Bronchitis
Eine Erfahrung mehr.
Gestern war ich bei einer Familie welche ich seit fast drei Jahren nicht mehr gesehen hatte.
Damals war ihr Kind ca. 3 Jahre alt. Es wurde eine starke Bronchitis vermutet. Sie waren damals mit dem Kind auch bei mehreren Ärzten. Mit Klarheit konnte sie aber nicht festgestellt werden. Medikamente brachten auch nur begrenzt Linderung.
Bei der Analyse hatte ich dann die Mischung für Bronchitis empfohlen, aber auch mit dem Hinweis, dass das Kind Aufmerksamkeit sucht. Die Mutter war und ist Berufstätig. Die Großmutter hatte die Aufsicht sehr oft übernommen. Die Eltern waren nicht der Meinung dass sie sich zu wenig mit ihrem Kind auseinandersetzen. Die Beschwerden hatten sich zuerst gebessert und dann wieder verschlechtert. Das ging so mehrmals auf und ab .Es wurde dann später auch noch ein Alternativmediziner beigezogen. Dieser war dann auch zu dem Entschluss gekommen, dass das Kind nicht gesund werden wollte. Für die Eltern war das wieder nicht zufriedenstellend.
Ein klares Bild hatte sich erst dann abgezeichnet, als die Großmutter einen Schlaganfall hatte und seither pflegebedürftig ist.
Das Kind hatte diesen miterlebt. Die Mutter war nicht dabei und wurde vom Vater gebeten die Tochter abzuholen.
Auf der Heimfahrt hat die Tochter dann zu Mutter gesagt: Und wer schaut jetzt auf mich! Da erst ist der Mutter bewusst geworden, was sich im Kopf ihrer kleinen Tochter abgespielt hatte und die Hinweise von uns darauf nicht von weithergeholt waren.
Das war der auslösende Punkt, von wo das Kind erst gesund wurde.
Das Kind hatte über die Krankheit die Aufmerksamkeit erst auf sich lenken können. Das Kind ist jetzt 6 Jahre und gesund. Die Ausstrahlung welche von den Augen ausgeht ist enorm. Die Mutter-Kind Beziehung hat sich sehr vertieft.
Es gibt einiges mehr im Leben was wir begreifen, Helfried