Liebe in der gläsern-blauen Welt
Einst war unsere Seele, waren wir reine Lichtwesen, ohne Abschattungen und ohne Karma. Wir lebten in Gemeinschaft mit allen Wesen des Lichtes und Liebe war das Verbindende zwischen uns. Wir lebten in Hierarchie und hatten unsere Aufgaben bei der Bereitstellung der Matrix für die schöpferische Gestaltung des Universums, die von den Hohen Elohim durch ihren Schöpfungsgesang als Evolution geschaffen wurde.
Wir sahen, wie wunderschön diese Schöpfung und die daraus entstehenden Evolutionen auf den vielen Welten waren. Besonders die Entwicklung auf dem blaugläsernen Planeten Erde hatte es uns angetan. Diese wunderbar anzusehenden, herzig-schönen und so anmutig sich bewegenden Wesen waren so schön und wir hatten sie so lieb, dass wir immer um sie herum sein wollten und uns gar nicht trennen konnten von ihrem lieblichen Anblick.
Einer von uns, dessen Liebe sich über die Massen für eines dieser anmutigen leichtfüssigen Wesen entwickelt hatte, hat uns ermuntert, es ihm gleichzutun und mit dem Schöpfungsgesang der Liebe, der eigentlich den Hohen Elohim vorbehalten war, neues Leben und neue Wesen zu zeugen.
Als wir sahen, dass dies wirklich gelang, waren wir überglücklich und schlüpften selbst in das neu entstandene Wesen hinein. In dem Augenblick, wo wir hineinschlüpften, vergassen wir alles, was vorher war und waren nun selbst das neue Wesen mit all der Liebe, die diese Wesen für einander haben und auch all den Eigenschaften, die für ein Leben in der Matrix nötig sind. Was wir behalten hatten, war unser Bewusstsein und die Freiheit, tun zu können, was uns beliebt, aber uns auch zu verweigern, wenn es uns nicht passte. Und wir merkten, dass wir ja die Verantwortung hatten für alles, was wir taten. Wir begannen, Lust, Leid, Freude und Schmerz zu erleben und uns gegenseitig Freude, aber auch Leid zuzufügen. Dies begann plötzlich, uns zu belasten und wir erlebten, wie es ist, schuldig zu werden und dadurch in die Abschattung hineinzufallen. All das fiel dann auf uns zurück und begann, uns zu belasten.
All diese Belastungen spüren wir auch heute noch, nach vielen Inkarnationen und neuen Leben. Viele von uns hatten Visionen und verspürten den Wunsch, zurückzukehren ins Licht. Aber der Weg war uns durch die Diener der Elohim, die Cherubin versperrt worden. Viele von uns gerieten ins Elend und schrien laut um Hilfe in ihrer Verzweiflung, aber es geschah nichts, was den Himmel mit uns ausgesöhnt hätte.