Unser Verhältnis zu Gottvater und Gottmutter
Beitrag geschrieben im Esoterik-Forum.at als ELi 7.
Die einfachste Art und Weise, Leben hervorzubringen ist, es zu gebären. Und wir Menschen kennen nur einen Ort, wo Leben geboren wird - auf der Erde. Was diese Erde für uns, können andere Erden für andere Wesen sein.
Himmel und Erde sind die zwei Seiten der ganzheitlichen Schöpfung. Unser Vater im Himmel ist der Urheber, Schöpfer und Erhalter der kosmischen Ordnung und aller Wesen auf den Erden. Mutter Erde ist die Hervorbringerin allen Lebens auf der Erde.
Mit unserem unvergänglichen spirituellen Wesen sind wir Bewohner des Himmels und gehören der geistigen Welt an, die hierarchisch geordnet ist. Unsere vergänglichen physischen, ätherischen und astralen Körper gehören dieser Welt an, in der wir leben. Indem wir uns als spirituelle Wesen einmal auf diese Welt eingelassen haben, bleiben wir solange in ihr verhaftet, bis wir all unsere Anhaftungen wieder aufgelöst haben.
Wenn wir unseren physischen Körper wieder an Mutter Erde übergeben haben, bleiben wir im Zwischenreich, bis wir uns erneut auf der Erde inkarnieren können, solange, wie uns unser selbst verursachtes Schicksal dies vorschreibt.
Als spirituelle Wesen waren wir nicht berechtigt, einen dieser wunderschönen Körper auf der Erde zu besetzen. Wir taten dies trotzdem, um all die schönen Dinge auch tun zu können, die man eben nur als ein solches irdisches Wesen tun kann. Damit haben wir Schuld auf uns geladen, eine Urschuld, die einer der Hohen Elohim, Christus, durch seine Inkarnation auf sich und von uns genommen hat.
Während unseres Erdenaufenthaltes und unserer Wiedergeburten unterliegen wir den Gesetzen von Mutter Erde. In ihrer Liebe und Geborgenheit werden wir geboren, sie gibt uns Sicherheit und Zuversicht das ganze Leben lang und auf ihren Armen dürfen wir uns geborgen fühlen, wenn wir dieses Leben wieder verlassen. Sie hält und trägt uns auch dann, wenn es uns schlecht geht oder wir sterben. Sie gibt das Leben und nimmt das Leben, um es wieder neu zu geben. Aber immer ist es ihre Liebe, die uns begleitet.