Freies Politikforum für Demokraten und Anarchisten - Innenpolitik

Steinbrück in Biberach zu Gast!Es ging nur ums Geld.

Steinbrück in Biberach zu Gast!Es ging nur ums Geld.

Ich zitiere hier aus einem Titelbericht der Schwäbischen Zeitung,Bad Saulgau,vom 12.07.08,mit ausführlichem Bericht dazu,aus-WIR IM SÜDEN.Aus einem Bericht vonRedakteur- Armin Kübler.

..Bei Steinbrück gehts ums Geld,nicht um die SPD

Auszüge aus dem Bericht,Originalverfasst von Redakteur Armin Kübler,
Schwäbische Zeitung.

Herr Steinbrück war zu Besuch im Biberacher Pestalozzi-Gymnasium und stellte sich dort den Schülern in Frage und Antwort.
Die Begrüßung,so der Bericht;Zitat:Ich wollte einige zukünftige Steuerzahler begrüßen..

Auch gab Herr Steinbrück den Schülern ein Bekentnis ab,das es bei ihm im Abitur nur zu einer 4 gereicht hätte,-Auch damit kann man Finanzminister werden-so Steinbrück.
Der Biberacher SPD-Abgeordnete Martin Gerster(Finanzausschuss),er Steinbrück nach Biberach gelotst hat,könne ihm Nachhilfe geben,er hat am hiesigen Gymnasium mit 14 Punkten abgeschlossen.

Wie man sich fühle als Finanzminister,wollte eine Schülerin wissen.
Steinbrück grinst:Zitat:Manchmal hab ich schon den Eindruck,ich bin nur von Verrückten umgeben..
Zu den Verrückten zählt Steinbrück vermutlich auch Leute,wie EU-Steuerkommisar Laszlo Kovacs,der diese Woche halbierte MWST-Sätzevorgeschlagen hat,sowie FDP-Chef Guido Westerwelle,aus dessen Sicht ein ermäßigter Energie-MWSTsatz von 7% zwingend nötig ist.

Als ein Schüler auf die Bezuschussung von Energiekosten,ein andrer dagegen auf die Einhaltung der Konsoldierungsplänedringt,nutzt Steinbrück
dies zur Bemerkung,Zitat:Genau das ist Politik,nicht 0 oder 1,wir suchen einen Mittelweg.
Wobei er einen allgemeinen Energiekostenzuschuß entschieden ablehnt.
Zitat:Das riecht nach Subventionen.Da soll ich dann die Kohle rüberschieben.

Im Anschluß im Biberacher Rathaus wird Steinbrück richtig zornig.In der von Oberbürgermeister Thomas Fettback moderierten Runde aus Politik und Wirtschaft ging es u.a. um die Erbschaftssteuer.
Siegfried Knüpfer,Geschäftsführer der Vollmer-Werke,forderte dabei,das die Erbschaftssteuer auf 0 gesetzt werden müsse.
Steinbrück wurde etwas lauter,Zitat:85% bleiben doch nach dm aktuellen Entwurf sowieso steuerfrei.So gut sind Unternehmen noch nie weggekommen.Auch von Seiten der Verbände habe er die Forderung zu hören bekommen.Sollten die Beschwerden noch lauter werden,könne es
so sein,das alles bleibt,wie es ist.
Schließlich bestehe die Gefahr,das mal eben schnell 3 -4 Picassosdem Betriebsvermögen überschrieben werden,damit sie im Erbfall nicht versteuert werden müssen.Zitatende.

Die Rechnung der sozialdemokratischen Strategieführung,die SPD über ihre führenden Köpfe ins rechte Licht zu rücken,geht in Biberach nicht auf.
Die SPD war während des gesamten Besuchs kein Thema.

Kirchheim war nächste Station von Herrn Steinbrück,nach Biberach.


Zu finden unter www.szon.de

Moja