Landhausball, Wiener Opernball und Barock-Gala: Bewertung
Wir waren nicht am Landhausball und auch nicht bei der Barockgala, obwohl ich Karten für beide Veranstaltungen besorgt hatte. Auch dem Wiener Opernball blieben wir fern.
Leider hatte es Ilse mit Verdacht auf Lungenentzündung erwischt, ich laboriere immer noch an einer hartnäckigen Verkühlung.
Aber Kollegen und Freunde haben diese Events besucht, von diesen Veranstaltungen berichtet und sie bewertet. Ich gebe diese Bewertungen an Euch gerne weiter.
Am Wiener Opernball war ein Kollege aus Krems. Er hat sich wohlgefühlt, viel getanzt und wenig getrunken. Er blieb bis halb Fünf und fuhr dann mit dem Auto nach Hause. Gefallen haben ihm das tolle Ambiente der Staatsoper und die prächtigen Säle mit hervorragender Musik. Er war bereits das zweite Mal am Wiener Opernball und möchte irgendeinmal wieder hingehen. Seine Bewertung: gut
Der Landhausball (LHB) war familiär, gut besucht und bot Preise, die ich kurz mit dem Wiener Opernball (WOB) vergleichen möchte:
1 Glas Sekt LHB EUR 2,- WOB EUR 9,501/8 Wein LHB nicht einmal EUR 2,- WOB EUR 9,- bis EUR 12,-1 Flasche Sekt EUR 12,- WOB 1 Flasche Champagner EUR 420,--Michi, sie ist eine junge Kollegin, war am Landhausball und hat mir von einem Landeshauptmann zum Angreifen erzählt. Er hat mit ihr und ihrem Ehemann in der Weinbar ein nettes Gespräch geführt und dafürt gesorgt, dass alsbald eine Flasche Wein für sie geöffnet wurde. Das und die gute Ballstimmung haben dafür gesorgt, dass die Beiden schließlich um 0300 Uhr mit einem Taxi nach Hause gefahren sind. Ihre Bewertung: sehr gut
Über die Barockgala im Rathaus hat mir Robert berichtet. Er hat einen Tisch im Bürgermeisterzimmer belegen können und fand die Athmosphäre zu Beginn sehr ansprechend. Mit der dort aufgeführten Barockmusik hat er sich aber nicht sehr anfreunden können, bei der eine dreiviertel Stunde dauernden historischen Erinnerung an Jakob Prandtauer hat er mit der Müdigkeit kämpfen müssen. Seine Bewertung: genügend