Freies Politikforum für Demokraten und Anarchisten - Verschiedene politische Themen

Kommunisten sind macht- und geldgierig

Re: Kommunisten sind macht- und geldgierig

Zitat:
und zweitens sind Bücherverbrennungen und Gedankenverbote wie Verteufelung sogenannter "entarteter Kunst" schon immer das üble Markenzeichen faschistischer und klerofaschistischer Menschenverderber gewesen! - War also nix, wa!Das stimmt nicht. "Gedankenverbote" gabs auch bei Lenin, Stalin, Mao und co, sowie es Bücherverbote zum Beispiel hier in der ach so demokratischen Bundesrepublik gibt, statt einer blödsinnigen Bücherverbrennungszeremonie gibt es dann einen kindischen Aufmarsch mit dem Titel "Aufstand der Anständigen".

Zitat:
Die "Vergangenheit" kapitalistischer Diktatur, Unterdrückung, Ausbeutung und Raffgier haben eine mehr als 2 000-jährige Geschichte mit den schlimmsten Greuel die Menschen anderen Menschen zufügen konnten.
Brutalität und Menschenverachtung kapitalistischer Systeme haben sich bis heute nicht verändert und sind offensichtlich und halten in ungemindeter und ungeschminkter Form weltweit, also auch bei uns an.Das ist durchaus richtig. Ist aber keine Rechtfertigung für die blutige Geschichte des Kommunismus. Kommunismus und Kapitalismus sind sich sehr ähnlich: Der Idee nach versprechen sie Beide die volle Gerechtigkeit. In der Praxis führt beides zu Ungerechtigkeit und Unterdrückung des Schwachen.
Ein Zitat hier zu: "Der Kommunismus ist ein System, das selbst die Samen zu seiner Auflösung aussät. Sobald die Menschen genug zum Essen haben und die Grundbedürfnisse befriedigt sind, wollen sie mehr. So ist der Kommunismus nur eine Art Frühstadium des Kapitalismus."
(Malcolm Stevenson Forbes)
Nehmen wir zum Beispiel Nordkorea: Offiziell ist es kommunistisch. Wie sieht es dort aus: Ein Krössus namens Kim Jong Il sitzt auf einem goldenen Thron (besitzt z.B. die größte DVDsammlung der Welt), regiert wie ein König und nimmt seinem Volk alles weg bei der Freiheit angefangen. Wer nämlich seinen Führer nicht exessiv verehrt kommt ins Arbeitslager. Lenin, Stalin, Mao usw. waren nicht anders. Wo liegt der grundlegende Unterschied zum Kapitalismus? Ich vermag keinen zu finden, ausser belanglose wie der Kult. Es ist doch belanglos ob man Kim Jong Il als Staatsmann oder Robbie Williams als "Superstar" verehrt...

Zitat:
Aber die Propaganda der Habenden, Besitzenden und Reichen schafft es immer noch, Hirne und Gefühle der Benachteiligten so zu vernebeln und zu beschwichtigen, daß sie auch weiterhin ihre Schlächter selber wählen.
Sie, Bürger, haben anscheinend auch noch nicht realisiert, welcher Manipulation sie zum Opfer fallen?War in keinem kommunistischen System anders...

