden“), die vor dem Nebelgebirge zurückschreckten und nach Süden abbogen.
Auf dem langen Marsch nach Westen voraus gingen die Vanyar („die Blonden“), hinterdrein die Noldor („die Gelehrten“), und als letztes zogen die Teleri („die Letzten“) durch die Lande. Der Meeresgott Ulmo (dem das ganze Unternehmen nicht gefiel9 riß eine Insel los und transportierte darauf die Vanyar und Noldor nach Aman. Um die Teleri zu holen, mußte er seine Insel noch mal den ganzen Weg hin und her schleppen, und auch dann kam nur ein Teil von ihnen; der Rest mochte sich nicht von Mittelerde trennen.
Alle, die noch das Licht der Zwei Bäume in Valinor erblickt hatten, nannten sich später Calaquendi (Lichtelben): die Vanyar, die Noldor und der in Aman wohnende Teil der Teleri. Alle anderen, die Avari, die Nandor und die in Mittelerde gebliebenen Teleri, wurden von den ersteren die Moriquendi (Dunkelelben) oder Ùmanyar („die nicht aus Aman kommen“) genannt.
As sie Noldor während der Verdunkelung von Valinor nach Mittelerde zurückkehrten, nannten sie die Teleri, die sie dort trafen, die Sindar oder die Grauelben. Von den Sprachen der beiden Völker, die sich während ihrer langen Trennung auseinanderentwickelt hatten, setzte sich das Sindarin als allgemeine Verkehrsprache durch (auch bei Menschen und Zwergen), während das Hochelbisch oder Quenya, das die Noldor aus Valinor mitbrachten, zur Gelehrten- und Zeremonialensprache wurde. (Alle diese Bezeichnung der verschiedenen Elbenvölker sind Quenya-Wörter.)
Über die Sprache der Nandor und Avari ist wenig bekannt. Was im Dritten Zeitalter von diesen Völkern noch übrig war, hatte sich mit den Resten der Sindar und Noldor verbunden., zum Beispiel bei den Waldelben von Düsterwald und Lórien.
Von den Noldor und Sindar haben alle anderen Völker das Schreiben gelernt.

Quelle : Elronds Töchter (meine HdR page )




Re: Elben

mae govannen schwarze träne

hier noch als Zusatz zu deinem tollen Text zu den Elben ein paar Infos zu den Elbenvölkern:
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Die Völker der Elben:
Hinweis: Einige der weiter unten aufgeführten Elbenvölker sind nicht von Tolkien dokumentiert, sondern basieren auf Andeutungen, welche Tolkien über die verschiedenen Avari-Völker gemacht hat. Wir habe diese versucht umzusetzen.

In der Altvorderenzeit, als zum erstenmal die Sterne über Arda erstrahlten, erwachten die Elben an den Wassern Cuivienens im Fernen Osten Mittelerdes. Und Illuvatar, hatte ihnen ein Geschenk gegeben, und das war die Gabe zu Sprechen, und in ihrer eigenen angeborenen Sprache nannten sie sich die Quendi, die Sprechenden und sie gaben allen Dingen in der Welt einen Namen.

