die anhöhe
der schmerz reißt mich zu tal, die satten grüne mit meinem rücken blank gepflügt. steine und staub schießen unter meinen füßen weg. die rasante fahrt talwärts beschleugnigt sich mit jedem meter. ich kann weder unten noch oben, weder das vor mir noch zurückliegendes unterscheiden.
der schmerz raubt mir die kraft auch nur den kleinsten laut zu meiner befreihung von mir zu geben. schattenhaft die anhöhe auf der ich mich befand.
ein schmerzlicher traum; tränen des grauens und der furcht waren meine schreie. der weiche saum hat mich wieder. meine hände streichen über das vertraute. mein herz kann sich nur schwer beruhigen. aber ich bin wieder sicher. doch sicher ist auch ich werde keine anhöhen meiden da diese meine liebsten plätze sind.