Freies Politikforum für Demokraten und Anarchisten - Innenpolitik

JU-Vorsitzender, neue Ideologie der CDU ??

Re: JU-Vorsitzender, neue Ideologie der CDU ??

Herr Zimmermann, Sie könnten uns ja mal aufklären, vorurteilsfrei, wie Sie sind, und mal diesen Kram von Nationalzeitung etc. lassen, das wirkt nämlich nicht gerade souverän.

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Re: JU-Vorsitzender, neue Ideologie der CDU ??

hallo wozi,

nationalzeitung und blöd

habe ich noch nie in den letzten zwanzig jahren gelesen.
ich habe das "Hamburger Abendblatt" sowie die zeitschrift "MUT" abboniert.

wichtiger ist das analytische denken...

bitte folgen, rät
stromerhannes

Re: welcher rechte Politiker wurde denn in NL ermordet?

Und sein Mörder dann begnadigt?

Nix von gehört!

Mit ahnungslosem Gruß
Johann Ohneland

. o.T.

Re: JU-Vorsitzender, neue Ideologie der CDU ??

re.wozi

>passt zu dem gedankengut von stromerhannes...


leider muss ich sie enttäuschen: mein "gedankengut"entspricht nicht den von ihnen genannten medien.

ich,jahrgang 50, verfüge über einen eigenständigen intellekt, der seit dem letzten sommer geschärft wurde.

seit der zeit bin ich "informiert" und weiss, worüber ich chatte.

bitte erkennen sie mich nicht als "rechter", sondern als "braver bürger", der ich immer war und bleiben werde.
als patriot...

aufklärend

stromerhannes

Mißfelder und Reiche und die geforderte Generationengerechti

Mißfelder und Reiche und die geforderte Generationengerechtigkeit!

Von Generationengerechtigkeit kann nicht gesprochen werden, wenn ein System heute eingenommene Gelder (sprich Beiträge in die Versorgungskassen) morgen wieder ausbezahlt, ohne den Beitragszahlern dafür eine Garantie auf eine entsprechend, verzinste Kapitalleistung zu garantieren!

Im Gegensatz zu Steuern, redet man dann von "Beiträgen", wenn eine gleiche geldwerte, zu erbringende Leistung diesen gegenübersteht.
Bei privaten Versicherungen wird die vorher vereinbarte Leistung des Versicherers fällig, ganz gleich wie lange die Versicherung läuft und welche Unwägbarkeiten und Veränderungen sich im Zeitverlauf ergeben!

Die "Beiträge" zur Arbeitslosen-, Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung sind also nur dann wirkliche Beiträge, wenn dafür eine Kapitalleistung der staatlichen Leistungsträger in der Höhe erbracht wird, die den einbezahlten und verzinsten Beiträgen entspricht.
Anderfalls sind es einfach nur Zwangssteuern, über welche der Staat nach Gutdünken verfügt.
Genau das scheint seit 20 Jahren der Fall zu sein.
Kohl und Schröder mit GRÜNEM Anhang haben in die Renten-, Kranken- und Arbeitslosenversicherungskassen gegriffen und mit dem Geld der Beitragszahler versicherungsfremde Leistungen bezahlt!

So wurden alle angefallenen Sozialleistungen für die Wiedervereinigung aus den Versicherungskassen der Arbeitnehmer bezahlt, während die anderen Einkünfte bisher unangetastet blieben.
Zudem wurden und werden auch weiterhin die Kosten für den viel beschworenen "Aufbau Ost" über den Solidaritätszuschlag finanziert, wobei der Löwenanteil dieser Steuereinnahmen wiederum von den Arbeitnehmern geleistet wird.

Sämtliche Kosten der Wiedervereinigung hätten "einkünfte-, und damit generationen-gerecht" verteilt werden müssen, aus den Steuereinnahmen aller Steuerbürger im Westen .

Ohne die Plünderung der Sozialkassen für die vielen, versicherungsfremden Leistungen, wäre deren Finanzlage heute nicht so desaströs!

Ich bin der Meinung, daß die Bundesregierung aufgefordert ist, die, den Beitragszahlern entwendeten Mittel aus den Sozialkassen wieder zurückzuerstatten!

Sie kann das sofort, wenn sie den Militärhaushalt um die Hälfte kürzt.
Es macht wenig Sinn, eine Armee von dieser Truppenstärke zu unterhalten, wenn selbst der Verteidigungsminister weder in absehbarer, noch in weiter Zukunft einen "Verteidigungsfall" erkennen kann.
Es erscheint mir geradezu grotesk, daß für kriegerische und imperialistische Auslandseinsätze mit unseren Steuergeldern Spezialtruppen, Waffen und Geräte finanziert werden, während im Lande selbst die Sozialsysteme zusammenbrechen und die Staatshaushalte am Rande des Bankrotts tümpeln!

Im Jahr 1956, also 11 Jahre nach dem Nazi-Hitler-Krieg, verfügte der Westdeutsche Bundeshaushalt über ein Kapital von 7 Milliarden DM Guthaben(!), den sogenannten "Juliusturm" ,
...Schäfer war damals Finanzminister.
Dieses "Vermögen" wurde von den Menschen, neben Beiträgen in die Sozialkassen und neben ihren Abgaben für "Lastenausgleich" zur Entschädigung und Eingliederung von Flüchtlingen aufgebracht.

Was machte Adenauer damit?

Er stellte die Bundeswehr auf und finanzierte diese mit dem Kapital aus dem "Juliusturm"!
Daß Militär und Armee Geldvernichtungsmaschinen sind, das wußte man schon früher,
trotzdem die 7 Milliarden DM flossen in die neue deutsche Armee und waren sehr schnell verbraucht. Rüsungskonzerne in aller Welt habengestern und heute gut verdient und sie haben auch keine Steuern bezahlt, aber seit dem liegt uns unsere Armee als einer der größten Ausgabenposten auf der Tasche.

