Wen ich könnte, wie ich wollte, würde ich : Das Projekt weiter ausbauen: - Eine Primarschule - Ein Weisenhaus - Ein Programme für Kinder die arbeiten und schon zu alt sind (über 9 Jahre) aber noch unter 14, damit die nebenbei Lesen und Rechnen lernen könnten.
Privat würde ich gerne selber dort wohnen und eine kleine Firma aufbauen, das mein Einkommen sichert, die einigen Eltern und anderen etwas Arbeit geben könnte, damit diese die Kinder selber in die Schule schicken könnten. Da sollte dann auch was für Gothon abfallen.
Zum Glück kostet träumen nichts. B. Feser
Re: Mein Traum
Was würde denn die Unterhaltung einer eigenen Schule kosten? Wie wäre es z.B. mit der "Übernahme" (Kauf?) der kleinen Dorfschule, an der die Frau von Susanto Lehrerin ist (oder einer anderen Dorfschule)? Vielleicht ließe sich diese ja auch noch erweitern, auch im Hinblick auf den Unterricht für die älteren Kinder neben der Arbeit? Wo befindet sich diese Schule? Ist sie in der Nähe des Büros?
Re: Mein Traum
Ich muss das einmal genau abklären lassen. Es ist ein nächster Schritt, der aber erst statt finden kann, wenn ich selber wieder Geld verdiene um den Unterhalt zu sichern. Wie beim Tageshort, da habe ich auch das Haus usw. auf meine Kosten erstellen lassen. Längerfristig hoffe ich aber Unterstützung dafür zu finden. Die Kinder dort sind zum Teil Patenkinder die schon Paten haben, die Kosten für die Kinder beinhalten den Tageshort aber nicht voll. So das der Rest, wie auch die Kinder, die im Program sind, aber noch keine Paten haben, noch zu meinen Lasten geht. Das Gleiche wird am Anfang noch mit der Schule sein. Darum wird es erst später möglich sein.
B. Feser
Re: Mein Traum
also so ein großer Traum muß das nicht bleiben, viele - auch kleine private Hilfsorganisationen, wo ich selbst Patin bin - haben eigene Schulen gebaut, ob nun in kambodscha, Burma, Nepal oder Kenya.......... man kann ja ganz klein anfangen... und in der Regel sind diese Schulen sehr gefragt und besser als die staatlichen....
LG Martina
Reich wird man erst durch Dinge, die man nicht begehrt.
Re: Mein Traum
Es gibt viele Möglichkeiten von Hilfsprojekten zu träumen. Unsere Meinung ist, man sollte sich gerade bei kleinen Projekten vorerst auf die wichtigsten Probleme beschränken: -1-Ist es sichergestellt, dass die Kinder ein Schule besuchen können, -2-unserer Meinung nach mindestens ebenso wichtig, werden diese Kinder mit ausreichenden Nahrungsmitteln versorgt. Hungrige Kinder werden auch in der Schule nicht richtig lernen können. Das vielen Aktionen dieses Projektes können sicher auch ausgebaut werden, aber die obigen Probleme müssen unseres Erachtens zuerst geregelt werden und erst dann wäre es sinnvoll weitere Ausbauprojekte einzurichten. Soweit wir wissen, ist dieses Gothon Projekt kein Millionengrab wie es bei vielen anderen Projekten wohl der Fall ist. Also ein behutsamer Ausbau des Projektes mit den verhältnismäßig geringen finanziellen Mitteln würde unseren Vorstellungen entsprechen.