Antideutsche und andere Bahamiten
kopiert aus: http://de.indymedia.org/2008/10/230729.shtml
Antideutsche Sexisten und Rassisten in Hamburg
ALLE Staaten sind Dreck!!! 29.10.2008 08:40
- Der Anti-Deutsche Rassist und Sexist Justus Wertmüller von der Bahamas macht eine Veranstaltung und verabschiedet sich von der Linken, na dann verabschieden wir uns mal richtig!
Den Rassisten und Sexisten entgegentreten am Donnerstag, den 30.10.
08 19:00 Uhr in Hamburg - Volkshochschul-Zentrum Mitte, Schanzenstraße 75-77, Raum 405 (Beim 3001Kino)
Der Anti-Deutsche Rassist und Sexist Justus Wertmüller von der Bahamas macht eine Veranstaltung und verabschiedet sich von der Linken, na dann verabschieden wir uns mal richtig!
Den Rassisten und Sexisten entgegentreten am Donnerstag, den 30.10.
08 19:00 Uhr in Hamburg - Volkshochschul-Zentrum Mitte, Schanzenstraße 75-77, Raum 405 (Beim 3001Kino)
Für den 30.10.08 laden die Redaktion Bahamas und verschiedene Internetblogger den Bahamasredakteur Justus Wertmüller zu einer Veranstaltung unter dem Motto: Der größte Kommunist im ganzen Land - Ein Nachruf auf Hermann Ludwig Gremliza und die deutsche Linke nach Hamburg ein.
Wie mittlerweile allgemein bekannt sein dürfte handelt es sich bei Wertmüller
(wie auch bei anderen Personen der Redaktion Bahamas) um ebenso notorische wie polemische Sexisten und Rassisten.
Which part of no is it you dont understand?
In verschiedenen Texten der Publikation Bahamas (z.B.
Infantile Inquisition
von Wertmüller/Krug Bahamas Nr. 32 und die Sondernummer Sexualität Nr.
34)
werden in einem unerträglichen Stil sexualisierte Gewalt gegen Frauen
bagatellisiert, Täter zu Opfern verkehrt und die Definitionsmacht von Frauen in Fällen sexualisierter Gewalt massiv angegriffen und kategorisch abgelehnt.
Bahamas und insbesondere Wertmüller übernahmen unter anderem mit diesem
unsäglichen Text eine antifeministische Rammbockfunktion für (vermeintlich
linke) Sexisten jeglicher Couleur.
Vor dem Hintergrund eines gesamtgesellschaftlichen Backlash in Bezug auf von der Frauenbewegung erkämpfte Errungenschaften ist auch die Marginalisierung
antisexistischer Positionen in der radikalen Linken zu verstehen.
So ist es denn auch zu erklären, dass nach einer klaren Positionierung pro
Definitionsmacht, einer antisexistischen Praxis und der generellen Verankerung antipatriarchalen Bewusstseins hier in der Regel vergeblich gesucht werden muss.
Während Frauenhäuser und Frauenberatungsstellen massivsten Kürzungen ausgesetzt sind und sexualisierte Gewalt gegen Frauen ein nach wie vor tabuisiertes Massenphänomen ist, gibt es in der radikalen Linken keine nennenswerte Diskussion hierzu, von einer politischen Praxis gar nicht erst zu reden. Und in den Fällen, in denen wegen eines konkreten Falles sexualisierter Gewalt dann doch eine Diskussion stattfindet, ist das, was dabei an Argumenten zu Tage kommt in der Regel mehr als schauerlich.
Talking is over, asshole!
Wer diese Zustände ignoriert oder sich gar, wie Justus Wertmüller, zu ihrem
Apologeten macht, in dem er Vergewaltiger zu Opfern stilisiert und
Vergewaltigungen zu Lust machen (Zitat Bahamas Nr.32) umdeutet, dem muss widersprochen werden und etwas emanzipatorisches entgegengesetzt werden.
Die Radikale Linke kann nicht gegen Nazikongresse und Demos z.B. in Köln auf die Strasse gehen, aber in den vermeintlichen eigenen Reihen Rassismus, Sexismus und Bellizismus dulden.
Justus Wertmüller ein Opportunist und Spalter!
