Info-Börse der WG Stattersdorfer Hauptstraße 18 - Wichtige Mitteilungen

Ein Nachmittag im Garten!

Ein Nachmittag im Garten!

Letzten Samstag waren Ilse und ich am Markt. Zum Domplatz ist es zwar nicht sehr weit, aber vor dem Marktbesuch war doch eine Rast im Cafe Schuberth angesagt. Wir konnten dem bunten Treiben in der Innenstadt aus der ersten Reihe zusehen.

Salat in wesentlich besserer Qualität als im Supermarkt, eine tolle Einkaufs-Athmosphäre und das wunderbare Angebot an natürlichen Produkten unserer Bauern gab es dann am Markt zu erleben. Wir kauften mit Genuss und ernährungsbewusst ein, unter anderem Putenspieße, Lammfilets, Steinpilze und Parmesan. Und sehr viel Salat.

Die Putenspieße mit Kopfsalat und Erdäpfel gab es zum Mittagessen, Ilse hat gekocht. Gegen 1500 Uhr habe ich mich mit einem Buch in den Garten verabschiedet. Ich wollte unseren neuen Garten des hauses 18 zum ersten mal im Sommer "erleben und spüren".

Relax-Sessel aufgestellt, das Bier geöffnet, herrlich. Doch irgendetwas stört. Da bellt und winselt doch dauernd ein Hund!

Es hört nicht auf, das Bellen und Winseln. Ich gehe zu den Balkonen. Der Hund ist ganz sicher in einer der 1er-Wohnungen, vielleicht im zweiten oder dritten Stock. Ich kann es nicht genau feststellen. Eine Nachbarin sieht aus dem 7en oder 8en Stock herunter, sagt aber nichts.

Ich vertiefe mich wieder in mein Buch. Der Hund hört gottseidank mit seinem Bellen auf. Ich komme auf die Idee, eine Gartenrunde zu machen. Als ich in der Nähe der 1er-Wohnungen bin, fängt der Hund wieder an. Er muss mich spüren. Ich bin etwas unrund und ärgere mich über diese Lärmbelästigung.

Als ich gerade wieder versuche, mein Buch weiterzulesen, kommt Ilse. Der Hund bellt und winselt nach wie vor. Sie hält diese Situation ca. eine halbe Stunde aus, dann reicht es uns beiden. Wir gehen, genervt vom Hund und traurig darüber, dass uns der Gartenaufenthalt so vermiest worden ist.

Ich habe den Relaxsessel zurück in den Keller gebracht und bin dann direkt zur Wohnung gefahren. Ilse wurde von einer Nachbarin aufgehalten, die auf der anderen Seite der Stattersdorfer Hauptstraße wohnt. Die Nachbarin hat offensichtlich bemerkt, dass wir wegen dem Hundegebell den Garten verlassen haben und erklärt, dass dieser Hund seit Monaten bellt und winselt. Diese Nachbarin fühlt sich durch diesen "übermäßigen Lärm" in ihrer Wohnqualität wesentlich beeinträchtigt. Sie gab an, dass der Hund in der Wohnung 13 im zweiten Stock zu Hause ist. Ilse ging mit ihr zu dieser Wohnung und klingelte, es wurde nicht geöffnet.

Wir haben an Tierquälerei gedacht. Deshalb ging ich am nächsten Tag wieder in den Garten. Es war aber kein Bellen und kein Winseln zu hören.




Re: Ein Nachmittag im Garten!

Hallo Werner,

das Winseln ist mir auch schon vor geraumer Zeit aufgefallen. Und auch ich bin mir ziemlich sicher, dass der Hund im 2.ten Stock, 1er Wohnung, auf der Loggia eingesperrt ist. Wenn ich wieder vor Ort bin, werde ich ein Auge, besser ein Ohr offen haben. ;-)

/Rf.