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Die Grünen, die FDP und anderes Politgesindel - eine Abrechnung

Die Grünen, die FDP und anderes Politgesindel - eine Abrechnung

gelesen in:  http://ad-sinistram.blogspot.com/2011/04/der-durchschnittliche-grunenwahler.html



Der durchschnittliche Grünenwähler

Montag, 4. April 2011


Nach all dem, was man über den durchschnittlichen Grünenwähler so hört, scheint er ziemlich...

... asozial zu sein (weiterlesen in http://ad-sinistram.blogspot.com/2011/04/der-durchschnittliche-grunenwahler.html )

... elitär
(weiterlesen in http://ad-sinistram.blogspot.com/2011/04/der-durchschnittliche-grunenwahler.html )


... klassistisch
(weiterlesen in http://ad-sinistram.blogspot.com/2011/04/der-durchschnittliche-grunenwahler.html )


... heuchlerisch
(weiterlesen in http://ad-sinistram.blogspot.com/2011/04/der-durchschnittliche-grunenwahler.html )


... marktradikal
(weiterlesen in http://ad-sinistram.blogspot.com/2011/04/der-durchschnittliche-grunenwahler.html )


... kolonialistisch
(weiterlesen in http://ad-sinistram.blogspot.com/2011/04/der-durchschnittliche-grunenwahler.html )


... eine Karikatur
(weiterlesen in http://ad-sinistram.blogspot.com/2011/04/der-durchschnittliche-grunenwahler.html )


Geschrieben von Roberto J. De Lapuente




einer von 37 Leserkommentaren:

Anonym 5. April 2011 07:43
Irgendjemand hier hat erwähnt, dass die Grünen bei ihren Schweinereien stets von "Bauchschmerzen" begleitet würden. Kopfschmerzen sollten sie haben. Aber das Schmerzensgeld in den Regierungsämtern und Pralamentssesseln ist ja auch nicht schlecht.



... ich tue was Linke tun, Ungerechtigkeit bekämpfen!
von Yossi Wolfson

Re: Die Grünen, die FDP und anderes Politgesindel - eine Abrechnung


... aus einem Leserbrief-Portal zum Thema

FDP

entnommen




Pereant die Liberalen!
Bereits im 19. Jahrhundert war man offenbar nicht gut auf die Liberalen zu sprechen. Robert Eduard Prutz brachte 1845 diese Vorbehalte mit einem Gedicht auf den Punkt, dessen Inhalt auch heute noch seltsam aktuell erscheint:


Pereant die Liberalen,

die nur reden, die nur prahlen,

nur mit Worten stets bezahlen,

aber arm an Taten sind:

Die bald hier-, bald dorthin sehen,

bald nach rechts, nach links sich drehen,

wie die Fahne vor dem Wind:

Pereant die Liberalen!


Pereant die Liberalen,

jene blassen, jene fahlen,

die in Zeitung und Journalen

philosophisch sich ergehn:

Aber bei des Bettlers Schmerzen,

weisheitsvoll, mit kaltem Herzen,

ungerührt vorübergehn:

Pereant die Liberalen!


Pereant die Liberalen,

die bei schwelgerischen Mahlen,

bei gefüllten Festpokalen,

Turm der Freiheit sich genannt,

und die doch um einen Titel,

Zensor werden oder Büttel

oder gar Denunziant:

Pereant die Liberalen!


(pereant = sie mögen zugrunde gehen)



... ich tue was Linke tun, Ungerechtigkeit bekämpfen!
von Yossi Wolfson

Re: Die Grünen, die FDP und anderes Politgesindel - eine Abrechnung

Zitat: bjk

Anonym 5. April 2011 07:43
Irgendjemand hier hat erwähnt, dass die Grünen bei ihren Schweinereien stets von "Bauchschmerzen" begleitet würden. Kopfschmerzen sollten sie haben. Aber das Schmerzensgeld in den Regierungsämtern und Pralamentssesseln ist ja auch nicht schlecht.Dieses Zitat von Volker Pispers aus in einem anderen Kommentar, finde ich, bringt es auf den Punkt:
"Im Grunde ist ein Grüner ein Liberaler, der für Dosenpfand ist."

Re: Die Grünen, die FDP und anderes Politgesindel - eine Abrechnung

gelesen in: http://www.jungewelt.de/2011/04-14/031.php



Maske fallen gelassen


Unter dem Titel »Linke Mecklemburg-Vorpommern wird zur bloßen Mehrheitsbeschafferin für die SPD« faßten die Mitglieder des Kreisvorstandes Bad Doberan der Linkspartei in Mecklenburg-Vorpommern am Montag folgenden Beschluß:

Liebe GenossInnen, unsere Landespartei ist in der Hand karrieregeiler, machtbesessener Autokraten, die sich nicht scheuen, für die Durchsetzung ihrer Ambitionen, sämtliche Standards der politischen Kultur, die unsere Partei auch in Hinblick auf Ihre Geschichte einmal ausgezeichnet haben, für die Durchsetzung ihrer persönlichen Interessen mit Füßen zu treten. Diese Menschen haben ihre Maske fallen gelassen. Politischer und menschlicher Anstand kommt in ihrem Handeln nicht vor. Nach diesem Wahlparteitag vom 09./10.04.2011 ist ist die Linke in Mecklenburg-Vorpommern nicht mehr dieselbe Partei.