Für Justus Wertmüller ist die linke hässlich gekleidet, trägt Wursthaare (Dreads) und will die Juden vernichten. Die radikale Linke (Autonome, Antifas ...) sollen Elendsgestalten sein, die nichts anderes hervorbringen als ihre isolierte Subkultur, wie der veganer trip oder ihre möchtegern Kreativität.
Wer noch weitere Ansichten des Herrn Wertmüller über die radikale Linke hören will, kann sich denn mitschnitt eines Radiointerviews antun und sich selber davon überzeugen, ob diese Leute irgendwas mit Links zu tun haben.
http://lysis.blogsport.de/2007/05/31/rumpelstielzchen-justus
sexist racist scum
Die Redaktion Bahamas und die radikalen Antideutschen haben bis heute weder den Antisemitismus in der Linken wirklich thematisiert, noch eine konstruktive Diskussion zustande gebracht. Sie traten nur als Spalter auf und diffamierten Linke Strukturen, so zeugt es auch nicht von Verwunderung, dass die vermeintlichen Antideutschen im heutigen Mainstream angekommen sind. Sie unterscheiden sich nur noch in ihrem Sprachstil von den Reaktionären der CDU.
Eine andere Welt, eine bessere Welt streben sie schon lange nicht mehr an, sie stehen den USA, bei ihrem Kampf um Hegemonie, zur Seite oder fordern von der Bundesregierung ein größere Beteiligung am Afghanistankrieg.
Auch viel die Zeitschrift Bahamas schon öfters mit ihrem israelischen Nationalismus auf, unter anderem fordern sie einen Angriff gegen den Iran.
Dass dies mehrere tausend Tote bedeuten würde ist ihnen egal. Diese menschenverachtende Position spiegelt sich auch in ihrer Haltung im Palästina-Israel-Konflikt wieder, denn sie nehmen undifferenziert die Haltung der israelischen rechten Regierung an und verklären alle palästinensischen Kräfte als terroristisch. Sie solidarisieren sich mit israelischen Rechtsextremen und fordern ein noch grausames vorgehen.
Der Nahostkonflikt birgt viele Widersprüche und kann deshalb nicht undifferenziert beurteilt werden, wir müssen uns auf die Seite der israelischen Linken stellen, die der israelischen Besatzung entgegenwirken.
Außerdem ist Justus Wertmüller schon öfters mit seiner Islamophobie aufgefallen, für ihn sind jeglichen islamischen Glaubensrichtungen Islamisten, die die westliche Welt bedrohen. Dass es auch islamische Kräfte gibt, die z.B. den heiligen Krieg ablehnen, ist ihnen fremd oder egal. Die Islamophobie hat den Antisemitismus als Legitimierung für Krieg und Rassismus verdrängt. Heutzutage ist nicht mehr die jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung der Hauptfeind, sondern die islamischen Terroristen.
Mit dem Hintergrund, dass in Hamburg viele MigrantInnen mit einem islamischen Hintergrund wohnen und leben, ist es ein weiteres Unding, dass so einer hier reden darf. Kritik am Islam ist genau so berechtigt, wie die Kritik an anderen Glaubensrichtungen, doch was die Bahamasredaktion veranstaltet, ist keine Kritik am Islam. Alle Islamgläubigen als Islamisten darzustellen stellt nicht die Realität wieder. So gibt es z.B. eine Richtung des Islam das Alevitentum, dass die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau als ein hohes Gebot ansieht. Auch tragen sie weder Kopftuch noch gehen sie zur Mosche. Es gibt noch viele andere widersprüchliche Strömungen des Islam, so kann er auch nicht als einheitlicher Block dargestellt werden, ähnlich wie bei dem Judentum oder Christentum.
Wer wirklich Antifaschist sein will, muss auch die Rassisten und Sexisten in der eigenen Szene widersprechen und sich ihrem Müll entgegensetzten.
Den Rassisten und Sexisten entgegentreten am Donnerstag, den 30.10.
08 19:00 Uhr in Hamburg -Volkshochschul-Zentrum Mitte, Schanzenstraße 75-77, Raum 405 (Beim 3001Kino)
Der Aufruf der Bahamas: http://www.redaktion-bahamas.org/
Es ist allerhöchste Zeit, Art. 1, Abs. 1 und Art. 20, Abs. 4, GG, Geltung und Wirkung zu verschaffen!