Ein wunderschöner Tag
Ich räkelte mich aus dem Bett und ging zum Fenster. Die Sonne kam hinter einem Wald hervor. Der Tau schimmerte ganz seiden auf dem Rasen vor unserer Tür. Ich sog die Luft ein. Hach! Es war perfektes Wetter. Naja, vielleicht ein bisschen heiß aber da es noch früh war ging es. Aber ich wusste wenn ich noch lange warten würde wäre es zu heiß um zu Reiten. Also huschte ich schnell unter die Dusche und zog meine Reitsachen an. Ich aß schnell ein Brot und schwang mich dann auf mein Rad. Verschlafen fuhr ich über den kleinen Hügel, durch den Wald und Vorbei am Willkommensschild des Hof´s Sternenthal. Etwas wacher kam ich auf dem Hof an. Ich schaute mich um. Keiner da? Mh, es befand sich zurzeit keiner auf dem Hof. Normalerweise saß immer irgdendjemand auf der Terrase oder ritt auf dem Platz oder sonstwo. Richtig verlassen sah der Hof so aus. Da fiel mir wieder ein das ich ja nach der Katze sehen wollte. Die Tür stand offen also trat ich in den Flur. "Kristin?"rief ich "Bist du da?". Aus der Küchentür kam jemand. "Ach, hallo Gesa!"hörte ich Kristin schon von weitem rufen"Du willst doch sicher nach der Katze sehen, oder?". "Öhm, ja gerne!" sagte ich und folgte Kristin in die Küche. Die Katze lag ruhig auf einem Kissen und schlief. "Sie sieht gut aus oder?"kristin sah mich an. "Ja, hätte ich nicht gedacht".
Nach ca. einer halben Stunde begab ich mich endlich in den Stall um meinen Ferero zu holen. Er pustete mir zu begrüßung leicht ins Gesicht, und ich kicherte leicht als ich zurrück pustete. Dann streichelte ich ihn behutsam und gab ihm eine Möhre und führte ihm, nachdem ich Halfter und Strick geholt und angelegt hatte aus der Box und band ihn auch sogleich an um ihn ausgiebig zu putzen. Dann sattelte und trenste ich ihn und führte ihn hinaus auf den Platz. Das Wetter war einfach zu schön um in die Halle zu gehen. Die Sonne hing jetzt dierekt über uns als ich ferero in den Schritt trieb. Nach ca.15 min. schritt fiel ich in einen leichten trab. Und wieder ließ Ferero sein temperament zeigen. Aber ich setzte mich im zu wehr und es klappte aufeinmal alles super. Dann saß ich etwas im trab aus. Doch er wurde immer schneller und ich gab ihm paraden. Dann gallopierte ich etwas und legte zum schluss noch ein paar Trabstangen auf den Boden über die er locker Trabte. Dann ritt ich ihn noch lange im Schritt trocken und stieg dann erschöpft vom Pferd. Bei dem Wetter in einer langen Reithose..da schwitzte man sich ja tot. Aber es war trotzdem toll gewesen auf Fereros Rücken zu sitzen. Ich führte ihn wieder in die Stallgasse. Als ich ihm den Sattel abnahm merkte ich wie verschwitzt er war. Ich klpofte ihn und nahm ihm auch noch die Trense ab, die ich danach gründlich abspülte. Dann putzte ich Ferero und führte ihn behutsam in seine Box. Da viel mir ein das ich ja seinen Stall misten wollte also brachte ich Ferero auf die Weide und fing an die Box bewaffnet mit einer Mistgabel zu leeren."Puh" erschöpft wischte ich mir den schweiß von der Stirn und trank einen schluck aus meiner Wasserflasche. Stall ausmisten war nicht gerade toll bei dem heißen Wetter aber naja, es musste ja sein. Schon Ferero zuliebe. Ich holte frisches Stroh und füllte damit fereros leere Box. Das Heu duftete wunderbar. Erschöpft schloss ích die Stalltür wieder und beschloss ferero auf der Weide zu lassen, es war ja schönes Wetter. Dann schlenderte ich aus der Stallgasse und schwang mich wieder auf mein Rad. Als ich zufrieden wieder zu hause ankam war es bereits 14.00 Uhr.