Zitat:
Das erscheint mir paradox, wenn primitiv abgrenzende Partikulatinteressen einen nationalistischen Klan dominieren.
Sozialismus endet so wenig an Nationalitäten, wie Wind und Sonne an Staatsgrenzen enden.
Sozialismus ist eine Gesellschaftsform mit moralischem Anspruch der Gleichbehandlung, mit Rücksichtnahme auf den anderen, aus der einzig gültigen Wertschätzung heraus, daß jeder andere ein Mensch ist und seine Bedürfnisse und Rechte gleiche Ansprüche begründen.Du bist also dafür Grenzen abzuschaffen und willst dann Schweden, Eskimos, Hottentotten, Japaner und Aboriginis usw. unter der Fahne von Menschheit und Internationalem Sozialismus vereinen, habe ich das richtig verstanden? Versuch dir bloss mal vorzustellen wie es wäre, wenn man versuchen würde allein nur Franzosen und Deutsche, die sich ja in ihren Werten und Normen durchaus ähnlich sind "unter einer Flagge" zu vereinen. Natürlich würde es nie funktionieren, und natürlich noch weniger, wenn dazu noch andere Völker kommen, die ausser der Gattung nichts mit ihren "Zwangspartnern" gemein haben. Du siehst also eine nicht zu realisierende Utopie. Nun sagts du vieleicht, sollen die Hottentotten hottentotten bleiben, nur die Grenze muss weg. Auch das funktioniert nicht, denn wir können unsere Kulturen, Rassen und Sprachen nur erhalten wenn sie durch Grenzen getrennt werden. grenzen der Staaten sind ebenso notwendig, wie die Grenzen des menschlichen Verstands.
Zitat:
Wenn ich mir den ethnisch-soziologisch-kulturell-sprachlich-religiösen Fleckerlteppich der Deutschen und ihrer Herkünfte in den Regionen und Bundesländern so ansehe, kann ich keine Konstante finden, die als typisch deutsch identifizierbar wäre.Wenn du also nach Kunduz (Afghanistan) fliegst, findest du dich dort ebenso schnell/langsam, gut/schlecht zurecht wie in Hamburg oder München? Das wage ich doch zu bezweifeln. Was haben Hamburg und München gemeinsam? Die Menschen dort sprechen die selbe Sprache auch wenn sie in Bayern etwas anders klingt als in Hamburg), die Menschen dort gehören grösstenteils der gleichen Rasse an, haben objektiv gesehen die gleiche Kultur und auch gleiche Werte und Normen. Da sind doch einige Konstanten zu finden.
Zitat:
Die Familie ist in allen Gesellschaften und Staatsgebilden, in menschlichen und tierischen, die Keimzelle von Fortpflanzung und Erneuerung.
Wieso sollte da die Nation eine besondere Bedeutung und Rolle spielen?
Du sagst es doch selbst: Erneuerung. Gibt es keine Nation so fängt die nächste Generation wieder von vorne an. Die Nation ist nur eine größere Form der Familie, somit ist sie lebensnotwendig.

Zitat:
Und jetzt kommen Leute wie Sie und wollen innerhalb einer Sippe im eigenen Saft schmoren?
Amüsante Metapher. Von totaler, nationaler Autonomie hat hier doch glaube ich niemand gesprochen. Es spricht ja nichts gegen Kulturausstausch und internationaler Zusammenarbeit, wohl aber gegen Auflösung von Nation und die damit inbegriffene Kultur und das Recht auf Individualismus. So habe ich dich jedenfalls verstanden.

Im Übrigen an den Bürger: Du setzt hier einfach Sozialismus mit Kommunismus gleich, das ist nicht richtig. Kommunismus ist zwar eine Art des Sozialismus, muss aber nicht den Dogmen von Marx und Engels entsprechen (Kommunistisches Manifest etc.)

Re: Kommunisten sind macht- und geldgierig

Zitat: Shaygets
Du bist also dafür Grenzen abzuschaffen und willst dann Schweden, Eskimos, Hottentotten, Japaner und Aboriginis usw. unter der Fahne von Menschheit und Internationalem Sozialismus vereinen, habe ich das richtig verstanden? Versuch dir bloss mal vorzustellen wie es wäre, wenn man versuchen würde allein nur Franzosen und Deutsche, die sich ja in ihren Werten und Normen durchaus ähnlich sind "unter einer Flagge" zu vereinen. Natürlich würde es nie funktionieren, und natürlich noch weniger, wenn dazu noch andere Völker kommen, die ausser der Gattung nichts mit ihren "Zwangspartnern" gemein haben. Du siehst also eine nicht zu realisierende Utopie. Nun sagts du vieleicht, sollen die Hottentotten hottentotten bleiben, nur die Grenze muss weg. Auch das funktioniert nicht, denn wir können unsere Kulturen, Rassen und Sprachen nur erhalten wenn sie durch Grenzen getrennt werden. grenzen der Staaten sind ebenso notwendig, wie die Grenzen des menschlichen Verstands.... kann es sein, daß Du trotz des Pseudos im jiddischen US-Slang in Wahrheit ein U-Boot aus der rechten Szene bist? Was Du oben im Zitat in Sachen Rassen, Kulturen, Grenzen usw. verbreitest, ist lupenreines rechtes Gedankengut. Deine Ausführungen werden nicht wahrer und sind schon gar nicht empirisch belegt, nur weil Du und die Nazi-Ideologie angelehnt an den höchstumstrittenen Eugeniker (in Nazi-Deutsch: Rassenhygieniker) Ernst Haeckel sie behaupten. Du begibst Dich auf gefährliches Glatteis hier im Forum.