Als Orome der Jäger in den Osten kam und die Elben fand, sprach er zu ihnen und er gab ihnen den Namen Eldar, das Volk der Sterne, und er fand drei von ihnen die keine Furcht vor ihm hatten und sprach zu ihnen. Diese Drei waren Ingwe, Finwe und Elwe und sie wurden zu großen Anführern mächtiger Völker, die ersten Könige. Und Orome sprach zu den Dreien, dass sie ihre Völker in den Westen führten, nach Aman, wo ihre Völker unter dem heiligen Licht der Zwei Bäume leben sollten.
Und so kam es zur ersten Trennung der Elbenvölker, denn die Völker Ingwes, Finwes und Elwes waren bereit Orome in den Westen zu folgen, doch viele andere Völker und einige wenige aus den Völkern Finwes und Elwes fürchteten sich vor Orome und den Mächten und weigerten sich die Wasser des Erwachens zu verlassen. Und so kam es denn dass diejenigen die Ingwe, Finwe und Elwe folgten, den Namen Eldar für sich beanspruchten, und jene, die zurückblieben, die Avari genannt wurden, die Widerstrebenden.
Und die drei Völkerschaften der Eldar waren die Vanyar, das Volk Ingwes, die Noldor, das Volk Finwes und das Volk Elwes, das sich selbst Lindar nannte, die Sänger, welche die anderen aber als die Teleri (Q."Die Letzten") bezeichneten, denn sie waren die größte Schar, bestanden aus vielen Stämmen und kamen am langsamsten vorwärts.
Und so kam es dass die Noldor und Vanyar nach Beleriand kamen, dem westlichsten Land Mittelerdes und Ulmo, der Herr des Wassers trug sie auf einer Insel nach Aman.
Doch die Teleri kamen zu den hohen Nebelbergen und dort befiel viele Angst und Unsicherheit angesichts der riesigen schneebedeckten Gipfel und sie weigerten sich weiterzugehen, und ihr Anführer war Lenwe und die Zurückbleibenden wurden die Nandor genannt.
Die Übrigen Teleri unter ihrem Fürsten Elwe überschritten das Nebelgebirge und kamen nun auch nach Beleriand, wo sie fanden, dass die Vanyar und Noldor Mittelerde verlassen und sie zurückgelassen hatten.
Bald Kehrte Ulmo, der Herr der Wasser zurück und war bereit ein zweites mal Elben auf seiner Insel nach Aman zu bringen, doch nun sahen die Teleri, dass ihr König Elwe verschwunden war...
So kam es, dass die eine Hälfte der Teleri freiwillig in Mittelerde zurückblieb, die einen weil sie ihren König suchen wollten, die anderen weil Ulmo sie überredete. Die andere Hälfte der Teleri aber, die von Elwes Bruder Olwe geführt wurde setzte auf Ulmos Insel nach Aman über, und betrat den Boden Mittelerdes nie wieder, und diese wurden die Falmari genannt, die See-Elben.
Die Teleri die in Beleriand geblieben waren fanden bald darauf Elwe wieder, und erfuhren, dass Elwe aus Liebe zu einer Maia namens Melian zurückgeblieben war. Melian nahm körperliche Gestalt an und heiratete Elwe, und sie wurden von den Teleri Beleriands als König und Königin angenommen, und ihr Volk wurde später als die Sindar bekannt.
Die Nandor in Rhovanion blieben nicht lange ein Volk, einige von ihnen zogen durch die Lücke zwischen den Ered Nimrais und dem Nebelgebirge nach Eriador, von denen später die meisten nach Beleriand kamen, und diese wurden später die Laiquendi genannt, die Grünelben.
Bei denen die in Rhovanion geblieben waren gab es Meinungsverschiedenheiten, so dass eine Gruppe nach Norden in die Forodwaith zog, diese wurden als die Lossidil, die Schnee-Elben bekannt. Die Übriggebliebenen wurden später Tawarwaith oder Waldelben genannt.
Die Tawarwaith breiteten sich in den Wäldern Rhovanions aus, und kamen auch in den Wald von Rhûn, und nach Gondor ans Meer, eine kleine Gruppe zog noch weiter nach Süden, bis sie in die Haradwaith kamen, dort nannten sie sich die Tirael, die Sternensucher, aber sie wurden als die Wüstenelben bekannt.
Die Avari im Osten Mittelerdes lebten als wanderndes Volk von Jägern und Sammlern in den dichten Wäldern von Palisor und teilten sich ebenfalls in verschiedene Völker ein.
Die Hisildi, die ursprünglich von Finwes Volk waren lebten noch an den Wassern von Cuivienen, in dem Land das sie Helcarth nannten, und ihr König war Thû, den auch die anderen Avari als Herrscher anerkannten.
Die Pêdi liebten vor allem die Berge, und wanderten schon bald durch den Eisenwald nach Südosten und lebten in den Hochwäldern des Weltengebirges.
Die Hwendi liebten den Schnee, den sie als großes Wunder betrachteten, und zogen bald in den hohen Norden und verbargen sich in den eisigen Wäldern, vor den Orks die damals aus den Eisenbergen nach Süden zogen.
Von ganz eigener Art waren die Cúind, die die weiten Wälder liebten und lange durch den Eisenwald wanderten, später flohen sie vor großen Kriegen im Osten nach Süden bis sie an das Südwestkap der Harad gelangten, ihnen folgten die Kinn-Lai, die in den wilden Wäldern gelebt hatten, und in die dunklen Wälder des Südens in die Harad zogen.
Im Westen Palisors, jenseits der Großen Öde des Ostens lebten die Penni, die später weiter nach Westen wanderten und sich mit den Tawarwaith in Rhûn und Rhovanion vermischten.
Die jenigen Elben, die in Aman lebten, nannten sich die Tareldar (Q."Hochelben"), oder Calaquendi (Q. "Lichtelben"), während diejenigen die zwar Eldar waren, aber niemals im äußersten Westen gewesen waren, die Ûmanyar hießen. Diejenigen Ûmanyar, die keine Sindar waren, also die Nandor Abkömmlinge nannte man zusammen mit den Avari die Moriquendi, die Dunkelelben.
Das letzte der Elbenvölker ist verflucht, denn es waren Eldar, die in Morgoths Gefangenschaft geraten waren , und die er sich durch Folter und Manipulation gefügig machte, diese verfluchten Elben und ihre Nachfahren nutzte er um die Elben Beleriands auszuspionieren und zu täuschen, und sie wurden als die Kaukareldar bekannt, die verdrehten Elben. Die bekanntesten Reiche dieser Völker waren Ardor, im äußersten Süden Mittelerdes, wo ihre Hexenmeister planten die Sonne zu vernichten, und Neän Tân im Osten, wo ihre Unterirdische Hauptstadt die Brutstätte zahlreicher Seuchen wurde.

