Freies Politikforum für Demokraten und Anarchisten - Innenpolitik

20.000 bei der Großdemo 3. Juni in Berlin, Fotobericht Teil 1

20.000 bei der Großdemo 3. Juni in Berlin, Fotobericht Teil 1




... gleich vorweg, rbb-Abendschau, Tagesschau etc. lügen, hetzen und diffamieren
... wie auch anders bei öffentlichen Zwangsanstalten
... zwischen 13 - 14 Uhr waren rund um den Neptunbrunnen vor dem Roten Rathaus bei Dauerregen mehrere tausend TeilnehmerInnen
... unter den Parkbäumen rundherum standen weitere tausende, die sich vor dem Regen schützten
... vor dem Demostart bis etwa 14:30 Uhr waren es bereits über zehntausend
... und noch immer warteten viele tausende unter den Bäumen, wann es denn nun endlich losginge
... aber die Demoleitung verzögerte unverständlicherweise trotz mittlerweile strömendem Regen noch immer den Start
... endlich ging's dann los um schon nach kurzer Zeit kurz vor dem Hackeschen Markt zu stoppen
... ein Feuerwehreinsatz soll die Hauptursache gewesen sein
... aber auch Bullenstreß wegen nicht genehmigter Seitentranspis
... in der Oranienburger Straße Ecke Tucholskystraße haben Bullenhorden dann kräftig Zoff gemacht, wieder vorgeblich wegen Seitentransparenten
... in Wahrheit war's zumindest bei einigen Prügelbullen die reine ... den Rest verkneife ich mir, sonst hab ich noch'n zweiten Prozeß am Hals
... muß ja bekanntlich am 15. Juni wegen eines gekränkten Zapfnix-Polizisten vor's Landgericht

bjk


Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier

Re: 20.000 bei der Großdemo 3. Juni in Berlin, Fotobericht Teil 2




Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier

Re: 20.000 bei der Großdemo 3. Juni in Berlin, Fotobericht Teil 3




... ein mir hinreichend bekannter Milize mit der Rückennummer 25 hat sich wieder einmal mehr besomders übel aufgeführt
... er war einer der Hauptakteure Oranienburger Str. Ecke Tucholskystraße
... Spezialität: Rundumfaustschläge ... ... ...
... der darf das - mit dem Wohlwollen des rotroten Senats


weitere Berichte hier:
http://de.indymedia.org/2006/06/148895.shtml
http://de.indymedia.org/2006/06/148902.shtml
http://de.indymedia.org/2006/06/148912.shtml


Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier

Re: 20.000 bei der Großdemo 3. Juni in Berlin, Fotobericht Teil 1

solch peinliche kommentare habe ich nun schon lange nicht mehr lesen müssen. bild live!
hochpeinllicher artikel, sorry!

Re: 20.000 bei der Großdemo 3. Juni in Berlin, Fotobericht Teil 1

Zitat: Egal
solch peinliche kommentare habe ich nun schon lange nicht mehr lesen müssen. bild live!
hochpeinllicher artikel, sorry!... ach, Lensman, auch wenn du dich hier egal nennst, nicht nur ich weiß doch, daß du für dein Leben gern Bullenmilize bist
... warum bleibst du eigentlich nicht in deinem Tratsch- und Plapperforum?
... und nun schlaf schön

bjk


Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier

Re: 20.000 bei der Großdemo 3. Juni in Berlin, Fotobericht Teil 1

ist es so schwierig, berichte in einem sachlichen stil zu schreiben?
muss man menschen, die sich kritisch mit deinem sehr bescheidenen artikel auseinandersetzen gleich diffamieren und zum bullen machen?
wenn ja, schlaf auch gut, wenn nicht, denke einfach mal nach!

Re: 20.000 bei der Großdemo 3. Juni in Berlin, Fotobericht Teil 1

Zitat: Egal
ist es so schwierig, berichte in einem sachlichen stil zu schreiben?
muss man menschen, die sich kritisch mit deinem sehr bescheidenen artikel auseinandersetzen gleich diffamieren und zum bullen machen?
wenn ja, schlaf auch gut, wenn nicht, denke einfach mal nach!Ausser sich hier als der Deutsch-Pädagoge aufzuspielen, fällt Ihnen bei Betrachtung der Fotoserie wieder einmal nichts ein!

Ist ja auch in den Abhängigkeiten begründet, gell?

Wenn sich einer lächerlich macht, dann Sie, mit Ihrem mehr als oberflächlichen, das Thema vollkommen ignorierenden, den Hergang und die offensichtliche Strategie der Obrigkeiten-Handlanger verteidigenden Corpsgeist!

Ich wünsche Ihnen ALGII, aber mit Ihrem Beruf werden Sie in nächster Zeit bestimmt nicht arbeitslos.