Zitat: Shaygets
Die Menschen dort sprechen die selbe Sprache auch wenn sie in Bayern etwas anders klingt als in Hamburg), die Menschen dort gehören grösstenteils der gleichen Rasse an, haben objektiv gesehen die gleiche Kultur und auch gleiche Werte und Normen. ... wie ich schon sagte, Du hast gefährliches Glatteis betreten ... ... ...



Zitat: Shaygets
Die Nation ist nur eine größere Form der Familie, somit ist sie lebensnotwendig.... was für ein horrender Schwachsinn, den Du da ausbreitest, das hat mit freier Meinungsäußerung nichts mehr zu tun!!! Ich laß diese klare Verherrlichung des NS-Gedankenguts zur Anschauung trotzdem hier stehen. Weitere Nazi-Propaganda wird hier im Forum jedoch nicht geduldet, bitte halte Dich künftig daran, wenn Du weitere Beiträge hier einstellst.

bjk

Re: Kommunisten sind macht- und geldgierig

Nun statt mir hier etwas zu unterstellen geh doch einfach auf meine Argumente ein. Mein Nickname ist übrigens mein Kosename, den mir ein jüdischer Lehrer, Diskusionspartner und Freund gegeben hat, es ist hebräisch und bedeutet "nicht jüdischischer Junge", so würde man mich wohl in Israel nennen hat e gesagt. Was das Wort im jiddischen US slang heisst weiß ich nicht.
Zitat:
Was Du oben im Zitat in Sachen Rassen, Kulturen, Grenzen usw. verbreitest, ist lupenreines rechtes GedankengutTut mir leid, was haben Rassen, kulturen und Grenzen mit Parlamentarismus zu tun? Oder weißt du etwa nicht woher die Begriffe "Rechts" und "Links" kommen?
Zitat:
Deine Ausführungen werden nicht wahrer und sind schon gar nicht empirisch belegt, nur weil Du und die Nazi-Ideologie angelehnt an den höchstumstrittenen Eugeniker (in Nazi-Deutsch: Rassenhygieniker) Ernst Haeckel sie behaupten.Mag daran liegen daß man derartiges (Internationalen Sozialismus, gleichmachen aller Menschen) zum Glück noch nicht oder nur im kleinen Rahmen ausprobiert hat. Dennoch entspricht die von mir vermutete Konsequenz doch der Logik. Und du hast bis jetzt auch keinen Grund nennen können warum so ein quasihumanes Experiment funktionieren sollte. Aber ich bin für alles offen

Zitat:
wie ich schon sagte, Du hast gefährliches Glatteis betreten Daß das viele hier im Forum nicht hören wollen, glaub ich dir gern, dennoch entspricht es den Tatsachen, in Hamburg und München leben hauptsächlich Deutsche, das ist ganz klar belegt...
Zitat:
was für ein horrender Schwachsinn, den Du da ausbreitestAnstatt meine Argumentation auf eine derartige Weise zu verunglimpfen, geh doch darauf ein und beweis mir das Gegenteil.
Zitat:
Ich laß diese klare Verherrlichung des NS-Gedankenguts zur Anschauung trotzdem hier stehenWieder das selbe. Wie oft hört man dieses Schwachsinnsargument "Hitler hat den Nationalismus erfunden". Was hat Nationalismus mit Verherlichung vom Nationalsozialismus zu tun?

Meine gesamte Argumentation bleibt stehen, da bis jetzt keine Gegenargumente erfolgten. Aber ich bin ja noch voller Hoffnung, weil so blöde wie einige in anderen Foren scheint hr ja nicht zu sein

Re: Kommunisten sind macht- und geldgierig

"was für ein horrender Schwachsinn, den Du da ausbreitest, das hat mit freier Meinungsäußerung nichts mehr zu tun"

welche freie Meinungsäußerung meinst du ?