Die Tareldar (Q."Hochelben"):
Die Vanyar:
Die Vanyar gelten als das edelste aller Elbenvölker. Sie leben in den Goldenen Wäldern Valinors, in Aman, unter ihrem Herrscher Ingwe, noch nach Tausenden von Jahren. Dort wurden sie vor allem für ihre Dichtkunst bekannt und sind das Lieblingsvolk Manwes. Vanyarin Elben sind von hohem Wuchs und schlank, mit elfenbeinfarbener Haut, goldenem Haar und eisblauen, leuchtenden Augen. Ihre Muttersprache ist Quenya, dessen Dialekt Hoch-Eldarin sie sprechen.
Die Noldor:
Die Noldor sind das zweit edelste der Elbenvölker, ursprünglich lebten alle Noldor in Valinor in Aman, doch durch Morgoths Diebstahl der Silmarilli, ihrer Heiligen Steine und der Vernichtung der zwei Bäume durch Ungolianth, zogen viele von ihnen nach Mittelerde zurück. Dies spaltete die Noldor in 3 Stämme, der erste waren die Feanorim, die Gefolgsleute Feanors und seiner Söhne die die Flotte der Falmari stahlen und ihren König töteten um über Schiffe zu verfügen um ihre Steine von Morgoth zurück zu holen. Diese Noldor sind von den Valar verbannt worden, und dürfen Aman nicht mehr betreten. Der Zweite Stamm sind die Gefolgsleute Fingolfins, Feanors Halbbruder, die über die Eisklaue nach Mittelerde zurückkehrten, da sie nichts mehr in Aman hielt nachdem das Licht der Bäume erloschen war. Dieser Stamm begab sich freiwillig ins Exil, und den meisten von ihnen, bis auf einige Anführer, war die Rückkehr nach Aman nicht versagt, obwohl die meisten aus Stolz eine Rückkehr ablehnten. Der Dritte Stamm, war der der Gefolgsleute Finarfins des Bruders Fingolfins und Halbbruders Feanors. Dieser Stamm blieb immer auf Aman zurück, bis auf die Schlacht der Valar gegen Morgoth, in der ihr gewaltiges Heer auf der Seite der Valar gegen Morgoths Uvanimor kämpften.
Die Noldor sind hochgewachsen und schlank, wie die Vanyar, aber doch kräftiger und sehniger. Sie haben schwarzes oder dunkelbraunes Haar und graue Augen, und elfenbeinfarbene Haut. Die Muttersprache der Noldor ist Quenya, die Noldor in Aman sprechen den Hoch-Eldarin Dialekt des Quenya, die in Mittelerde den Noldorin oder Exil-Noldorin Dialekt des Quenya.
Die Falmari:
Die Falmari sind die eigentlichen Teleri, oder Lindar die in den äußersten Westen gezogen sind. Sie leben auf der Insel Tol Eressea, vor der Küste Amans und gelten als die größten Seefahrer und Sänger Mittelerdes. Die Falmari haben silbernes oder weißes Haar, grüne Augen und elfenbeinfarbene Haut. Ihre Muttersprache ist als einzige der Hochelben nicht Quenya sondern Telerin, die ursprüngliche Sprache aller Teleri.

