Ferero: ein hengst mit Feuer in den Augen
Endlich ist es soweit. Ich bin endlich ein richtiges Mitglied auf dem wunderschönen Hof Sternenthal. Ich war richtig happy!! Aber was mich noch mehr gefreut hat: Ich habe mein eingenes Pferd. Es ist einfach toll. Ferero ist ein wunderschöner braun Schimmel. Ich habe mir alle Pferde ersteinmal ganz genau angeschaut. Aber Ferero ist mir sofort ins Auge gestochen. Man konnte richtig das Feuer in seinen Augen erkennen. Dieses leuchten ist einfach faszinierend. Außerdem liebe ich Araber und da er einer ist, bin ich noch glücklicher. Noch am Abend fuhr ich zum Hof. Es dämmerte bereits, aber ich war einfach zu aufgeregt, um zu hause zu bleiben und bis zum nächsten morgen zu warten.Als ich auf dem Hof ankam stieg mir sofort wieder der wunderbare Duft von frischem Heu in die Nase. Ich stellte mein Fahrrad vor einem schwarzen Saab auf dem Hof ab. Ich stieg ab und lief zur Stallgasse in der mein Ferero stand. Ich öffnete vorsichtig die Stalltür und trat in die Box von Ferero. Und wieder sah ich dieses funkeln in seinen Augen. Vorsichtig näherte ich mich ihnm und streckte die Hand aus um ihn zu streicheln. Er blieb ruhig stehen. Ich näherte mich immer weiter, bis ich genau neben ihm stand. Vorsichtig legte ich meinen Kopf auf seinen Hals. Es war ein wunderschönes Gefühl! Aus meiner Jackentasche holte ich ein paar Leckerlies und gab sie ihm. Ich hielt Ferero die flache Hand hin. Er fraß genüsslich die ganzen Leckerlies von meiner Hand. Sie waren in herzform. Ich wollte ihn unbedingt noch ein wenig reiten. Nur einmal auf seinem Rücken sitzen. Morgen würde ich dann länger reiten. Ich gab ihm noch einen kleinen Kuss auf die Nüstern, dann holte ich ein hellblaues Halfter und einen dunkelblauen Strick aus seinem Spind. Vorsichtig legte ich beides an. Dabei stand er wieder ganz ruhig. Dann führte ich Ferero vorsichtig aus der Box und Band den Strick an einem Stahlstab fest. "Mein süßer ferero "sagte ich und schaute ihn träumerisch an. Ich holte meinen Putzkasten und begab mich gleich daran ihn ausgiebig zu putzen. Immer wieder blieb ich stehen und schaute mir ihn genau an. Nach langem putzen holte ich den neuen glänzenden Sattel und die wunderschöne Trense. Vorsichtig legte ich den Sattel und die grüne Decke mit der gelben eingaviering unten auf der Linken seite: "Ferero". Auch die Trense ließ sich einfach anlegen. Ich schloss noch eben die Tür seiner Box, und führte ihn dann langsam aus der Stallgasse in die große Halle. Ich setzte meinen Helm auf und nahm vorsichtshalber auch eine Gerte. Ich fuhr noch einmal über sein gländes Fell und schwang mich dann auf seinen Rücken. Ich merkte sofort, dass er viel temperament hat. Am Anfang war es etwas schwer und ungewohnt, auch im schritt. Aber ich mekte auch das er eine M-dressur ausblidung hatte. Ich trabte auch eine kleine Runde, wobei er etwas scheute als er an der Tür vorbeitabte. Ich ritt aber mit ruhiger Hand weiter. Nach ca. 20 minuten stieg ich wieder von Fereros Rücken. Es war ein tolles Gefühl auf seinem Rücken zu sitzen obwohl er viel Temperament hat. Am liebsten wäre ich noch länger reiten aber das verschiebe ich lieber auf Morgen, sagte ich mir, denn im stock-dunkelen wollte ich auch nicht unbedingt die 3 km auf meinem Fahrrad nach hause fahren.Der Weg fürhte nämlcih mitten durch einen Wald. Es wurde immer dunkeler, deswegen beeilte ich mich etwas, als ich Ferero putzte und den Sattel und die Trense wieder abnahm. Ich gab ihm zur belohnung noch eine Möhre die ich ebenfalls aus meiner jacke nahm. Ich führte ihn langsam in seine Box, in der ich noch 5 minuten stehen blieb um mich von ihm zu verabschieden. Ich rief ihm noch "bis Morgen " zu als ich die Stallgasse glücklich wieder Verließ. Ich schloss das Schloss meines Fahrrads auf und schwang mich auf den Sattel. Zum glück war es noch nicht vollständig Dunkel. Trotzdem schaltete ich mein Fahrradlicht an, denn als ich auf dem Weg mitten durch den dunkelen Wald fuhr war es doch schon ziemlich dunkel. Leise summte ich vor mich hin. Eines meiner Lieblingslieder . Als ich wieder bei mir zuhause angekommen war, war ich überglücklich und schlief beruhigt und müde ein.