die , die im Rahmen des bjk "garantiert" ist
oder die
welche den Maßstab in den gesetzlichen Vorgaben sieht

tja die auseinandersetzung ist schon anstrengend
du wirst doch nicht schwächeln - bjk

und mangels Argumente auf den Löschknopf drücken wollen
ich weiß so machte das Henryk Rotermund - willst du mit ihm gleichziehen


gruß

riker

Re: Kommunisten sind macht- und geldgierig

Zitat: Riker
"was für ein horrender Schwachsinn, den Du da ausbreitest, das hat mit freier Meinungsäußerung nichts mehr zu tun"

welche freie Meinungsäußerung meinst du ?

die , die im Rahmen des bjk "garantiert" ist
oder die
welche den Maßstab in den gesetzlichen Vorgaben sieht

tja die auseinandersetzung ist schon anstrengend
du wirst doch nicht schwächeln - bjk

und mangels Argumente auf den Löschknopf drücken wollen
ich weiß so machte das Henryk Rotermund - willst du mit ihm gleichziehen
Hi Riker!

Ich habe so langsam das Gefühl, dass du dir herbeisehnst, bjk würde wie du die Flinte ins Korn werfen oder autoritär werden wie Henryk. Anders kann ich mir deine bösartigen Unterstellungen hier nicht anders erklären. Besonders, weil sie inhaltlich nichts zur Debatte beitragen, sondern nur ein destruktiver Querschläger ist. Und die so bei dir zum Ausdruck kommende Solidarität mit einem nationalistischen Pseudoanarchisten finde ich schon extrem erschreckend. Ich hoffe mal, du hast in blinder Unwissenheit geschrieben.

soyfer

Re: Kommunisten sind macht- und geldgierig

Hi soyfer,

ach das sind so neckereien - ich mußte die Ermahnungen in Sachen Redefreiheit von bjk auch ertragen

shaygets hat nichts geschrieben was im strafrechtlichen bereich wäre.
und ich finde die LINKE sollte ihm mit argumenten begegnen und nicht in einen sauberkeitsfimmel mit der Löschtaste überreagieren und sich so ein Armutszeugnis ausstellen, daß es da an Argumenten mangele.

bjk hat hier behauptet, daß die von shaygets geschriebenen beiträge nichts mehr mit freier Meinungsäußerung zu tun haben. ich wiederum fand und finde die Auseinandersetzung zwischen Baba und Shaygets recht interessant. wäre schade, wenn aus einer Hysterie bzgl. der rechten Gedankenszene die Rechte Gehirnhälfte der Linken in Hysterie abgleitet und gar schreckhaft vor der Auseinandersetzung reiß aus vor den Rechten nimmt.

Re: Kommunisten sind macht- und geldgierig

Zitat: Riker
shaygets hat nichts geschrieben was im strafrechtlichen bereich wäre.Nun, rechtsrechtes Gedankengut ist in der BRD höchst selten im strafrechtlichem Bereich, denn ein "Ruhm und Ehre der Waffen-SS" ist es ja bekanntlich nicht. In so fern hat shaygets nichts strafrechtliches geschrieben, rassistisches menschenverachtendes Gedankengut ist es nichtsdestoweniger dennoch und das überschreitet jede Grenze, die man unkommentiert hinnehmen kann. Zusätzlich schleicht sich dieser Rassist als Anarchist hinein. Das ist in höchstem Grade rufschädigend. Denn gegen ihn ist ja unser BÜRGER (mit seinem autoritären Staat) noch ein moderater Demokrat (obwohl er es möglicherweise sein kann, ein BÜRGER, oder NPD-Wähler im shaygets-Pelz). Und da ich keine Zeit und Lust habe, mich mit jedem Schwachsinn auseinanderzusetzen und ein rassistischer Schwachsinn ausführlich entlarvt werden müsste, verstehe ich bjks Schuss vor den Bug vollkommen.

Dies ist keine psychische Terapiestation für geistig durchgeknallte Rassisten. Tut mir leid riker. Ich werde shaygets antworten, aber nur einmal. Diskutieren werde ich mit ihm sicher nicht. Und weil man ihn, wenn man seinen Schwachsinn hier lesen kann, kommentieren muss, so finde ich es gut, wenn man mir diese Arbeit notfalls mit der Löschtaste erspart. Denn ein Arthur Rosenberg brauch hier nicht diskutiert werden und eine sozusagen "shaygets-Variante" dessen auch nicht.