Die Phobie vor dem Souverän wächst in der Politikerkaste, da braucht´s die Robots, welche gegen die eigene Bevölkerung die Drecksarbeit erledigt, am besten gleich die Armee mit einsetzen, gelle?!

Re: 20.000 bei der Großdemo 3. Juni in Berlin, Fotobericht Teil 1

Ich habe bei Ulrich Wickert gerade meine "Aufwartung" gemacht!

Es ist eine konzertierte Aktion von Politik und Medien, welche nur eine Richtung kennt, die "Optimierungsgesetze" (was für ein Lügenbegriff!!!) bei der Bevölkerungsmehrheit akzeptabel zu machen.
Da ist dieser Politiker-Camorra und den Hofberichterstattern auch kein Mittel zu schade und keine Schadtat zu schlecht, Erwerbslose zu verleumden, zu diskriminieren und ihnen übel nachzureden.
Der Beweise und Belege braucht´s dafür schon lange nicht mehr, der Zweck bestimmt die Mittel, - und die wurden nicht nur über die Medien eingesetzt, sondern heute auch wieder mitttels Schlägertrupps gegen Demonstranten!

Hier nun mein Anschreiben an Wickert:

Sehr geehrter Herr Wickert!

Zensur kann auf vielerlei Weise vorgenommen werden, Manipulation ebenfalls.
Eine elegante Art ist die Marginalisierung!

Heute haben 20 000 Demonstranten gegen die HartzIV Gesetze in Berlin demonstriert.
Diese Zahl ist keine Hochrechnung der Veranstalter, sondern wurde von der Polizei dort "in situ" wiederholt verkündet.
Sie reden "von eingen tausend",
ARTE und rrb berichten von "3 000 TeilnehmerInnen"!

Heute erschien dann rechtzeitig zu den Feiertagen auch noch der, von der BA Nbg. in die dpa lanzierte Mißbrauchsartikel.
Von 6% ALGII-EmpfängerInnen wird behauptet, daß sie Mißbrauch betrieben und dieser angeblich wiederum in einer Anrufaktion aufgedeckt wurde.
Dabei ist die Hatz gegen Erwerbslose vom letzten Sonntag noch nicht "verdaut"!

Die unerhört üble und diskriminierende Volksverhetzung durch Christiansen (auch ARD)und Jörges (STERN), zusammen mit den nachgeschobenen dpa-Meldungen und nun die falsche, marginalisierende Demoberichterstattung, haben System!
Jedenfalls sind wieder einmal die ARD nicht Berichterstatter, sondern Meinungsmacher im Mäntelchen der Objektivität und Seriosität!
Bisher erschienen Sie mir glaubwürdig und integer, heute wurde ich eines Schlechteren belehrt!

Ich grüße Sie,
xxxxxxxxxxxxxxx
(Baba Yaga)

Re: 20.000 bei der Großdemo 3. Juni in Berlin, Fotobericht Teil 1




kopiert aus: http://linkszeitung.de/content/view/33431/42/



Verantwortliche ohne Wenn

und Aber zur Rechenschaft ziehen

Von Werner Jourdan


Für die polizeilichen Übergriffe auf Demonstranten während der Proteste gegen die Sozial- und Wirtschaftspolitik der großen Koalition am Samstag gab es keinen Anlass und gibt es keine Entschuldigung. Die Verantwortlichen, allen voran der Berliner Innensenator, Ehrhart Körting (SPD), müssen ohne Wenn und Aber zur Rechenschaft gezogen werden, wenn sie nicht bereits von sich aus ihren Rücktritt anbieten. Solche polizeistaatlichen Methoden gegen Menschen, die ihr buchstäblich letztes Hemd verteidigen, darf es im sozialen Rechtsstaat Bundesrepublik Deutschland nicht geben. Schon ein derartiger Vorfall ist zu viel.

Wie tief muss eine Sozialdemokratie eigentlich noch sinken und wie weit sich ihre Politikaster von Persönlichkeiten wie dem Pfarrer und früheren Innensenator Heinrich Albertz entfernen, bis eine "neue Linke" mit ihr nichts mehr zu schaffen haben will? In aller Schärfe stellt sich nun die Frage, ob eine Linkspartei.PDS glaubwürdig bleiben kann, wenn sie die Koalition mit solchen Sozialdemokraten fortsetzt, die mittlerweile tagtäglich ohne Skrupel ihre eigenen Ideale verraten. Wer will da noch zwischen Bund und Land unterscheiden? Es gibt Dinge, die lassen sich rhetorisch nicht mehr glattbügeln, da geht es an die Substanz. Niemand kann solche Tiraden auf Dauer tolerieren, ohne mitschuldig zu werden.


