Re: soul-openair
Tja, mit dem Nonplusultrasound war ich nicht zufrieden (zumindest bei Zopponection). Dafür sind gewisse Vorraussetzungen erforderlich. Die Musiker müssten eine gewisse Zeit vorher eintreffen, damit man einen qualitativen Soundcheck durchführen kann, und zwar ohne Publikum. Zweitens, die Musiker zielführend und koordiniert dabei vorgehen, und nicht zwischendurch das Sax in voller Lautstärke die Tonleitern rauf und runter spielt, und man dabei kein Wort mehr versteht. Ein Soundcheck ist nun mal dafür da, dass man jeden einzelnen in den Mischer herein nimmt, und ggf. bei Nichtgefallen die Ursache und die Lösung findet, dass war hier absolut nicht der Fall. Letztendlich bin ich als Einzelkämpfer nur auf der Bühne zum Steckersetzen zwischen Bühne und Publikum (incl. Stühle) hin und her gerannt, zu mehr war keine Zeit mehr. Technisch möchte ich hier nicht näher in die Details gehen (Keyboard und Gesangsmicro).
Bei Soulaffair war dies wesentlich professioneller, hier hat der Bassist, der zugleich der Tontechniker für die Gruppe ist, sich mit mir verständigt, wie seine Soundvorstellung ist, und somit konnte dies schnell umgesetzt werden. Mit den richtigen Gesangsmicros, war es ab dem zweiten Stück ganz ordentlich. Auch die Keyboards (aha) waren einwandfrei. Die Backline ist im Saal sehr laut, und damit sehr kritisch, ein Monitoring aufzubauen, dass dies noch für die Sänger(in) verständlich sein soll, ohne eine Rückkopplung zu verursachen.
Kann nur besser werden ....