Berliner Mobilisierung gegen die NatoSicherheitskonfernz
Hallo GenossInnen und FreundInnen,
Dies ist eine Infomail zur Berliner Mobilisierung gegen die Nato-Sicherheitskonferenz mit folgendem Inhalt:
Allgemeine Infos zur NatoSicherheitskonferenz
Bus von Berlin nach München
Mobilisierungs- und Infoveranstaltung zu den Protesten gegen die Nato-Sicherheitskonferenz in München
Aufruf zur Siko von der Antifaschistischen Revolutionären Aktion Berlin (ARAB) und der Revolutionären Perspektive Berlin (RPB)
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1. Allgemeine Infos zur NatoSicherheitskonferenz
Vom 8. bis 10. Februar 2008 findet in München die Nato-Sicherheitskonferenz statt. Die TeilnehmerInnen sind vor allem ranghohe Militärs und RegierungsvertreterInnen, vor allem Außen- und KriegsministerInnen der NATO. Außerdem befinden sich VertreterInnen von Konzernen wie beispielsweise Daimler, EADS und Boeing auf der Gästeliste. Die Konferenz soll dazu dienen, Kriegseinsätze zu planen, zu koordinieren und zu propagieren sowie auftretende Widersprüche zwischen den einzelnen Staaten zu verhandeln. Gegen dieses Treffen der Welt-Kriegs-Elite wird es wie bereits in den vergangenen Jahren verschiedene Aktionen und eine Demonstration mit einem großen linksradikalen internationalistischen Block geben.
Samstag | 09. Februar 2008
16 Uhr | Auftaktkundgebung Marienplatz
18 Uhr | Großdemonstration vom Marienplatz zur Münchner Residenz
Alle wichtigen informationen gibt es unter >>> http://www.no-nato.de
Aufruf zum internationalistischen Block >>> http://www.autistici.org/g8/deu/siko/siko-2008
Aufruf des breiten Bündnis >>> http://www.autistici.org/g8/deu/siko/buendnis-aufruf-2008
Broschüre zur Siko zum Download >>> http://www1.autistici.org/g8/files/siko_broschuere.pdf
Infos zum internationalistischen Block unter:
http://www.no-nato.de
http://www.antifa.de
http://www.arab-antifa.de
http://www.perspektive.nostate.net
Infos zum breiten Bündnis unter:
http://www.sicherheitskonfernz.de
http://www.gegen-krieg-und-rassismus.de
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2. Bus von Berlin nach München
Von Berlin wird ein Bus nach München zur Kundgebung und Demonstration fahren. Die Tickets für Hin- und Rückfahrt kosten 15 Euro und können über die Buchhandlungen Schwarze Risse (Gneisenaustraße 2a in Kreuzberg und Kastanienallee 85 im Prenzlauer Berg) bezogen werden.
Für Übernachtungsplätze in München wird gesorgt.
Abfahrt in Berlin
Freitag | 8. Februar 2008 | 23.45 Uhr
Wassertorplatz an der Skalitzer Straße
nähe U Kottbusser Tor
Rückfahrt von München
Sonntag | 10. Februar 2008 | 10 Uhr
Bei Nachfragen zum Bus: var m = String.fromCharCode(109,97,105,108,116,111)+':';var e = 'mail'+String.fromCharCode(64)+'perspektive.nostate'+String.fromCharCode(46)+'net';document.writeln(''+e+'');mail@perspektive.nostatenet
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3. Mobilisierungs- und Infoveranstaltung zu den Protesten gegen die Nato-Sicherheitskonferenz in München
Bei der Veranstaltung werden wir einen Überblick zum Stand der Mobilisierung und den Aktionen vor Ort, als auch allgemeine Informationen zur Nato-Sicherheitskonferenz geben. Außerdem wird Nick Brauns über die Strategien und Ziele der Nato informieren. Im Anschluss zeigen wir noch Videoclips zu vergangenen Anti-Siko-Aktivitäten und zum Thema Antimilitarismus.
1. Februar 2008 | Baiz | Torstraße Ecke Christinenstraße | 19 Uhr
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4. Aufruf zu München von der Antifaschistischen Revolutionären Aktion Berlin (ARAB) und der Revolutionären Perspektive Berlin (RPB)
Der Kriegselite keine Ruhe lassen!
Vom 8. bis 10. Februar 2008 findet in München die Nato-Sicherheitskonferenz statt. Diese, früher Münchner Wehrkundetagung genannte Sicherheitskonferenz wird von Horst Teltschik, einem Vorstandsmitglied bei BMW veranstaltet und von der Bundesregierung finanziert. Die TeilnehmerInnen sind vor allem ranghohe Militärs und RegierungsvertreterInnen, vor allem Außen- und KriegsministerInnen der NATO. Außerdem befinden sich VertreterInnen von Konzernen wie beispielsweise Daimler Chrysler, EADS und Boeing auf der Gästeliste. Die Konferenz soll dazu dienen, Kriegseinsätze zu planen, zu koordinieren und zu propagieren sowie auftretende Widersprüche zwischen den einzelnen Staaten zu verhandeln
Fight global war
Die bürgerlichen Medien und PolitikerInnen behaupten, dass Kriege und Besatzungen im Namen der Menschenrechte oder des Kampfes gegen den internationalen Terrorismus geführt werden und deshalb humanitäre Interventionen darstellen. Die tatsächlichen Kriegsgründe sind jedoch ganz anders gelagert. Es geht um den ungehinderten Zugang zu Märkten und Rohstoffen und die Sicherung von Einflusssphären für das weltweit agierende Kapital. Die Liste der imperialistischen Raubzüge ist lang. Ein aktuelles Beispiel ist der Irak-Krieg und die Besatzung des Landes. Während im zerstörten Irak Unsicherheit und Chaos herrschen, Besatzungstruppen und private Söldner ihr Unwesen treiben, werden die Ölförderrechte und Bauaufträge unter europäischen und US-amerikanische Konzernen verteilt.
Smash capitalism
Kapitalistische Produktion ist eine Wirtschaftweise, deren Zweck es ist Profit zu machen. Die Folgen eines Systems, dem es nicht um die Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse, sondern rein ums Geschäft geht, sind Armut, Unterdrückung und Krieg. Wenn wir gegen den imperialistischen Krieg demonstrieren, können wir deshalb von der Ursache, dem Kapitalismus, nicht schweigen. Eine andere Gesellschaft, in der die Produktion dem Zweck der Bedürfnisbefriedigung aller Menschen weltweit dient, die auf Solidarität statt Konkurrenz beruht, ist kein unerfüllbarer Traum, sondern eine zu erkämpfende Notwendigkeit. Die Geschichte wird von den Menschen gemacht, also können wir ihren Verlauf auch beeinflussen. Deshalb:
Raus gegen imperialistischen Krieg -
Rein in den internationalistischen Block!
Kapitalismus zerschlagen Für den Kommunismus!
Samstag | 09. Februar 2008
16 Uhr | Auftaktkundgebung Marienplatz
18 Uhr | Großdemonstration vom Marienplatz zur Münchner Residenz
Revolutionäre Perspektive Berlin www.perspektive.nostate.net | Antifaschistische Revolutionäre Aktion Berlin www.arab.antifa.de