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kopiert aus: http://linkszeitung.de/content/view/33401/42/


«Schluss mit den Reformen gegen uns»


Berlin (LiZ). Unter dem Motto „Schluss mit den Reformen gegen uns“ sind am Samstag rund 15.000 Demonstranten aus der ganzen Bundesrepublik aufgestanden, um in Berlin gegen die Sozial- und Wirtschaftspolitik der Regierung Merkel-Müntefering ihren Unmut auszudrücken. Wie ein LiZ-Reporter berichtete, ist es dabei auch zu Übergriffen durch Polizeikräfte auf friedliche Demonstranten eines "anarchistischen Blocks" gekommen. Zu der Demonstration hatte ein breites Bündnis aus Gewerkschaften, von ver.di, IG Metall, Attac Deutschland, Friedens- und Migranten- Organisationen, studentischen Initiativen gegen Studiengebühren sowie fast allen Erwerbsloseninitiativen aufgerufen. Ein Sonderzug fuhr von Koblenz aus und entlang der Rhein-Ruhr-Schiene konnten Demonstrations- Teilnehmer zusteigen. Ziel der Demonstration ist es nach Angaben der Veranstalter, die mit dem so genannten Optimierungsgesetz beschlossenen Gesetzesentwürfe zu verhindern oder rückgängig zu machen und einen Wandel in der Sozial- und Wirtschaftspolitik einzuleiten. Dazu gehört die Triade: menschenwürdiges Grundeinkommen. Arbeitszeitverkürzung und Mindestlohn. „Bei einem jährlichen Volkseinkommen von 1,7 Billionen EUR, sollte dies schmerzlos machbar sein. Das Festhalten an neoliberalen Wirtschaftsmodellen, mit dem Versprechen, Wohlstand und Arbeit für alle hat sich als Trugschluss erwiesen. Ziel einer Wirtschaft muss es sein, Menschen von Arbeit zu befreien und ein Wertewandel herbei zuführen, wonach der gesellschaftliche Wert nicht mehr in der bezahlten Erwerbsarbeit besteht, denn bei unserer Produktivität der europäischen Wirtschaft besteht keine Notwendigkeit einer Vollbeschäftigung mit bezahlten Lohn bei den Teilhabenden, sondern hier kommt es darauf an, dass wir einen Paradigmenwechsel herbeiführen, der z.B. Erziehung und gesellschaftlichen Aufgaben einen genauso hohen Stellenwert einräumt“, so Martin Behrsing vom Erwerbslosen Forum Deutschland.

Die am Donnerstag beschlossenen Gesetzesvorhaben der großen Koalition gegen Erwerbslose sind ebenfalls Gegenstand der Demonstration und für fortgesetzten zivilen Ungehorsam sowie weiteren Protest. Zusammen mit zahlreichen Betroffenen und den neuen Aktionsformen der Studenten gegen die Studiengebühren soll die Regierung gerade während der Fußball-WM mit ihrer menschenverachtenden Politik einer Weltöffentlichkeit vorgeführt werden.

„Es darf nicht sein, dass ein so reiches Land, wie die Deutschland, künstlich Armut und Niedriglöhne schafft, während gleichzeitig 900 EUR für eine Eintrittskarte zur Fußball-WM bezahlt werden können. Hier gilt es dringend, endlich wieder die Gruppen zur gesellschaftlichen Verantwortung heranzuziehen, die sich seit Jahren davon verabschiedet haben. Ein Herr Hundt ist erst dann akzeptabel, wenn er und seines Gleichens solidarische Verantwortung übernehmen,. Ihr Geschrei nach Billiglöhnen ist betriebswirtschaftlicher Unsinn. Ein Unternehmen, was seine Mitarbeiter nur über subventionierte Löhne bezahlen (Kombilöhne) hat betriebswirtschaftlich seinen Unternehmenszweck verfehlt, weil es nicht rentabel arbeitet oder im kapitalistischen Sinne seine Produkte oder Dienstleistungen nicht verkaufen kann. Diese Art von Subvention ist sowohl im öffentlichen und privaten Sektor nicht hinnehmbar“, so Martin Behrsing.



Verhältnisse wie in der
Weimarer Republik:
Polizeibeamte bei der
Durchsetzung der
Sozialpolitik des sozial-
demokratischen Arbeits-
ministers Müntefering.
Foto: kappa-photo


Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier

Re: 20.000 bei der Großdemo 3. Juni in Berlin, Fotobericht Teil 1

gelöscht, wegen Metadiskussion, bjk ... dass das hier so ne art sektenseite ist. gelöscht, bjk]



... tja, unten im Anhang ist die herausragendste Eigenschaft von "egal" visualisiert