Das Lesen und das Schreiben - Anderssprachige Autoren

Dean Koontz

Re: Dean Koontz

Hallo Astrid,

das war mir gar nicht bekannt. Hmm, das erklärt natürlich so einiges. Aber wie gesagt: mir gefallen beide Phasen des Herrn Koontz´. Man darf wohl gespannt sein, was noch so kommt.

Grüße

Berzerk



Re: Dean Koontz

Von Dean Koontz habe ich auch ein paar Bücher gelesen aber alles schon ältere. Tür ins Dunkel, Geisterbahn uznd Brandzeichen z.B

Ich weiß auch nicht, obwohl sie mir ganz gut gefallen haben, habe ich bis heute kein weiteres gelesen, sollte ich vielleicht mal nachholen.

Er hat ein Kinderbuch geschrieben? Das wusste ich ja noch gar nicht. Ist es ein Gruselbuch für Kinder?




Re: Dean Koontz

Hallo Sabrina

Schau mal 3 Posts weiter oben, kann eigentlich nur das gemeint sein.

Es handelt sich um Kuscheltiere in einem Zauberladen, wenn ich es noch richtig im Gedächtnis habe.
Ihr alter Herrsteller ist gestorben und sie müssen nun einen Ersatz suchen, bevor die bösen Spielzeuge durch die Abwesenheit eines guten Pols die Oberhand bekommen.

Greetz

Dirk



Re: Dean Koontz

Ja, genau "Nacht der Zaubertiere".

Ein wirklich sagenhaft schönes Buch, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene, kann ich jedem nur empfehlen.




Re: Dean Koontz

Im Gefolge von King habe ich früher einige Romane von Koontz gelesen. Vom Hocker geschmissen hat mich keiner davon, eher im Gegenteil: Manche Plots fand ich fantasiereich, aber leider sehr schwach und nervig klischeehaft geschrieben.

Die positiven Protagonisten hatten immer eine beschissene Kindheit - Männer wurden geschlagen, Frauen vergewaltigt -, wer Drogen nimmt und Heavy-Metal-Musik hört ist böse, etc. 

Klasse - mit oben angeführten Abstrichen - fand ich einzig "Schutzengel". Die Plotidee ist einfach genial.



Re: Dean Koontz

Zitat: Rainer

Die positiven Protagonisten hatten immer eine beschissene Kindheit - Männer wurden geschlagen, Frauen vergewaltigt -, wer Drogen nimmt und Heavy-Metal-Musik hört ist böse, etc. 

Die permanente Aufarbeitung seiner eigenen Kindheit nervt mich auch - es gibt wirklich kein Buch, an das ich mich erinnere, in dem die Haupftfiguren nicht mit einem Kindheitstrauma behaftet sind.

Was mir aber zur Veränderung seines Stils auffiel, ist die Tatsache, dass Koontz in seinen früheren Büchern oft erschreckend konservative, ja zuweilen sogar rechtsradikale Meinungen vertrat - dies wandelte sich fast ohne Übergang ins genaue Gegenteil - und zwar mit Erscheinen seines (für mich immer noch) besten Buches "DUNKLE FLÜSSE DES HERZENS", wo er in übersteigerter Form die Allmacht eines bedrohlichen Staatsapparates schildert.

http://www.arthur-gordon-wolf.de