Ehrlich gesagt, es gibt hier wichtigeres und interessanteres zu tun.

Re: Kommunisten sind macht- und geldgierig

Also da kommt frisch man in ein Forum und freut sich auf eine anspruchsvolle Diskusion und alles wann man hier bekommt wenn man sich nicht an die hier vorgeschriebenen Dogmen hält sind Vorurteile und Unterstellungen die an Beschimpfung grenzen. Ich dachte ich wäre hier in einem libertären Forum gelandet Aber naja damit hatten undogmatische ja schon immer zu kämpfen...
Zitat:
mit einem nationalistischen Pseudoanarchisten
Zusätzlich schleicht sich dieser Rassist als Anarchist hineinIch habe nie behauptet Anarchist zu sein, ich weiß lediglich was Anarchismus ist, im Gegensatz zu vielen Möchtegernanarchos die sich profilieren wollen, nur weil sie keine Freunde haben. (Anwesende natürlich ausgeschlossen ) Ebensowenig habe ich behauptet ein Rassist zu sein, nur weil ich die Tatsache akzeptiere daß es verschiedene Rassen gibt. Das ist halt in der Natur so...
Zitat:
Nun, rechtsrechtes Gedankengut ist in der BRD höchst selten im strafrechtlichem Bereich, denn ein "Ruhm und Ehre der Waffen-SS" ist es ja bekanntlich nicht.Ganz recht und es sollte die Aufgabe jedes Anarchisten sein daß das Ausprechen bestimmter Sätze mit aller Macht verfolgt wird, daß endlich Schluss ist mit dieser faschistischen Meinungsfreiheit
Na erkennst du was?
Zitat:
Und da ich keine Zeit und Lust habe, mich mit jedem Schwachsinn auseinanderzusetzen und ein rassistischer Schwachsinn ausführlich entlarvt werden müssteDu bist in einem anarchistischen Forum und willst dich nicht mit Schwachsinn herumplagen? Gerade solche Themen sind doch Anziehungspunkt für das was du "Schwachsinnige" nennst. Und wenn es doch so schwachsinnig ist was ich hier vom Stapel lasse, dann müsste es doch für ein Genie wie dich ein Leichtes sein, einen Hirni wie mich hier als das selbe zu entlarven und mich und meine "rassistischen" Phrasen vor aller Welt lächerlich zu machen. Tja aber du ziehst es vor wie ein Inquisitor über meine "Ketzerei" Gericht zu halten und mir ohne Begründung deiner Unterstellungen zu verbannen. Bakunin wäre stolz auf seinen treuen Jünger. (Naja ein wenig melodramatisch )
Zitat:
Ich werde shaygets antworten, aber nur einmal.Ich dachte dies wäre ein Diskusionsforum und kein "Parolen zum auswendig lernen" Forum. Oder soll ich dir mal den Sinn einer Diskusion erläutern?

Ich warte immer noch auf eine Argumentation, zeigt mir daß ihr mehr seit als Leute die ein paar Anarchoparolen und libertäre Zitate drauf haben.

Re: Kommunisten sind macht- und geldgierig

Zitat: Shaygets
Zitat:
Was Du oben im Zitat in Sachen Rassen, Kulturen, Grenzen usw. verbreitest, ist lupenreines rechtes GedankengutTut mir leid, was haben Rassen, kulturen und Grenzen mit Parlamentarismus zu tun? Oder weißt du etwa nicht woher die Begriffe "Rechts" und "Links" kommen?Entschuldige, was hat die Aussage, dass du lupenreines rechtes Gedankengut verbreitest mit Parlamentarismus zu tun? Dass die Worte links und rechts, als Synomym für politische Einstellungen, aus dem Parlamentarismus kommen? Jedes einzelne Wort kommt irgendwo her hat seine Geschichte. Mit demselben Recht, wie du politische Einstellungen auf "Parlamentarismus" reduzierst, weil die politische Bezeichnung rechts aus Parlamentssitzordnungen kommt, kann ich dir eine Rassentheorie mit einer Multikultisprache vorwerfen: Rasse ist germanisch, Kultur kommt aus dem lateinischen und das Wort Grenze ist slavischen Ursprungs.
Kurz, selbstverständlich sind die Worte rechts und links durchaus politische Ortsbestimmungen und sind nicht auf "Parlamentarismus" reduziert. In diesem Sinne muss ich festhalten, wie kann man nur auf die hirnverbrannte Idee kommen, die Worte Rasse, Kultur und Grenze seien nicht politisch? Die sind es nämlich in höchstem Maße. Die Idee und Forderung der Gleichheit und Freiheit aller Menschen, die ist politisch links. Die Idee der Ungleichheit und der Beschränkung der Menschen, die ist politisch rechts.
Rasse, Kultur und Grenze, das sind Worte, die die Trennung der Menschen schon in sich tragen. Grenzen verhindern, dass Menschen dahin gehen können, wo sie wollen. Rasse legt die Trennung schon in den Zeugungsakt des Menschen. Und detto Kultur, verstanden als trennendes Element z.B. zwischen Deutschen und Franzosen.
Rasse, Kultur und Grenze sind Vokabular eines lupenreinen rechten Gedankengutes.

