Hoffnung in Katernberg
Hoffnung in Katernberg
Evangelische Gemeindezentren halten
Schließung droht den evangelischen Gemeindezentren Katernberg-Nord und Neuhof. Hoffnung richtet sich auf die Sitzung des Bevollmächtigtenausschusses am Mittwoch.
Gebremst optimistisch klang Superintedent Irmenfried Mundt kürzlich auf der Katernberg-Konferenz. Die Zentralisierung (alles findet am Katernberger Markt statt) sei vom Tisch:
Kitas und Jugendhäuser sollen - vielleicht in kleinerem Umfang - in Nord und Neuhof erhalten werden. Von den Kosten aber müssen wir runterkommen.
Um das zu erreichen, werden unter Gemeindegliedern Modelle diskutiert. Für Jugendarbeit könnte man Geld von Stiftungen einwerben. Die Wohngebiete nördlich der Köln-Mindener-Straße könnte man Katernbrg zuschreiben und damit jenen Gläubigen Rechnung tragen, denen der Weg nach Stoppenberg ohnehin zu weit ist. So käme mehr Geld in die Katernberger Kasse.
Auslöser der Finanznot ist die Substanzerhaltungsrücklage für Gebäude. Viele Gemeinden können sie nicht bilden und tragen die Mehrausgaben erst einmal ins nächste Haushaltsjahr vor. Auf Dauer keine Lösung.
Quelle: Nordanzeiger-Essen (18.04.2009)