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Burgruine Aggstein

Burgruine Aggstein

Noch heute finden sich viele Zeitzeugen der damaligen Ritterzeit und der vielen Kämpfe, die um die Herrschaft entlang der Donau ausgefochten wurden. Alleine in der wunderschönen Wachau im österreichischen Niederösterreich, etwa eine Autostunde nordwestlich von der Bundeshauptstadt Wien gelegen, finden sich Burgen und Burgruinen, die den BesucherInnen ein gewisses Gefühl für die damalige Zeit vermitteln.

Als Beispiel soll hier die Burgruine Aggstein genannt werden, die sich am rechten Donauufer befindet und die nicht nur als Objekt selbst von grossem Interesse ist. Natürlich sind die erhaltenen Burgtürme und die vielen Stufen und Leitern für die Kinder ein begehrtes Ziel, aber auch darüber hinaus gibt es in der Burgruine Aggstein viel zu sehen.
So gibt es immer wieder Ausstellungen, die die Zeit der Ritter vermitteln - mit Holzschnitzereien, vielen Symbolen der Ritterschlachten und natürlich auch mit den typischen langen Tischreihen, die man sonst nur aus den Hollywoodfilmen kennt.

Die Burgruine Aggstein war im 12. Jahrhundert errichtet worden und wechselte in den folgenden Jahrzehnten oft den Besitzer, bis sie im 16. Jahrhundert von den Osmanen niedergebrannt, später aber wieder neu aufgebaut wurde. Heute ist die Burgruine Aggstein ein Zeitzeuge der damaligen Epochen - ein hoch auf einem Hügel errichtetes Sicherungsbollwerk, das die Schifffahrt auf der Donau kontrollieren und Plünderern Einhalt gebieten soll.

Spannend für die ganze Familie sind die gelegentlich durchgeführten Ritterspiele, die es auf der Burgruine gibt mit Showkämpfen und kurzen Führungen sowie einem Jahrmarkt mit typischen auf die Ritterzeit zurückgehenden Waren.