Zitat: Shaygets
Zitat:
Deine Ausführungen werden nicht wahrer und sind schon gar nicht empirisch belegt, nur weil Du und die Nazi-Ideologie angelehnt an den höchstumstrittenen Eugeniker (in Nazi-Deutsch: Rassenhygieniker) Ernst Haeckel sie behaupten.Mag daran liegen daß man derartiges (Internationalen Sozialismus, gleichmachen aller Menschen) zum Glück noch nicht oder nur im kleinen Rahmen ausprobiert hat. Dennoch entspricht die von mir vermutete Konsequenz doch der Logik. Und du hast bis jetzt auch keinen Grund nennen können warum so ein quasihumanes Experiment funktionieren sollte. Aber ich bin für alles offen :D

Das muss auch nicht bewiesen werden. Es reicht völlig hin, dass das ahumane Experiment "Herrschaft" bestens funktioniert und in den Schmelztiegeln der Herrschenden tagtäglich in unendlichfacher Weise und ununterbrochen Leid produziert wird. Das reicht hin, sich für Alternativen zu engagieren.
Also, es gibt viele Gründe sich kritisch mit den "linken Experimenten" und ihrem Scheitern auseinanderzusetzen. Aber ausgerechnet mit Leuten, die ihr Gehirnschmalz zur Rechtfertigung von Elend und Leid einsetzen, also ausgerechnet mit Leuten wie dir werde ich das nicht diskutieren.

Zitat: Shaygets
Zitat:
wie ich schon sagte, Du hast gefährliches Glatteis betreten Daß das viele hier im Forum nicht hören wollen, glaub ich dir gern, dennoch entspricht es den Tatsachen, in Hamburg und München leben hauptsächlich Deutsche, das ist ganz klar belegt...Ja. Und sie haben mehrheitlich zwei Arme und Beine, einen Kopf, sind mehrheitlich entweder männlich oder weiblich. Kurz, welchen genialen Schluss ziehst du daraus, dass in Hamburg und München hauptsächlich Menschen leben, die deutsch sind? Gar keinen. Mit dieser genialen Erkenntnis kannst du dir den Arsch abwischen.

Zitat: Shaygets
Zitat:
Ich laß diese klare Verherrlichung des NS-Gedankenguts zur Anschauung trotzdem hier stehenWieder das selbe. Wie oft hört man dieses Schwachsinnsargument "Hitler hat den Nationalismus erfunden". Was hat Nationalismus mit Verherlichung vom Nationalsozialismus zu tun?
Meine gesamte Argumentation bleibt stehen, da bis jetzt keine Gegenargumente erfolgten. Aber ich bin ja noch voller Hoffnung, weil so blöde wie einige in anderen Foren scheint hr ja nicht zu sein Nun, ob du ganz klar nationalsozialistisches Gedankengut vertrittst, weiß ich nicht, ich kenne dich ja nicht. Aber ganz klar und eindeutig vertrittst du einen Hardcorerassismus, der genauso menschenverachtend ist, wie der der Nazis. Um es so zu sagen, auch ein türkischer (oder sonsteineanderer) Rassismus ist ein Rassismus und muss natürlich genauso behandelt werden, wie ein deutscher (denn ich bin ja kein Rassist). Und daher ist diese von dir eingeklagte Differenzierung bei bjk nicht einmal eine Fußnote wert.
Und du brauchst hier nicht dummdreiste Argumentationen unterstellen: Niemand hat behauptet, Hitler hätte den Nationalismus erfunden, dazu war er ja viel zu dumm. Aber Hitler hat sein Weltbild auf einer bestimmten sehr extremen Form des Nationalismus aufgebaut, dem Rassismus. Und du vertrittst ja nicht nur irgendeinen "harmlosen" Nationalismus, sondern eben genausoeinen Rassismus.