Die Ûmanyar:
Die Sindar:
Die Sindar stammen von den Teleri ab, die in Beleriand zurückblieben. Sie unterteilen sich in drei Stämme. Der erste Stamm sind die Eglath, das verlassene Volk, diese waren diejenigen Sindar die in Beleriand zurückblieben um bei ihrem König Elwe zu sein.
Der zweite Stamm sind die Falathrim, diese Sindar blieben nicht in Beleriand zurück um auf Elwe zu warten, sondern weil Ulmo der Herr der Wasser sie überredet hatte.
Die Falathrim sind ebenso gute Schiffsbauer wie ihre Verwandten die Falmari.
Der letzte Stamm sind die Mithrim, oder Nordelben, diese waren ursprünglich Eglath, verließen aber zogen noch vor Elwes Rückkehr in den Norden, und lebten getrennt von ihren Verwandten.
Im Zweiten Zeitalter lebten die Sindar im Königreich Lindon, oder bei den Waldelben in Rhovanion und Rhûn. Die Sindar haben als echte Teleri das silberweiße Haar und die grünen Augen ihrer Rasse, sie sind aber kleiner als die Hochelben und weniger Kräftig. Ihre Muttersprache ist das Sindarin.
Die Tawarwaith:
Die Tawarwaith, oder Waldelben sind ein großes Volk, das über viele Stämme und Königreiche verteilt ist. Einige Tawarwaith leben in Eriador, im Norden Minhiriaths, andere von ihrem Volk leben in Gondor in den Wäldern von Belfalas. Ein Stamm, die Galadhrim lebt an der Grenze Rhovanions im Wald von Lothlórien und wird von Noldor beherrscht. Ein sehr kleiner Stamm, lebt in den Talwäldern der Nebelberge und der Ered Mithrin, in verstreuten Gruppen und ohne König.
Der wohl bekannteste und größte Stamm der Waldelben lebt im Nördlichen Düsterwald unter der Führung des Sinda Thranduil.
Die Tawarwaith sind keine reinen Teleri mehr, da sie sich im ersten Zeitalter mit einem Avari Volk, den Penni vermischten. Da die Penni jedoch auch von den Nelyar abstammten, der dritten Gruppe der Elben und damit von ihrer Art her nahe mit den Nandor verwandt waren sind die Tawarwaith ein relativ einheitlich aussehendes Volk, mit weiß-silbernen Haaren und grünen Augen. Die Muttersprache der Tawarwaith ist Nandorin, dessen Dialekt Tawaren (Bethteur) sie sprechen. Die Waldelben des Düsterwaldes und Lothloriens sprechen allerdings Sindarin.
Die Lossidil:
Die Lossidil stammen von den Nandorin Elben ab, die in der Altvorderen Zeit in die Forodwaith zogen. Sie leben weit verstreut und ihre Hauptstadt ist Helloth.
Sie sind im Gegensatz zu den Tawarwaith noch reinblütige Abkömmlinge der Teleri und haben weiße Haare und eisblaue Augen. Sie sind in etwa so groß wie die Tawarwaith und etwas kleiner und kräftiger als die Sindar. Ihre Muttersprache ist Nandorin, dessen Dialekt Lossidilrin sie sprechen.
Die Tirael:
Die Tirael sind das südlichste Ûmanyar Volk. Sie leben in der großen Wüste an geheimen Orten, und werden von den Haradrim abergläubisch als Nachtgeister bezeichnet. Sie sind Reinblütige Teleri Abkömmlinge und haben weißes Haar und grüne Augen. Ihre Muttersprache ist der Nandorin Dialekt Tiraelen.
Die Leikvir:
Die Leikvir oder Grünelben, sind das kleinste der Ûmanyar Völker, von Anfang an nur wenige lebten sie ursprünglich in Ossiriand. Im Zweiten Zeitalter zogen einige von ihnen aus Lindon nach Siragale, an den Abendrot See. Die Grünwlben sind etwas größer als die Waldelben und haben silberweißes Haar und grüne Augen.Sie sind nur wenig kleiner als die Sindar und fast ebenso kräftig. Ihre Muttersprache ist Nandorin, dessen Dialekt Ossiriandeb sie sprechen.


