Nachdem ich nun den zweiten kapitalen Schaden durch ausgerissene Motormounts habe, suche ich etwas Gehirnschmalz in der Scene.
Wer hat Anregungen oder Lösungen ausprobiert, die die Zugkräfte der Gummimounts bei Kopflandungen begrenzen, den Motor in Position halten und /oder ein ausreisen aus dem Antriebskuppler verhindern.
Bitte bedenkt bei Euren Vorschlägen die Schallentkopplung der Silentblöcke.
Es muß doch möglich sein langlebige, reissfeste Motorlager zu konstuieren.
Wer hat was gesehen ?? wer hat Ideen?? wer kann das projekt unterstützen ?
Die Lösung hast du doch schon geschrieben mein digger !!
RICHTIG!!!
da gibts auch nichts neu zu erfinden (haben bestimmt schon viele versucht), neue OEM oder Monkeygrip Motorhalter einbauen und gut. (Ja ich weiß, was auch sonst noch so kaputt geht, wenn der Motor erst mal ohne Halterung in der Hülle rumfliegt)
kenney keepers (Blowsion) oder stop its (ATP) sind zwar auch ne feine Erfindung, aber die helfen ja auch nicht wirklich gegen Überkopflandungen.
Es wurde auch schon versucht, sone Art Stehbolzen von unten durch die Halteplatte der Motorhalter am Rumpf bis durch die Halteplatte der Motorhalter am Motor zu verwenden, also quasi zur Überbrückung des Gummis. Das hat denn aber früher oder später zu dem Ergebnis geführt, daß die Inserts im Rumpf rausgerissen sind, weil die ganze Konstruktion zu steif war. Nu kann man sich überlegen, was man lieber reparieren möchte, kaputte Motormounts, oder rausgerissene Inserts im Rumpf.
Bei den Ammis gibts auch schon andere Motorhalter, aber bis jetzt gibt es kein wirkliches feedback, ob sie nun besser sind, als die Originalen, obwohl wohl schon einige verkauft worden sind. Ich finde die Teile sehr geil und die Idee dahinter ist sehr gut und wenn sie wirklich funtionieren sollten, wird wohl nie wieder einer OEM Mounts kaufen ;-) Aber hier ist das selbe Problem, daß alle Angst haben, sie würden mit diesen Mounts ihre Inserts aus der Hülle reißen und bis jetzt kann das keiner verneinen. Der Typ, der sie baut scheint sich aber wirklich n Kopf zu machen.....
Mein Versuch fürs nächste Jahr. Die obere keglige Verjüngung haben wir dann noch zylindrisch nachgedreht um mehr Bewegungsfreiraum zu schaffen.
Mal sehen ob es hält,oder was dann nachgibt.....
Grüsse,Andreas
Na viel Spaß denn! Genau so hatte ich es oben beschrieben und auch schon mal selber gemacht. Ergebnis war, daß 1 Insert regelrecht rausgerissen wurde und sich der Mount, sowie die Erhöhung am Rumpf, wo der draufgeschraubt wird, gegenseitig ca. 3 mm abgeschliffen haben. Anstatt das dann wieder zu reparieren, hätte ich lieber n neuen Mount angebaut......
Mein Versuch fürs nächste Jahr. Die obere keglige Verjüngung haben wir dann noch zylindrisch nachgedreht um mehr Bewegungsfreiraum zu schaffen.
Mal sehen ob es hält,oder was dann nachgibt.....
Grüsse,Andreas
Na viel Spaß denn! Genau so hatte ich es oben beschrieben und auch schon mal selber gemacht. Ergebnis war, daß 1 Insert regelrecht rausgerissen wurde und sich der Mount, sowie die Erhöhung am Rumpf, wo der draufgeschraubt wird, gegenseitig ca. 3 mm abgeschliffen haben. Anstatt das dann wieder zu reparieren, hätte ich lieber n neuen Mount angebaut......
Wie gesagt,wir werden es einfach mal probieren. wir wechseln jahrlich unsere Mounts turnusmässig....also die sind immer frisch.
Desweiteren haben wir ja alle Carbonhüllen mit entsprechend starken Gewindeaufnahmen und nicht nur ne Messingbuchse in Fusselmatte-GFK geklebt.
Aber Recht hast du natürlich,wenn der Schlag stark genug ist muss irgendwas nachgeben
Ich habe schon einige Male an verschiedenen Skis Motormounts repariert.
Ähnlich wie der Kawastyler. ca. 10mm Gummiplatten zwischen Mount und einer großen Scheibe von unten. Dann die Mounts durchbohren und ne lange Schraube durchstecken. Von oben eine selbstsichernde Mutter und das Ding hält ewig.
Kennykeeper hab ich noch jede Menge dann rutscht der Motor garantiert nicht mehr aus der Kupplung, es sei denn die Mounts reißen aus dem GFK.