Freies Politikforum für Demokraten und Anarchisten - Mitteilungen an die community

Jauch in ARD: »Putins Machtspiele«

Jauch in ARD: »Putins Machtspiele«

entnommen aus: http://www.jungewelt.de/2014/03-04/052.php



Nachschlag: Schablone


Günter Jauch

| So, 21.45, Das Erste


Die Sendung widmete sich dem, was im Titel »Putins Machtspiele« hieß. So schablonenartig viele Wortbeiträge waren, die den Aggressor einzig in Moskau ausmachten, so erfreulich die Tatsache, daß in einem Punkt Konsens bestand: Ein Waffengang des Westens scheidet von vornherein aus. Mit Iwan ­Rodionow war auch ein russischer Journalist Gast in der Talkrunde, der – obwohl von Jauch als Staatsschreiber abqualifiert – gelassen und klar seinen Standpunkt darlegte. Vorzugsweise, indem er Fragen stellte. Etwa nach Beweisen für Janukowitschs Scharfschützen auf dem Maidan oder nach der Legitimität der Putschistenregierung. Oder zu den Bürgern, die sich über die Villa des Exstaatschefs empören – wo doch diverse Oligarchen gleich um die Ecke vergleichbare Anwesen unterhalten. Wurde mit Schweigen quittiert. (shu)


... ich tue was Linke tun, Ungerechtigkeit bekämpfen!
von Yossi Wolfson

ZDF info: Log in vom 19.03.2014

entnommen aus: http://www.jungewelt.de/2014/03-21/047.php



Nachschlag:

Geisterfahrer

Log in | Mi, 22.25, ZDF info


Die linke Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen warnt vor einer Eskalation wegen der Ukraine, will Dialog statt Sanktionen. Die seien für die Großmacht Rußland »lächerlich«, könnten EU und Euro hart treffen. Der CDU-Europaabgeordnete Michael Gahler schlottert vor Putin: Diktator, Stasi, Moskau-Fraktion im eigenen Land etc. Exgeneralinspekteur Harald Kujat nennt den Beschluß des Bundeskabinetts, den politischen Teil des Assoziierungsabkommens mit der Ukraine zu ratifizieren, einen »deutlichen Eskalationsschritt« und spricht von »Geisterfahrern auf der Autobahn«. Putin habe ein Angebot gemacht und klare Ziele, der Westen nicht. Dessen Krisenmanagement sei hilflos. Bei der Zuschauerabstimmung unter fast 1000 Leuten stimmen 75 Prozent Sevim Dagdelen zu, 25 Prozent Gahler. (asc)


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von Yossi Wolfson