Erschien es vor der Wiedervereinigung für viele noch gerechtfertigt, eine Verteidigungsarmee für den "Fall der Fälle" und gegen den bösen Kommunismus zu finanzieren, gibt es heute kein staatliches, dem Allgemeinwohl verpflichtetes Interesse, eine Armee und umfangreiches, modernstes Kriegsgerät, speziell und alleine für Auslandseinsätze zu finanzieren.

Die Halbierung der Militärausgaben und die Halbierung des deutschen "Engagements" im internationalen Bereich, ließe immer noch zu, daß ggf.von der UN angeforderte Friedens-und Polizeitruppen aus Deutschland Unterstützung leisten könnten. Es muß ja nicht so sein, daß Deutschland überall das Kommando anführt!

So wie man damals das Geld in die Aufstellung der Bundeswehr steckte, so muß heute, wegen veränderter Verhältnisse und Mangels an Bedarf, die Bundeswehr zurückgeschnitten werden.
Alles andere ist Verschwendung, ist unverantwortliches Handeln und unwirtschaftlicher Umgang mit unseren Steuergeldern.

Generationengerechtigkeit ist nicht nur dann gegeben, wenn die Sozialkassen so aufgefüllt werden, wie es der Staat den bisherigen Beitragsszahlern aufgrund der geleisteten Beiträge schuldet, "Generationengerechtigkeit" besteht vor allem darin, daß die eine Generation der zukünftigen nicht einen Schuldenberg hinterläßt, der die Handlungsfähigkeit des Staates unmöglich macht.

Mißfelder und Reiche sind gewissenlose Personen, sie haben keine "Diskussion angestoßen", sondern ihre Eltern- und Großeltern-Generation beleidigt, verletzt und kaltgestellt!
Sie und ihre Gefühlskälte sind eine Schande für eine humanistische und soziale Gesellschaft.


Baba Yaga

Re: Mißfelder und Reiche und die geforderte Generationen

Liebe Baba Yaga,

Du hast das alles genau erkannt und genau beschrieben, was hier in diesem Lande abläuft.

Dass jedoch unter einem Rot-Grün-Regime der Sozialabbau so desaströs und brutal abläuft, das hätte ich mir im Leben niemals träumen lassen.

Und dass sich das brutale und unfähige Rot-Grüne-Terror-Regime nicht an die EU-Vorgaben hält und die deutsche Wehrmacht seit 1.4.1999 radikal abbaut, das lässt mich an diesem Dummen- und Verdummungs-Regime schier total verzweifeln.

Klar dass bei diesem Ungehorsam des Rot-Grün-Desaster-Regimes alles im Eimer ist.

Da kann man ja nur noch auswandern.

Ilse

Re: Mißfelder und Reiche und die geforderte Generationengerechti

"sondern ihre Eltern- und Großeltern-Generation beleidigt, verletzt und kaltgestellt!
Sie und ihre Gefühlskälte sind eine Schande für eine humanistische und soziale Gesellschaft."

Seele vergiß sie nicht, vergiß nicht die Toten......

Hört sich gut an, aber da ich ja weiß, was Sie sonst noch so schreiben, kann so etwas nur ein bitteres Grinsen auf mein Gesicht zaubern. Es klingt wie Hohn.

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Re: Mißfelder und Reiche und die geforderte Generationengerechti

Ach, noch was......Das es schwachsinnig ist, was er da von sich gegeben hat, dürfte klar sein.
Da befindet er sich aber in guter Gesellschaft seiner Altersgenossen in jeder Partei.

Interessant ist hier auch, daß er dieses Interview in dieser Form schon mal gegeben hat, wie gestern im NDR ein Journalist sagte.
Nur hat's da keinen interessiert.

Glückwunsch an die Verantwortlichen des Tagesspiegels.

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Re: Mißfelder und Reiche und die geforderte Generationengerechti

Zitat: Hadubrandt34
Ach, noch was......Das es schwachsinnig ist, was er da von sich gegeben hat, dürfte klar sein.
Da befindet er sich aber in guter Gesellschaft seiner Altersgenossen in jeder Partei.Nur Schwachsinn?
Dieser Kerl weiß nichts, denkt nichts und ist ein absolut verrohtes Subjekt und Frau Reich steht ihm da wohl in nichts nach!
Für beide Maulhelden zählt anscheinend nur die Karriereleiter in der Partei!

Zitat: Hadubrandt34
Interessant ist hier auch, daß er dieses Interview in dieser Form schon mal gegeben hat, wie gestern im NDR ein Journalist sagte.
Nur hat's da keinen interessiert.

Glückwunsch an die Verantwortlichen des Tagesspiegels.Da haben Sie dann den Beleg dafür, daß dies kein unüberlegter Ausrutscher und kein launig-emotionaler Impuls war, sondern zynisch-rohe Berechnung!

Zitat: Hadubrandt34
Hört sich gut an, aber da ich ja weiß, was Sie sonst noch so schreiben, kann so etwas nur ein bitteres Grinsen auf mein Gesicht zaubern. Es klingt wie Hohn.Dann grinsen Sie mal ruhig, der "Zauber" wird Ihnen gut zu Gesichte stehen und wenn Sie die Stöpsel Ihrer Aversionen und Vorurteile aus den Ohren ziehen, vernehmen sie vielleicht auch noch einen anderen Sound,
- es zwingt Sie aber niemand dazu!






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