Dennoch ist es für mich sehr einfach, von meinem politischen Standpunkt lehne ich jede Form von Nationalismus ab. Denn Nationalismus ist eine Idee der Trennung der Menschen, eine Idee des Über- und Untermensch, eine Idee des "das Boot ist voll". Es rechtfertigt "nationalen" Reichtum und legt damit den Grundstein der "nationalen" Armut.
Und genau damit wirft es Menschen (Nation, Rasse) zusammen in eine Schicksalsgemeinschaft, die nicht zusammengehören. Denn der deutsche Obdachlose hat mit dem deutschen Multimillionär weniger gemeinsam, als mit jedem anderen Obdachlosen auf der Welt. Trifft übrigends auch auf den Multimillionär zu. Kurz, Nationalismus ist heute faktisch die Idee, fremde Menschen dafür verantwortlich zu machen, dass es den Armen eines Staates immer schlechter geht, als diejenigen, die dafür verantwortlich sind. Die Reichen dieser Welt. Nationalismus ist die Idee, Sündenböcke zu kreieren, damit die Säckel der Reichen sich weiter füllen und niemand SIE daran hindert.

Re: Kommunisten sind macht- und geldgierig

re soyfer

"...Ich werde shaygets antworten, aber nur einmal. "

dieses Gedankengut läßt sich nicht mit der Löschtaste bewältigen, denn es ist auch da, wenn man bequem oder aus Hilflosigkeit die Löschtaste schwingt. diese beiträge werden gelesen und sie wurden sicher schon vor bjk's böllerschuß gelesen. insofern sind sie nur noch durch die gegenrede im demokratischen und zivilisierten Sinne angehbar.

die LINKE macht sich in dem Augenblick schon unglaubwürdig, wenn sie einerseits im PDS Forum die Zensur anprangert, aber bei der nächst besten gelegenheit in die gleiche Praxis verfällt oder zu verfallen droht. So arbeitet man den Vorurteilen anderer "bestens" in die Hände - oder anders gesagt man ist fremdbestimmt - in diesem Falle von den Rechten.

natürlich kann bjk dies löschen aber er tut in diesem Stadium der Auseinandersetzung keinem damit einen gefallen am wenigsten sich selber.
daß das forum von bjk nicht dem gesetzlichen Anspruch der freien Meinungsäußerung gerecht werden kann ist mir klar und wenn er dann gezwungen wäre Shaygets adminstratorisch anzugehen, weil es Mangels Masse an der Gegenrede mangelt ist auch mir verständlich.

deine abneigung gegen das bundesverfassungsgericht bzgl. "Soldaten sind Mörder" kann ich nicht teilen. Dieses Zitat ist von der freien Meinungsäußerung geschützt und soweit ich das Urteil des Verfassungsgerichts kenne wurde es von diesem bestätigt.

Den Fall um den "Rum und die Ehre der Waffen-SS" ist mir nicht bekannt, aber wenn das Verfassungsgericht das ganze von der Meinungsfreiheit gedeckt sieht, wird es gute Gründe dafür geben der freien Meinungsäußerung einen möglichst großen Spielraum zu gewährleisten und es ist auch nicht weiter tragisch wenn sich das dann im sinne dses Verstehens deinem Geist noch nicht erschlossen hat. Aber es ist natürlich auch dir erlaubt Äpfel mit Birnen zu vergleichen...

daß einem aber bösartigkeit unterstellt wird, so man die Notwendigkeit derr freien Meinungsäußerung bzw. die Gegenrede anmahnt, zeigt dann doch, wie wenig die LINKE diesen Wert und Sinn der freien Meinungsäußerung begriffen hat. nein da wird reflektorisch aus einer impertinenten obskuren Gefühlsduselei und Gesinnungsschnüfeile lieber nonsens zum besten gegeben und man serviert die Unterstellung daß es einem daran gelegen wäre, daß bjk die Flinte ins Korn wirft.