Dieser Parteitag hatte zum Ziel, Kritiker in den eigenen Reihen mundtot zu machen, ihnen die Möglichkeit zu nehmen, auf Landesebene ihre Stimme zu erheben. Es muß festgestellt werden, daß dieses Vorhaben auf ganzer Linie gelungen ist. Maßgebliche Protagonisten sind Herr Holter, Herr Bockhahn, Herr Ritter. (Das Wort Genossen erscheint in Zusammenhang mit diesen Personen nicht mehr angemessen). Flankiert werden sie u.A. von Frau Grambkow, Herrn Andre Brie und Herrn Bartsch. Inwieweit letzterer mit dem dem Segen des Bundesvorstandes agiert hat, ist nicht klar erkennbar. Das Ausbleiben jeglicher Kommentare spricht indes Bände. Der Verlauf und das Ergebnis des Parteitages kann nur als ein politisches Abschlachten aller kritischen Stimmen in unserem Landesverband bezeichnet werden, als Demontage von allem an politischer Kultur, was unsere Partei einmal ausgezeichnet hat. Die Führungsriege hat es geschafft, sich in der künftigen Fraktion (mit voraussichtlich zwei Ausnahmen) mit Menschen zu umgeben, mit denen sie Inhalte linker Landespolitik nach ihrer Definition nicht mehr zu diskutieren braucht. (…)

Der Listenvorschlag des Landesausschusses (immerhin das höchste Parteigrenium zwischen den Parteitagen) ist mit kaltem Kalkül und von langer Hand vorbereitet mit einem zufriedenen Lächeln entsorgt worden. Es ist eine Fraktion gebastelt worden, die dem von Herrn Sellering öffentlich angemahnten Anforderungskatalog stromlinienförmig entspricht. Die Linke ist mit dem gestrigen Tag ein verläßlicher Mehrheitenbeschaffer für die SPD geworden – mehr nicht. Dafür hat sie als eigenständige politische Kraft auf Landesebene im Land Mecklenburg-Vorpommern als Konsequenz des Handelns ihres Vorsitzenden und seiner Verbündeten faktisch aufgehört zu existieren. Bockhahn, Holter und Ritter führen die Partei nicht, sie benutzen sie und nehmen dafür eine Spaltung in Kauf. Ihre Loyalität gegenüber der Partei besteht nur aus der Loyalität gegenüber sich selbst.

Der Landesvorstand der Linken in Mecklenburg-Vorpommern hat diesen Vorgang begleitet, unterstützt und mitgetragen. Er war in die Vorbereitung und Durchführung einbezogen, ohne ihn wäre ein so beispielloser Vorgang nicht möglich gewesen. Er hat damit das Vertrauen als Vertretung der Genossen im Land verspielt und mit Füßen getreten. (...)

Im Internet: www.antikapitalistische-linke.de

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... wo die GenossInnen recht haben, haben sie recht! Respekt für ihre deutlichen Worte.

bjk


noch ein weiterführender Link: http://www.dielinke-baddoberan.de/



... ich tue was Linke tun, Ungerechtigkeit bekämpfen!
von Yossi Wolfson

Re: Die Grünen, die FDP und anderes Politgesindel - eine Abrechnung

Ja, es ist schrecklich, sowas zu erleben oder auch nur mit anzusehen. Dennoch muss man leider sagen: Es ist nichts Ungewöhnliches! Parteien sind bürgerliche Organisationsformen, zunächst generell "politische Vereine", inhaltlich aber konkret "Wahlvereine". Sie wurden im Rahmen der bürgerlichen Revolution durchgesetzt und entsprechen den Bedürfnissen des Bürgertums:

Da die Ausbeuter mit ihrer "Tätigkeit" des Ausbeutens vollauf beschäftigt sind, brauchen sie Leute, die ihre Interessen für Geld vertreten. Da das aber zu den normalen Tätigkeiten von Anwälten gehört, sind die meisten "Volkssvertreter" aus dieser Berufsgruppe.

Dieses Wesen der Parteien führt unweigerlich dazu, dass die Repräsentanten jedweder Partei eben bürgerlich werden, wenn sie es noch nicht sind. Das ist der Grund für die Entartung der ehemals revolutionären SPD, der KPdSU, KPD, Grünen und nun eben auch der PdL. Es ist einfach ein "systemimmanenter Mangel", also ein Mangel, der dieser Organisationsform selbst innewohnt. Man muss also neben dem Parlamentarismus auch das Parteienunwesen abschaffen. Aber noch mehr: Schon auf dem Weg zur sozialen Revolution muss auf diese Organisationsform verzichtet werden, wie es schon Otto Rühle richtig erkannte. Wie die Ausbeuterklasse ihre Organisationsformen in ihrer Revolution durchsetzte, so muss auch die Klasse der Ausgebeuteten ihre Organisationsformen in ihrer Revolution durchsetzen.
Nieder mit dem System!
Peter

Re: Die Grünen, die FDP und anderes Politgesindel - eine Abrechnung

Ups, da ist etwas missverständlich formuliert in meinem letzten Beitrag. Ich hatte geschrieben:
Zitat: Peter Nowak
Man muss also neben dem Parlamentarismus auch das Parteienunwesen abschaffen.Ich wollte mich damit natürlich nicht mit dem Gesindel auf eine Stufe stellen, das die KPD verboten hat. Was ich sagen wollte war: Man muss die politische Macht der Parteien abschaffen, sie selbst können natürlich als Vereine zur politischen Bildung Fortbestehen. Nur würden sie halt keine Mittel mehr aus Steuergeldern kassieren und keine Herrschaftsfunktionen im Staat innehaben.
Peter