Die Avari:
Die Hisildi:
Die Hisildi sind das älteste der Avari Völker. Sie leben am See Cuivienen, im Land Helcarth im Osten Mittelerdes. Da sie entfernt mit den Noldor verwandt sind, sind die Hisildi zumeist braunhaarig und dunkeläugig und etwas größer als die anderen Avari Völker. Ihre Muttersprache ist die Avarin Sprache Hisildinwa.
Die Hwendi:
Die Hwendi oder Eiselben sind das nördlichste Avari Volk. Sie Leben im Südlichen Wald von Dír, als Jäger und Sammler.
Entfernt mit den Teleri verwandt sind sie blauäigig und dunkelhaarig. Ihre Muttersprache ist die Avarin-Sprache Hwendya.
Die Pedi:
Die Pedi, oder Bergelben leben im östlichen Weltengebirge, das auch Ered Harmal genannt wird.
Sie sind größtenteils silberhaarig und grünäugig und haben eine etwas dunklere Komplexion als ihre nördlichen Verwandten.
Ihre Muttersprache ist das Avarine Pediya.
Die Cuind:
Die Cuind sind ein Avari Volk im äußersten Süden Mittelerdes im Tathom Wald.
Sie haben braunes Haar und dunkle Augen und eine etwas bräunliche Komplexion.
Ihre Muttersprache ist die Avarin Sprache Cuinda.
Die Kinn-Lai:
Die Kinn-Lai leben in den fernen Sonnenlanden im äußersten Süden Mittelerdes.
Sie haben sich mit dem lokalen Menschenvolk der Kiranai angefreundet und leben teilweise sogar mit Menschen in gemeinsamen Siedlungen.
Als entfernte Verwandte der Teleri haben sie silberweißes Haar und dunkle Augen.
Sie sprechen die Avarin-Sprache Kinnji.
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Quelle: http://www.mittelerde-portal.de/index.php?action=voelker&volk=elben

liebe Grüße
Sandro