Forum motofun.ch - Flugzeuge, Helikopter, Raketen, Armee

Haflinger (Fahrzeug)

Haflinger (Fahrzeug)

Haflinger (Fahrzeug)

Der Haflinger ist ein kleiner, leichter Geländewagen der österreichischen Firma Steyr-Daimler-Puch AG. Er wurde von 1959 bis 1974 produziert und vorwiegend an das Österreichische Bundesheer und an die Schweizer Armee geliefert.

Der Haflinger ist nur etwa 2,85 Meter lang, 1,35 Meter breit und wird von einem hinten eingebauten, luftgekühlten Boxermotor mit 2 Zylindern und 643 cm³ angetrieben. Das Fahrzeug wiegt leer etwa 600 Kilogramm, hat eine Nutzlast von etwa 500 kg und lässt sich mit verschiedenen Aufbauten versehen. Insgesamt wurden 16.647 Fahrzeuge in unterschiedlichsten Varianten gefertigt. So gab es neben den Militärausführungen für die Schweiz, Österreich, Indonesien und Australien auch im zivilen Sektor verschiedenste Modelle. Dazu zählen z.B. der Kommunalhaflinger (zumeist mit dem festen Polyesterfahrerhaus ausgeliefert), der Tropenhaflinger mit einem zusätzlichen Luftfilter auf der Schnauze, oder aber auch die Länder-Ausführungen (Haflinger-Ausführungen für andere Staaten, die den jeweiligen Vorschriften angepasst wurden) wie etwa der "Pathfinder" mit den "Froschaugen" (sealed beam-Scheinwerfer) für die USA, die Italien-Version mit den "Hörnchenblinkern" und der Rechtslenker für Großbritannien.

Militär und Offroad-Fans schätzen das allradgetriebene Fahrzeug als extrem geländegängig. Der Haflinger weist zwei getrennte Differentialsperren auf und hat eine Einzelradaufhängung an gegabelten Pendelhalbachsen, so dass sich auch bei kleiner Radgröße eine große Bodenfreiheit ergibt. Jede Halbachse hat etwa 25 cm Bewegungsfreiheit.

Nachteil des Fahrzeuges ist jedoch die geringe Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h, so dass das Fahrzeug bei Mot-Märschen, um die Kolonne nicht zu bremsen, auf LKW verlastet wird.

Viele ausgemusterte Armeefahrzeuge wurden nach und nach von Liebhabern in aller Welt aufgekauft. Vor allem in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz finden regelmäßige Sternfahrten und Treffen von Haflinger-Besitzern statt, eine breite Szene von Liebhabern dieses Fahrzeugs hat sich in diesen Ländern etabliert.

Der "Große Bruder" wurde später unter dem Namen Pinzgauer vermarktet, dieses Fahrzeug war (und ist noch immer) optional auch mit drei angetriebenen Achsen erhältlich. Ein "H2", also ein "Haflinger 2" war als Nachfolger des kleinen Geländewagens geplant, daraus wurde allerdings schließlich der Puch G bzw. die Mercedes G-Klasse, der heute noch immer in Graz produziert wird.

Der Name Haflinger leitet sich von der gleichnamigen Gebirgspferderasse ab.

Quelle:Wikipedia




Re: Haflinger (Fahrzeug)

Sälü Schmid

Dhaflinger gsehsch im oberland no recht viel. Si no geili fahrzüg. Wotsch dr o eis choufe?

Gruess

Re: Haflinger (Fahrzeug)

Das sie no Fahrzüg. Es lebe die Armee


Re: Haflinger (Fahrzeug)

Ja klar wennis mau vrmah duemer scho eine zueche.u hesch rächt das si huere geili gfährt.

Aja Mättu unger Wunsch Auto u när Das weimer zwägmache ä Mowag.gsehsch ä was dasmer afe am baschtle si

Hesch rächt Retu es lebe die Armee aber nume Schwitzer Armee