Railjet
Am Mittwoch musste ich zu einer Besprechung nach Wien fahren. Es lag nahe, mit dem Railjet zu reisen.
Die Besprechung war für 10:00 Uhr in der Stiftskaserne festgelegt worden. Ich überlegte mir folgende Zeitrechnung. Mit dem Railjet um 08:59 von St.Pölten Hbf in 25 Minuten zum Westbahnhof, mit der U3 in 10 Minuten in die Stiftskaserne, für einen Kaffee in das Kasino und pünktlich zur Besprechung.
Als ich um 08:55 am Gleis 3 angekommen war, sah ich "Verspätung" und hörte über die Ansage, dass mein Zug und noch zwei andere wegen einer behördlichen Sperre eines Gleises in Amstetten unbestimmt verspätet ankommen würden.
Ich stieg in den um 09:03 pünktlich ankommenden REX (Regional Express) ein und war um 09:50 in Wien (so wie bisher). Zur Besprechung bin ich zu spät gekommen, Kaffee gab es natürlich nicht.
Nach der Besprechung erwischte ich den Railjet um 11:36 zurück nach St.Pölten. Und diese Fahrt hat mich voll entschädigt. Zunächst langsames Tempo wie gewohnt. Aber dann hat der Zug im Wienerwald-Tunnel auf 220 Km/h beschleunigt. Außerhalb der Tunnels wurde das Tempo auf 180 bzw. 160 Km/h zurückgenommen. Aber ich war um 12:02 am St.Pöltener Hbf. Toll!
Meine Meinung: der Railjet bringts.