Gegenlicht-Impression mit der Ruine des von der reaktionären BRD-Politikerclique und den ostdeutschen Wendehälsen in Siegermanier geschleiften Palastes der Republik
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letzte Ruinen des Palastes der Republik, ähnlich sieht das zerrupfte Grundgesetz der BRD-Demokratur auch aus, bald ist beides nicht mehr existent
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Bullenschweine, Bullenschweine, haut doch endlich ab ... (von Ton Steine Scherben)
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Bullenaufregung am Rande, weil Antifas einen Teilnehmer aus der Demo gedrängt haben, der eine Jacke mit dem Thor-Steinar-Emblem trug, das in der rechten Szene ein beliebtes Symbol ist
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alles wartet gespannt, ob die Bullen den Vorfall zum willkommenen Anlaß nehmen würden, endlich losprügeln zu dürfen
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aber offensichtlich liegt strenge Anweisung von Körting, Glietsch und Haß vor, sich diesmal zurückzuhalten, das macht sich nicht gut bei den Touristen und den teilnehmenden Grünen, den Linken und der FDP
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hier am ZDF-Eingang hat sich alles wieder beruhigt
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Gegenlicht-Impressionen vor dem Brandenburger Tor
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ehrenamtliche Sanitäterinnen
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der Bullenstaat mißbraucht sogar Hunde, um uns DemonstrantInnen einzuschüchtern
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und die Volksverräter im Reichstag zu schützen
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das ist die richtige Antwort !!!
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die beiden T 34 vor dem russischen Ehrenmal sind beliebte Aussichtsplätze
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Abschlußkundgebung vor dem Brandenburger Tor
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ausgerechnet die Grünen entsorgen ihren Propaganda-Müll in die Umwelt
Es ist allerhöchste Zeit, Art. 1, Abs. 1 und Art. 20, Abs. 4, GG, Geltung und Wirkung zu verschaffen!
Re: Großdemo in Berlin "Freiheit statt Angst"
Die Demo "Freiheit statt Angst" wurde am vergangenen Samstag, den 11.10., bei herrlichem Spätsommerwetter statt um 14 Uhr wie in den Aufrufen angekündigt erst so gegen 14:30 Uhr offiziell eröffnet. Sammelpunkt war der Platz vor dem Roten Rathaus nahe am Alexanderplatz rund um den Neptunbrunnen.
Über eine Stunde lang mußten die auf mehrere Tausend angewachsene Zahl der wartenden TeilnehmerInnen diverse Reden über sich ergehen lassen. Wer sich nicht unmittelbar vor der Tribüne auf der Spandauer Straße aufhielt, bekam davon ohnehin kaum etwas mit und mensch fragt sich, wozu denn eine aufwendige Lautsprecheranlage überhaupt installieren, wenn sie dann doch nicht richtig genutzt wird. Vielleicht wäre es ja auch sinnvoller und effektiver gewesen, die Redner auf zwei oder drei Zwischenkundgebungen, z.B. 1.) vor der Humboldt-Uni am Denkmal des Alten Fritz, 2.) an der Kreuzung Unter den Linden / Friedrichstraße und 3.) vor dem Reichstag, auftreten zu lassen.
Ein riesiger Datenkrake positionierte sich an der Kreuzung Spandauer Straße/Karl-Liebknecht-Straße schon lange vor dem Demostart an die Spitze. Über 117 Gruppen und Organisationen hatten ja zur Teilnahme aufgerufen und sich mit vielen Transpis, Plakaten und verschiedenster Aktionskunst-Aktivitäten (Performances) beteiligt. Auch DIE LINKE, die Grünen und die FDP wollten öffentlichkeits- und damit wählerwirksam mit dabei sein obwohl alle drei Parteien meist mehr als weniger ihren Anteil zum grundgesetzwidrigen Bürger- und Menschen-Rechts-Abbau beigetragen haben.
Die Demo verlief insgesamt ruhig und friedlich, auch die wenigen und einfallslosen Parolen kamen meist nur ziemlich müde rüber. Selbst den Antifas schien es zum sonst so kämpferischen Skandieren möglicherweise zu warm zu sein. Es fehlte offenkundig an entsprechender Lauti-Unterstützung. Lediglich kurz nach der Kreuzung Ecke Friedrichstraße in Höhe des ZDF-Studios kam etwas Unruhe im Block der Antifa auf, weil ein offensichtlich der rechten Szene zugehöriger Teilnehmer mit einer Thor-Steinar-Jacke von mehreren Antifas erkannt und aus der Demo gedrängt wurde. Sofort witterte die Bullerei Randale. Die Rotten kamen hop hop hopp im Schweinsgalopp in voller Kampfmontur schwitzend angerannt und "sicherte" den mutmaßlichen Neonazi. Deutlich war zu erkennen, daß sie Order hatten, sich mit den sonst gewohnten Prügelexzessen zurückzuhalten, schließlich latschten ja DIE LINKE, die Grünen und die FDP mit - nicht zu vergessen die vielen Touristen. So mußten sie in ihren monströsen Kunststoffpanzern schwitzen und konnten sich nicht abreagieren.
Der auf vielleicht fünfzehn- bis zwanzigtausend TeilnehmerInnen angewachsene Demozug zwängte sich dann über die Wilhelmstraße in die Dorotheenstraße an den Abgeordneten-Silos vorbei zum Reichstag. Die Veranstalter wollen ja 100.000 Demo-TeilnehmerInnen gezählt haben und machen sich damit unglaubwürdig, denn so viele waren es ganz sicher zu keiner Zeit, auch nicht bei der Abschlußkundgebung vor dem Brandenburger Tor. Allerdings habe ich die Abschlußkundgebung auch ziemlich bald verlassen, vielleicht sind danach ja noch weitere zehntausende neugierige SpaziergängerInnen und Touries dazugestoßen.
Insgesamt war es eine eindrucksvolle Demo gegen die pervertierte Datenschnüffelei und Sammelwut der BRD-Demokratur und gegen den grundgesetzwidrigen Abbau nahezu aller Bürgerrechte. Es war ein kraftvoller Protest auch gegen die eine irrsinnige Militarisierung zu Lasten der Demokratie und des solidarischen Sozialstaatsgedankens.